Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanada 2018

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ARO M 461 C
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von ARO M 461 C »

Nach langer Zeit wieder etwas von unserer Tour.

Ich wollte soviel wie möglich von den USA kennen lernen wie nur machbar, aber ein Hospital Aufenthalt sollte eigentlich nicht dazu gehört haben.

Nun es kommt häufig anders als geplant und so musste ich über ein Wochenende in Rapid City die Tage im Krankenhaus verbringen da mein Blutdruck in der Höhe soweit abgesackt war das ich fast einen Black Out hatte.

Hier hat man dann aber das volle Programm bei mir abgespult. Inkl. ECHO bei dem man sogar die Herzklappen auf dem Monitor sehen konnte.

Voraussichtlich hatte mein einziges Medikament das ich wegen Bluthochdruck nehme dafür gesorgt das Aufgrund der bisherigen positiven Ereignisse und positivem Stress sich mein Blutdruck soweit auf Normal bewegte noch weiter abgesenkt ohne davon Kenntnis genommen worden ist.

Nun über Deadwood wo im Jahre 1876 Wild Bill Hickok im Sallon Nr. 18 erschossen worden ist ging es an Sturgis vorbei Richtung Wyoming zu dem Devils Tower.

Bekannt geworden aus " Begegnung der 3.Art " von Steven Spielberg und George Lucas.

Nach mehren Tagen Fahrt durch die unendlichen Grass und Hügellandschaften von Wyoming erreichten wir nach dem wir im 2.ten Anlauf nach dem wir über 16 KM bergauf gefahren waren den Big Horn Mountain Pass der anschließen 12 Meilen also 19 Km wieder bergab ging die Stadt die den Namen einer berühmten Western Persönlichkeit trägt CODY nach Wild Bill Cody oder noch besser bekannt unter dem Namen Buffalo Bill der bis in das 20 Jahrhundert auch seine Buffalo Bill Show nach Europa gebracht hat.

Von hier geht es dann auch zum Ost Eingang des Yellowstone National Park mit seinem unvorstellbarem Schatz an wild lebenden Tieren , wie Wöflen, Pumas, Schwarz Bären, Grizzly Bären und Bisons.

Selbstverständlich auch alle anderen wie Elche und mehr.

Hier kocht förmlich der Boden an allen Ecken und die Geysire sprudeln nur so das kochende Wasser in die unterschiedlichen höhen.

Stau auf den Parkstrassen gehört zum Alltag, den hier haben die Tiere die Vorfahrt und Bison und Co streifen wirklich fast die Aussenspiegel und Trittbretter.

Nach einer Woche haben wir dann den Park über den Nord-Ost Eingang wieder verlassen und sind dabei über den Beartooth Pass gefahren der die Staaten Grenze zu Wyoming markiert.

Der Beartooth Pass gehört mit zu den steilsten und wie man uns später sagte zu den heftigsten und schwierigsten Pässe in den USA.

Es ging dabei bis auf über 3.500 Meter und oben an gekommen lag bereits der 1. Schnee der vorangegangen Woche.

Nach 16 Meilen bergabfahrt also fast 26 Km erreichten wir endlich wieder Höhen von 1200-1500 Metern wo sogleich auch die Drehzahl des Motors wieder im Leerlauf runter ging.

Nun waren wir also in Montana angekommen und es sollte noch über 3 Tage dauern bis wir die unendlichen Ebenen, weichen Hügel Landschaften und später die weitern Rocky Mountains Pässe unter die Räder genommen haben.

Vor wenigen Tagen sind wir im Glacier National Park angekommen.

Heute hatten wir im Zelt in der Nacht 1,7°Grad Celsius und einen leichten Saum aus Schnee um das Zelt herum.

Bilder folgen der Upload bei der Leitung ist zu langsam.

Gruß Dirk

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In den Black Hills zwischen der Stadt KEYSTONE und Hills City, pendelte dieser Zug täglich und auch abwechselnd mit einer
Dampf getriebenen Lock

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Diese Durchfahrt nennt sich die Needels und ist gerade einmal 250 cm breit und nicht hoch genug für die großen Camptrailer die an 5th Wheeler angehängt werden.

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Die Staatengrenze zu Wyoming

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Der Devils Tower in Wyoming; Bekannt geworden aus " Begegnung der 3.Art " von Steven Spielberg und George Lucas.


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Der Bighorn Mountain Pass der über 12 km steil bergauf geht um nach der Stadt Cody zu gelangen.

