der olle Trafo kommt wech , aber 12 Volt Versorgung als Alternative soll bleiben.
Von daher die Frage die sich für mich stellt ( wenn ich schon investiere in einen neuen Inverter und Versorgungsakku) :
Wie sieht eine Variante aus die nicht nur automatisch umschaltet auf 12V- Versorgung wenn 220V~ abfällt, sondern auch automatisch auch den 12V Akku lädt wenn Landstrom angeschlossen ist?
Gibt es eine Empfehlung bei der Wahl eines FI, LS und Anschlusskasten ? Ich würde das alte Gerümpel entfernen
wollen .
Auf dem Bild ist zu sehen das 12V- und 220~ zusammen gefrickelt wurde
Falls ich etwas vergessen haben sollte, bitte ich um Input .
Ich habe mir einen 2poligen FI/LS von ABB mit 16A eingebaut, allerdings noch 2 weitere LS mit 10A. Dazwischen sitzt ein 12V Trafo der an eine Powerstation angeschlossen ist, aber eine Vorrangregelung für Landstrom hat.
16A sind schon gewagt hoch, meine ich - viele Plätze bieten nur 6A oder 10, wobei ich jetzt auch nicht wüßte,
was man im Campingfahrzeug an Verbrauchern hat, was insgesamt 16A überschreiten könnte ...?
Von daher sind die Automaten in unserem WoWa 10A, 13A-Automaten gibt es ja auch noch.
Aber das muß jeder für sich ausmachen.
An Strom haben wir an Bord: einen 100Ah-LFP-Akku, dazu ein Schaltnetzteil, das 2 x 15A kann,
geladen wird der Akku mit einem LFP-fähigen 10A-Ladegerät oder er darf sich am Schaltnetzteil bedienen,
dieses ist aber auf 13,6V eingestellt - nur zum Schnell- bzw. Vollladen verwende ich das externe Ladegerät.
Wenn die Sonne ausreichend scheint, speist ein 100Wp-Solarmodul ein und hält unterwegs den Akku fit,
d.h. wenn wir nicht an Landstrom hängen; geplant ist irgendwann, ein weiteres 100Wp-Solarmodul aufs Dach zu kleben.
Weiter oben habe ich es ja schon aufgezählt, was wir an Verbrauchern an Bord haben:
Die LED-Beleuchtung im WoWa u. im Vorzelt, eine Wasserpumpe, ein paar USB-Steckdosen für Handys/Notebook/Laptop,
einen TV mit Soundbox, ein Radio, zwei PC-Lüfter für den eingebauten Absorber-Kühlschrank,das Umluftgebläse der Truma-Gasheizung,
je eine große und eine kleinere Kompressor-Kühlbox ... alles mit 12 Volt betrieben.
An 230V-Verbrauchern haben wir das Schaltnetzteil, das LFP-Ladegerät, einen kleinen Keramikheizer
sowie einen "Box"-Ventilator - sonst nichts. Regulär heizen wir mit der Truma-Gasheizung, selten elektrisch.
Wasser und unsere Speisen kochen wir auf Gas im Vorzelt, manchmal auch auf einem Benzinkocher,
außerdem läuft der eingeb. Absorber-Kühlschrank auf Gas, weil er damit besser u. billiger kühlt, als elektrisch.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
Für den 16A FI/LS habe ich mich entschieden weil der am günstigsten ist, daran hängt nur der 12V Wechselrichter mit 200W und der 85W Kühlschrank. Die 2 anderen LS sind jeweils für eine Steckdose, so sollte auch nicht der FI des Campingplatzes auslösen, bei einem Problem.
Alles klar.
Ich habe deswegen nachgefragt, weil der Begriff "Wechselrichter" eigentlich die Geräte meint,
die aus 12Volt-Gleichstrom einen 230Volt-Wechselstrom machen.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)
Statt "Umformer" sagt man im Sinne der Wortklauberei dann doch lieber Netzteil oder Schaltnetzteil.
Wenn man sich so bei diversen Anbietern umschaut, werden die Begriffe oft nach gutdünken verwendet.
Mit "Netzteil oder Schaltnetzteil" landet man bei den Campinganbietern die richtigen Treffer.
Einfach beim Kauf darauf achten, was am Ende aus dem Gerät kommen soll: 12Volt oder 230Volt.
Klapprige Grüsse von Rüdiger
aus dem Nizza Bayerns
(Knaus420M / Esterel CC34 / Bj. 1981)