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Wild Bill Coday oder besser bekannt als Buffalo Bill obwohl es gibt in den USA keine Büffel die gibt es nur in Afrika.
Man vermutet das durch die Franzosen im 18. Jahrhundert der aus dem Namen Bouef für Rind später Buffalo geworden ist.
Es handelt sich hier um Bisons.

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Den Yellowstone National Pass im Nordwesten von Wyoming gelegen erreicht der in einer durchschnittlichen Höhe von 7500 Fuß liegt.

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Der berühmte Gyser " Old Faithfull " der Treue oder der Getreute , da man nach ihm fast die Uhr stellen kann zwischen 60 und 90 Minuten +/- 10 bis Minuten.

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Eines der vielen Gyser Becken in denen es unentweg und jahrtausende lang zuvor immer köchelt.
Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 28.02.2019 19:17, insgesamt 5-mal geändert.
Friedrichssen
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von Friedrichssen »

Einfach toll eure Tour.
Mehr davon :P
AquiVar
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von AquiVar »

Unglaublich genial!
Ich bin ja frisch hier im Forum angekommen. Daher viel zu lesen. Ich hab euren Bericht richtig verschlungen!

Für mich ist sehr spannend, dass ihr von vielen Dingen Bilder mit euch und dem Falti drauf macht, wo meine Frau und ich als ganz fasziniert aus Doku's im TV sind (Devils Rock, Mississippi - Quelle etc.).

Gerne mehr davon.

Euch allzeit gute Fahrt bei bester Gesundheit!
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ARO M 461 C
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von ARO M 461 C »

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Rudi unser Haus Bision, kam jeden Tag und legte sich zum Sonnen und verdauen nur wenige Meter von uns entfernt hin.

Täglicher Stau auf dem weg zu einer Dusche, man will ja nicht das der Bison einen für seine Art hält.
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Da der Platz auf dem wir standen nur einen Waschraum ohne Dusche hatte, durften wir eine Stecke 38 km fahren.

Noch besser war es eine Telefon oder Internet Verbindung zu erhalten. dafür sind wir dann über 200 km im Park gefahren

Nachdem wir den Yellowstone National Park verlassen hatten ging es über den Nord Ost Ausgang über den Bear Foot Pass auf über 3500 Meter Höhe zur Staaten Grenze zu Montana herüber.

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Staaten Übergang nach Montana und danach 25 km im Tiefflug ins Tal

Oben in 3500 Meter Höhe lag bereits der 1.Schnee.

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Auf dem nach Montana geht es dann unvorstellbare 25km nur bergab.

Nach weiteren 4 Tagen Fahrt erreichten wir den Glacier National Park der jedoch wegen des Wildfeuers das seit dem 08.August tobt noch in manchen Bereichen gänzlich geschlossen gewesen ist.

Trotz allem sind wir die Strasse Going to the Sun Road bis zum Logan Pass noch gefahren.

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Diese Straße wurde berühmt in der 1. Einstellung von "Shining" mit Jack Nicolson.

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Die sehr berühmte Hotel Bus Flotte aus dem Jahre 1936-1938 die möndäne Hotelgäste zum den Hotels im Park gefahren war.

Die Busse worden in 2003 für 250.000 je Exemplar restauriert. Das Blechkleid und der Massive Rahmen sind noch die Originalen Bauteile.
Innen arbeitet in 6.7 Liter Benziner und Scheibenbremsen und mehr.

Hier begegneten wir Schwarz Bären und auch einem Grizzly Bären.

Da wir zuvor einen Lehrgang gemacht hatten über das Verhalten der wilden Bären und zugleich auch noch Bärenspray hatten konnten wir der Angelegenheit gelassen entgegen sehen.

Am Morgen unserer Abfahrt in etwas wärmerer Gefilde lag auch unten im Tal etwas von der weißen Pracht die oben in den Pässen für Chaos sorgte.
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Von dort ging es wiederum weiter durch Montana und Idaho und durch das Kornfeld Basin vom Staate Washington an den Pazifik.
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Hier hatte man uns eingeladen und wir wollten Whale und Orcas besuchen aber bei Windstärke 7-8 an diesem Wochenende war uns nun wirklich nicht danach.

Über Seattel, Vancouver und Portland ging es nach Oregon und an der traumhaften Pazifikküste und dem Highway 101 bis zu einer kleinen Stadt Namens Fort Bragg.

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Auf dem Highway 01 an der Pazifik Küste entlang mit nicht mehr als 30 km/h alle 25 Meter eine Kurve oder eine Steigung und ein2 180 ° Grad Kurve

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Diese Felsformationen kommen nur am Pazifik vor.

Von dort entlang der 01 durch geschätzte 200 KM Redwood Wälder und bis zu 3 Stunden Achterbahnfahrt am Pazifik entlang.

Keine 25 Meter geradeaus verläuft hier die Straße die teilweise weit ins Hinterland abzweigt.

Auch Oregon mit seinen unglaublichen Wäldern hatten wir so unter die Räder genommen
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und sogar noch einen Abstecher zu Miles Star Wick Shop unternommen wo uns
http://www.milesstair.com/

Miles Star peresönlich seine Wild und Wessels Petroleum Lampen gezeigt hat.

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Wir waren die 1. die privat in seinem Haus diese Sammlung sehen durften.

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Wir verlassen Oregon und fahren über die Staaten Grenze nach Kalifornien


Selbstverständlich ging es dann über die 01 auch nach San Francisco wo wir direkt von Norden kommenden über die Golden Gate Bridge gefahren sind.

San Francisco macht wirklich keinen Spass mit Kupplung und Anhänger hinten dran, da fehlt dan wirklich eine Automatik.

Wir haben uns dann entschlossen den Wagen und Hänger stehen zu lassen und für 33 Dollar pro Person für 3 Tage eine Tageskarte für Bus, Bahn, Schnellbahn, und Cable Car erworben.

So konnten wir getrost uns die Stadt in Ruhe ansehen.

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Über die zig kilometerlange Okland Bridge ging es dann weiter nach Nord Osten zum Yosemite National Park der mittlerweile wieder geöffnet gewesen war.

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Schon bei der Auffahrt durch den Pass konnte man die Rauchschwaden sehen die sich in weiten Bereichen des Parks ausgebreitet hatten.

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Über Strecken von mehr als 20 Km war hatte das Wildfeuer gewütet und es qualmte noch an vielen Stellen weiter.

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Streckenweise fuhr man fast wie durch undringbaren Nebel mit Sichtweiten unter 5-10 Metern und bitte es gibt keine Leitplanken oder ähnliches, nur Bäume die einen daran hindern zigfache Rittberger nach unten ins Tal zu machen

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Auch der weitere Weg zum darunter gelegenen Kings Canyon und Sequioa National Park war streckenweise strak verbrannt

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Die Sequiioa Baumriesen mit bis zu fast 100 Meter höhe und Stammdurchmessern von 11 Metern.
Diesen Baumgiganten macht Feuer so gut wie Garnichts aus da die Rinde/Borke zwischen 40 und 60 cm Dicke beträgt.

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OFF Road fern der Routen zum

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Chicago Stumpf der wohl zu lange beim Feuer Grillen gestanden hat. Durchmesser 7 Meter

Dicke Rauchschwaden in einzelnen Bereichen des Parkes zeugten noch davon das hier ein Wildfeuer gewaltig gewütet hatte und man konnte noch den Brandgeruch mehr als deutlich vernehmen.

Von dort ging es dann über grandiose Bergpässe weiter zum Kings Canyon und Sequia National Park mit den Mamunt Bäumen die teilweise 2500-3000 Jahre alt sind und bis zu 100 Meter hoch sind und einen Durchmesser von bis zu 12 Metern ausweisen.

Auch hier lief keine 20 Meter entfernt ein Schwarz Bär vor uns her der später über einen kleinen Fluss in die Wälder verschwunden war.

Da man von solchen im Anfang des 20 Jahrhundert also um 1905-1911 im fernen Osten noch nichts gehört hatte , wurde ein solcher Riese gefällt wofür 2 Männer 9 Tage gebraucht hatten.

Über atemberaubte Bergpässe und Passagen von mehr als 25 km berg ab gibg es dann später Richtung Bakersfield wo wir an unbewachten Ölfeldern und Pferdekopf-Pumpen vor beigefahren sind.

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Noch näher kommt man kaum dran.

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Pferde Kopf Pumpe im Ölfeld von Bakerfield Kalifornien

Nach einem Aufenthalt in " Les Schwabes" Reifen Shop dort wurde mittlerweile unser 3. Platfuss behoben gibg es über den Highway 168 durch den Kings River Canyon hindurch um heute in das Tal des Todes dem Death Valley abzubiegen.

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Kings Canyon RIver Gorge

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Unsere Lebensversicherung speichert Wasser zur Genüge

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Einfahrt in den National Park Death Valley

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Zeichen im Berg von " Bad Water " 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel


Nachdem wir insgesamt 4 Stopps zum abkühlen des Kühlers benötigt hatten um wieder einen steilen Pass zu bewältigen immerhin waren es 35° erreichten wir das eigentliche Tal mit seiner unwirklichen Steinwüste und so gut wie keinem sichtbaren Lebens außer den Pflanzen die sich an diese Bedingungen angepasst haben.

Später ging es dann von unter -85,5 Meter unter dem Meeresspiegel bei "Bad Water" wieder auf über 1700 Meter hoch um dann anschließend im Tiefflug fast 30 KM bergab Richtung Las Vegas zu fahren.



Während ich hier im Moment vom Ort "Shoshone" schreibe höhre ich wie die Koyoten heulen.

Sobald wieder eine stärkere Internet Verbindung besteht folgen zu diesem Bericht auch entsprechende Bilder.
Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 28.02.2019 19:37, insgesamt 25-mal geändert.
AquiVar
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von AquiVar »

Lieber Dirk,
wiedermal sehr spannend zu lesen. Der aktuellste Beitrag war für mich besonders spannend, da ich die Gegend 2004 mit Leihwagen und Zelt bereist habe.
San Francisco war Start.
Davor noch den Muir Woods National Park im Norden von SF (tolle Baumriesen dort) besucht. Eher klein für einen Tagesausflug.
Dann gings aber über Berkely in den Yosemite (übernachtung in unmittelbarer Nähe von El Capitan). Weiter über den Mono Lake (hier entdeckte man vor ein paar Jahren, dass intelligentes Leben auch unter Austausch eines Grundstoffs -welcher als essentiel für intelligentes Leben angenommen wurde- möglich ist, was die Bandbreite an potenziell außerirdischem Leben enorm vergrößerte) und das Örtchen Bishop am Rande der Mojave runter und über LA am Highway 101 wieder hoch. War ein unvergesslicher Trip.

Euch weiter allzeit gute Fahrt und lasst von euch hören. Es ist ein Genuss!
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von Campi2017 »

Dirk,

dein Bericht ist echt der Knaller.
Echt super.

Da wird man echt neidig, bei den Bildern.

Ich wünsche euch noch viel Spaß und uns weitere schöne Bilder.
:cool2:

Gruß
Pierre
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von Neandertaler »

So wie ihr das alles hier beschreibt solltet ihr überlegen ob ihr nach eurer Rückkehr nicht ein Buch darüber schreiben wollt, am liebsten in der Form wie ihr das hier auch macht.
Ich würde eins kaufen!!! :winkend:

LG
Stefan
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von ARO M 461 C »

Wir haben nach fast 2 Wochen nun Kalifornien verlassen das man nun wirklich nicht als preiswert bezeichnen kann, mit fast 1.00 Euro pro Liter Diesel hat es an dem Geldbeutel genagt,
was zuvor kein anderer Staat gemacht hat.

Bislang lag der Diesel bei ca. 70-75 Euro Cent im Liter.

Beim Betrachten des Tachometers stellen wir auch fest das nur wenige Km noch reichen um bei 25.000 angekommen zu sein.

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Wir haben NEVADA erreicht und sind am Donnerstag in Las Vegas angekommen.

Hier haben wir ca. 6 Meilen vom Las Vegas Strip einen KoA Campground in SAMS Town vorgefunden der den Geldbeutel geschont hat.

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Ich erspare hier die Bilder die es von Las Vegas gibt, davon gibt es vermutlich mehr im Internet als Sterne am Firmament. Also nicht Galaxien die können noch mehr bieten.
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Gut aber ein paar die nicht üblich sind denke ich sind es wert das ich diese Euch zeige.

Wir waren bei ATM = Acrylic Tank Manufakture oder Kurz gesagt die Aquarien Profis, aus der Sendung von DAMX

Brett, Wade, der General und Heather.

Es gab eine Führung durch die Werks und Montagehallen und zum Abschluss ein T-Shirt mit den Autogrammen dieser Stars die hier einen entsprechende Status besitzen.

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Las Vegas ist auch nicht mehr so günstig wie es einmal war, früher gab es ein Buffet für den Preis von 2 Big Mac.

Heute muss man schon tiefer in die Tasche greifen.

Auch parken war einmal umsonst nun auch hier ändern sich die Zeiten, aber wir haben zuerst im Circus Circus gestanden und später nachdem wir ein weiteres Casino für freies Parken ausfindig gemacht hatten war es dann das

Venetian wo wir in dem Bereich Oversized Only 2 mal untergekommen waren.

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Insgesamt waren wir 3 Nächte in der Stadt und haben keinen Cent verspielt, gut können wir auch nichts gewinnen.

Gestern ging es von Las Vegas zum Hoover Damm und von dort über Kingmann zur Mutter aller Strassen der Route 66 nach Seligmann und weiter nach Willams.

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Während in Las Vegas noch Temperaturen um 28-32 ° vorherrschten ging heute Nacht die Temperatur gegen 3° und Windstärke 9-10.
Es lagen der eine oder andere Truck heute auf der Seite.

Das Zelt hat an allen Befestigungspunkten der Belastung von der vollen Nacht standgehalten und wir waren im Hänger von links nach rechts herrum gewirbelt worden.

Lediglich die Glasfaserstäbe des Tropendaches lagen heute morgen um das Zelt herum.

Morgen Dienst den 16.10. 2018 wird es weitere Herausforderungen geben, der Sturm hat sich noch nicht gelegt und es kommt noch Schnee dazu.
Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 28.02.2019 19:46, insgesamt 11-mal geändert.
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von ARO M 461 C »

Es hat sich wieder viel getan.

Nachdem wir in der Nacht vom 16.10.2018 fast im Zelt weggeflogen wären, haben wir erst einmal eine Bestandsaufnahme der Schäden machen müssen, und konnten beruhigt feststellen,
das außer den Fieberglasstangen die wir in der nähren Umgebunge gefunden haben nichts an wirklich Schäden am Zelt hatten.

Lediglich die Solarvorrichtung hatte an der Kopfseite oder der Giebelwand des Zeltes etwas Aluminiumabrieb gezeigt.

Da sich bei Sturm dieses beiden Seiten Kopf und FußSeiten wie ein Ballon aufblähen habe ich bereits Herrn Krämer Campwerk darüber informiert ähnlich der Seitenteile eine zusätzliche Klettband Halterung anzubringen um ein aufblähen in dieser Form zu vermeiden.

Im Laufe des Tages sind wir dann in Willams dem Eingangstor zum Grand Canyon eingetroffen und mussten ausnahmsweise in Willams für 35,00 Dollar +Steuer also um die 41.Dollar ein Motel für die Nacht aufsuchen da ein Öffnen und Aufbau des Zeltes wegen des noch nicht nachgelassen Sturmes nicht möglich gewesen war.

Beim Zusammenbau zuvor musste ich mich schon auf das zusammengelegte Zelt legen damit weitere Lagen zusammen gelegt werden konnten.

Auf dem Weg am nächsten Tag wurde ich schon etwas skeptisch als mir entgegenkommende Fahrzeug mit weißem Häubchen auf dem Dach entgegekamen.

Zwischendurch kam aber immer wieder die Sonne durch, aber als wir am Grand Canyon angekommen waren, war die Sonne wohl im Urlaub und Frau Holle hat das Zepter übernommen.

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Kurz es schneite und gleichzeitig war die Sicht gleich null.


Darauf haben wir beschlossen später noch einmal auf dem Rückweg vorbeizuschauen. Also ging es am Süd Ost Rand Richtung Kayenta runter und wo zuvor noch Schnee herrschte, kam nun das Chaos in Richtung feuchter Witterung von Oben herunter sodass wir im Wagen mit Handtuch über den Kopf sitzten mussten, weil der Sattler zuvor vergessen hatte ausgerechnet diese Naht des Verdeckes zu versiegeln.

Später erfuhren wir das es seit fast einer Woche unermüdlich in diesem Teil von Arizona dem Indianer Reservat der Navajo geregnet hat und auch noch regnete.

Gottsei dank hat ARO eine passende Farbe sodass man den roten Sand der Gegend nicht sofort sah, im Gegensatz zum Campwerk /Koch Anhänger der nicht mehr wieder erkennbar war und mit einer roten Schlammschicht bedeckt gewesen war.

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Nachdem wir in Kayenta auf die Schnelle beide Fahrzeug grob abgeduscht hatten ging es in das nur 25 Meilen entfernte Monument Valley und damit auch gleich nach Utah.

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Nicht nur das es geregnet hatte und alles im Fahrzeug mit rotem Sandstaub bedeckt war, kam auch noch dazu dass das gesamte Valley unter einer dicken Nebelwand verschwunden war.

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Zwar tauchte die Sonne immer wieder einmal das Valley in ein bezauberndes Licht, änderte aber nichts daran das der Nebel immer wieder die Oberhand gewonnen hatte.
Währen der Vorbereitung zum Abendessen, kam auch noch ein Mischling aus ein paar Teilen Koyote vorbei und reduzierte obendrein noch unsere mühsamen zusammen getragenen Lebensmittel.

Wir haben später festgestellt das der Hund die ganze Nacht unter dem Hänger verbracht hat und jeden tierischen Eindringling verjagt hatte.
Klar den Imbiss-Stand gibt man ja auch nicht kampflos auf.

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Am nächsten Morgen konnten wir wieder etwas mehr vom Monument Valley sehen.

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Auf dem Weg nach Moab dem Dorado für Freizeit und Abenteuer Aktivitäten haben wir noch ab Mexican Hat den San Juan River und den Goosenecks Canyon aufgesucht der sich dort in den weichen Gesteins Boden gegraben hat. Das wird wohl schon mehr als ein paar 10.000 Jahre gedauert haben.

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Über den Highway 261 also eine Gravel Road dem Moki Dugway ging es auf das Plateau. Diese Straße worden in den 1950-1960 Jahren in die Felswand gesprengt und gehört zu den 10 gefährlichsten auf dem Globus, laut Berichten auf N.24 und ähnlichen Nachrichten Sendern.
Nun diese ist nicht für Trailer, Busse und Anhänger geeignet da sehr sehr enge Kehren, absolut unbefestigt und die zuständigen Straßenämter Verwaltung holen so immer wieder Fahrzeug herunter/herauf dessen Fahrer sich nicht mehr weiter trauen.

Gut man kennt halt eben keine europäischen Verhältnisse wo ein DODGE RAM 3500 Twin Wheeler noch nicht einmal durch eine deutsche Einbahnstraße fahren kann.

Also sind wir es angegangen und es wahr großartig ja phantastisch direkt elektrisierend. Mit nur wenigen Kehren werden 1000 Höhenmeter überwunden, wobei Steigungen von weit über 25 % erreicht werden.

Um die Kupplung zu schonen, die war ja schon bereits in Buffalo im Staate New York überholt worden ging es im Untersetzung Getriebe hinauf.
Immer an der Abbruchkante den dahinter ging es 100 Meter in die tiefe. Zigfacher Überschlag war hier garantiert.

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Kaum sichtbar ist hier oberhalb die Straße in den Fels gesprengt worden. Diese ist seiner Zeit für den Abbau von Uran im kalten Krieg entstanden und war für private Fahrzeug natürlich gesperrt und die Fahrzeuglenker kannten natürlich alle Schwierigkeiten die der Moki Dugway zu bieten hatte.

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Aus dem Tal schlängelt sich hier der Moki Dugway hoch hinaus und ein weitere Verlauf der Straße ist nicht wirklich erkennbar, jede Kehre hält eine Überraschung für sich bereit.

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Mogi Dugway bezwungen hat eine 1/2 Stunden mit Filmen und Bildern gedauert.

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Am selben Tag sind wir noch in Moab angekommen und haben direkt am nächsten Tag einen kleinen Ausflug ins Gelände unternommen, noch unter der Bezeichnung des Schwierigkeit-Grades " Moderat"
Ehe wir uns versehen hatten waren wir gut 600 Meter über der Stadt Moab und Brigitte hätte bei diesem steilen Aufstieg beinahe rückwärts gegessen.
Wir hatten eine grandiose Aussicht auf die unter uns liegende Stadt Moab und fuhren so weiter bis wir in mehrere Canyons eingetaucht waren.

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Die ausgeschilderte Rundstrecke war über 45 km lang und anschließend war kein einziges Teil mehr im Wagen wo es zuvor gelegen hatte. Es war jedenfalls traumhaft und unvergesslich.

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Am Tag drauf wollten wir uns eigentlich einen Buggy ausleihen um selber über die Slickrocks zu fahren, über die Steine und Felsen auf denen Reifen und Gummi wie festgeklebt haften mit unvorstellbaren Prozent und Grad Zahlen.

100 % = 45 Grad
hier können spielend je nach Böschungswinkel 80 % ca 40 Grad befahren werden als wäre es nichts. Selbst über 45 Grad ist hier noch möglich bevor die Kiste hinten sich überschlägt.

Als wir dann die Preise gewahr worden , stand fest, warum etwas leihen was man selber über den Teich mitgebracht hat.

Gesagt getan und nach einer kurzen fahrt befanden wir uns im Dorado der OFF Road Fanatiker wieder.

Als wir endlich den Eingang zur Trailstrecke gefunden hatten, stand dort ein Hinweis das diese Strecke nach der Schwierigkeitsskala von Moab vom 1-10 eine 5 sei.
Nun 10 ist bekanntlich nur für RockCrawler vorgesehen also nichts mehr mit normal oder sehr hoch gelegt .
Empfohlen worden Reifen von 33" Zoll und Locker als Differentialsperren.

Am Anfang sah alles noch so aus als ob es eine lockere Übung durch etwas Gestein mit Sand sei und ein bisschen bergauf/bergab.

Das sollte sich aber noch mehr als gewaltig ändern. Ich bin in den letzten Jahren auf schon Trail mit dem ARO gehfahren und war sogar auf der 1. OFF Road Veranstaltung 1986 in Ungarn zum dem Zeitpunkt wo der Reaktor in der Ukraine hochgegangen war, aber das was jetzt auf uns zu kam war schon eine ganz andere Nummer.

Zwar konnte fast alles im 1.Gang Untersetzung im Leerlauf angegangen werden, da die Reifen beim kleinsten Kontakt mit den Slickrockfelsen wie fesgeklebt nach Oben schoben.

Auch die Vielzahl an Buggys und Jeeps die sich tummelten staunten nicht schlecht wie locker ich( Brigitte) war bereits ausgestiegen, das war zu viel, während ich den Berg/Hügel herauf gefahren war, konnte Sie kaum den steilen Berg/Hügel herauf klettern.

Später ist bei einer anderen Begebenheit die Video Kamera durch das seitliche Schiebefenster im hohen Bogen bei einer Passage ihr aus der Hand geflogen, und ich konnte noch abbremsen bevor eins der Räder darüber vom ARO gerollt wäre.

Auf der anderen Seite ging es ca. 30 Meter seht steil wieder bergab mit sehr hässlichen Steinstufen.

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Hier hat mein Mädchen wieder etwas Farbe wieder bekommen während zuvor der Gesichts Ausdruck etwas grünlich gewirkt hatte.

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Hier überzeuge ich mich wie sooft auf dieser Strecke wo der beste Abstieg zu bewältigen ist ohne sich elementare Teile am Wagen zu verbiegen.

Letztendlich ging nur die holländische Vorrichtung an der Anhängekupplung fliegen und ein Spurstangenkopf hatte leichten Kontakt mit den Felsen.

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So oder so ähnlich ging es die kommenden 8 Meilen weiter, aussteigen, sehen, überlegen, es war in jedem Fall eine außergewöhnliche Erfahrung die wir nicht mehr missen wollten.

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Da wir noch bis zum Abend etwas Zeit hatten ging es noch schnell in den Arches National Park, da ich den Jahres Pass für die National Parks habe konnten uns die 35,00 Dollar nicht jucken.

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Balanced Rock

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Eine der viele Rundbögen im Arches Park

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Am Meteor Krater nicht weit von Flagstaff entfernt.
ca. 50.000 Jahre alt, Durchmesser ca. 1 Meile 1,6 Km und 180 Meter tief , Bauzeit ca. 10 Sekunden, Geschwindigkeit ca. 25.000 Meilen /H

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Auf dem Weg nach Phoenix auf einer der vielen kleinen Landstraßen auf denen man stundenlang alleine unterwegs ist und wirklich Mutter Seelen alleine ist.

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Kurz vor Phoenix ein Tornado nicht sehr weit entfernt.
In Phoenix selber ging während wir durch gefahren waren gerade ein Sandsturm durch die Gemeinde so dass wir unsere Tour geändert haben und zum bekannten und berühmt berüchtigtem Marcopa County weiter gefahren sind.
Sheriff Joe Apaio von Maricopa County mit seinem Boot Camp in der Wüste und seiner Chain Gang, den Gefangenen an Ketten die den Grünstreifen reinigen.

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Wir habe uns dann entschieden und sind auf einer Ranch untergekommen die einst die wirkliche Ranch von John Wayne gewesen ist.

nach John Wayne war sogar die Straße benannt die später bis in die Sonora Wüste mit den Saugora Kakteen bekannt ist.

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Die Glocke aus dem Film " Rio Bravo"

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Nicht weit von der mexikanischen Grenze entfernt befinden sich der Organ Cactus National Park mit den gigantischen Kakteen die bis zu 16 Meter hoch werden können.

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Diese Kakteenart ist nicht nur die größte auf unserem Globus sondern wiegt auch noch mehrere Tonnen an Gewicht und bildet erst im Alter von 90 Jahren die 1.Arme aus.
Die Saugora Kakteen werden über 300 Jahre alt.

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Mexiko zum greifen nahe, während ich im Wagen gewartet habe oder besser mit der Erlaubnis der Zollbeamten das Gelände auf Platte gebannt habe, ist Brigitte mal eben als Fussgänger rüber gegangen und kam mit einer Stange Rauchware für ihren Sohn für 12 Dollar wieder ohne Probleme zurück.

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Von AJO aus ging es dann später zur so weltbekannten Stadt Tombstone in der die Geschichte des Wilden Westens um 1881 geschrieben worden ist.

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St.David ein Kloster in dem wir 2 Nächte verbringen durften mit sehr netten Menschen die uns alle nur bewundert haben welche Reise wir bislang hinter uns hatten.

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Sheriff Wayett Earp empfängt uns gerade in Tombstone,
der Stadt in der die weltbekannte Schießerei statt gefunden hatte sich den Claton Brüdern und den insgesamt 5 Earp Brüdern.

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Die Badewanne um 1880 im Wilden Westen, die Knie waren frei.

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Doc Holliday war natürlich auch mit da bei
bei der Gunfight am 26.Oktober 1881 am OK Coral in Tombstone.

Die Earp Brüder und Doc Holliday.

Wyatt Earp ist übrigens der einzige den später keine Kugel getroffen hat er ist 1929 normal verstorben,
nach dem er zuvor in Hollywood als Berater für die Film Industrie gearbeitet hat und obendrein auch
John Wayne unter seine Fittiche genommen hatte der zu dieser Zeit als Zubringer als John Morrison in Hollywood gearbeitet hatte.




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Der originale Colt ,der Gürtel und das Holster von John Wayne mit Registrierungsnummer aus Hollywood.
Zwar war das eine Film Waffe, jedoch handelt es sich um einen echten Colt aus dem Jahre 1893 der auch andere Patronen verarbeiten kann.

Ebenso die Colts in Cal. 45 Long Colt die in Tombstone verwendet werden sind alle nicht verschweißt oder sonst verändert, da passt überall normale Munition rein.



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Die Sporen aus dieser Zeit, da möchte man kein Pferd gewesen sein.

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Der Grenzzaun zu Mexico in der Stadt Douglas im Süd-Western von Arizona

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Wir haben den Staat New Mexico erreicht.

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So sieht es im Inneren aus da natürlich bei einer so langen Reise der Innenraum des Campwerkanhängers nicht ausreichen kann.

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Nebenbei, so können wir den Wagen stundenlang offen stehen lassen und keiner würde auch nur auf die Idee kommen irgendetwas aus dem Wagen zunehmen was ihm nicht gehört.


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Der mickrige Fluss im Hintergrund ist der berühmte in vielen Filmen gepriesene Rio Grande
der Grenzfluss zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko

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In Las Cruces in New Mexico haben wir den berühmten
Rio Grande überquert.

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Heute haben wir Rosswell erreicht wo im Jahre 1947 das UFO unbekanntes Flug Objekt unsanft Kontakt mit der Erde aufgenommen hat.

Die eigentliche Absturzstelle liegt aber nicht in Rosswell oder ein paar Kilometer davon entfernt sondern über 70 Meilen im Nordwesten von der besagten Stadt Rosswell.
Die US Airforce die seiner Zeit in Rosswell stationiert war hat lediglich die Trümmer eingesammelt und da später zum Broom Lake zur Area 51 transportiert.

Der Besuch war somit etwas enttäuschend.

Morgen geht es dann zu den Carlsbad Höhlen die nur noch 35 Meilen im Moment von uns entfernt sind.

Gruß
Dirk
Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 28.02.2019 20:07, insgesamt 21-mal geändert.
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von Rollo »

Moin,
ich sag nur Glückwunsch, ihr lebt das wovon die meisten Menschen nur träumen. :dhoch:
2132 Tschüß Rollo




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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von ARO M 461 C »

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Zuletzt geändert von ARO M 461 C am 04.11.2018 06:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von Fuzzy »

Einfach nur gigantisch. :dhoch: :dhoch:
Gruß Ralf
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von CT7 Fan »

Einfach große Klasse Eure Bilderstrecke. Gerade jetzt komme ich auch mal auf meine Kosten. Wenn ich Carlsbad mit den Carlsbadcavern sehe, sowie die Bilder von New Mexiko, Texas und Arizona,Phoenix, Old Tombston, dann schwelge ich in Erinnerungen, die mir niemand nehmen kann.
Ich könnte so wieder losfahren, aber leider muss ich von den Erinnerungen leben.
Gruß
Udo
Zuletzt geändert von CT7 Fan am 04.11.2018 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von ARO M 461 C »

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Re: Wälder, Wüsten, Wolkenkratzer USA-Kanda 2018

Beitrag von JeepCamp »

Lieber Dirk,

ganz tolle Bilder. Es sieht wirklich spannend aus, was Ihr erlebt und es ist toll, dass Ihr uns teilhaben lasst.

Eine weitere gute und sichere Fahr und viele Erlebnisse.

Liebe Grüsse auch an Deine Frau
von Jürgen und Gabi
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