Welches Navi nutzt Ihr
- MeatLoafDC
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Navigationsgerät
Guten Abend allerseits,
ich denke zur Zeit darüber nach mir ein Navi zu kaufen.
Deshalb wollte ich euch mal fragen wer von euch fährt per Navi in den Urlaub oder gibt es hier auch noch Leute die per Karte zum Ziel kommen? Was für ein Navi habt ihr, ein günstiges Gerät oder ein Markennavi? Gibt es vielleicht auch Software für Navis die besonders für Camper interessant ist und wenn ja welche ist das?
Gruß David
ich denke zur Zeit darüber nach mir ein Navi zu kaufen.
Deshalb wollte ich euch mal fragen wer von euch fährt per Navi in den Urlaub oder gibt es hier auch noch Leute die per Karte zum Ziel kommen? Was für ein Navi habt ihr, ein günstiges Gerät oder ein Markennavi? Gibt es vielleicht auch Software für Navis die besonders für Camper interessant ist und wenn ja welche ist das?
Gruß David
- Campingfamilie
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Re: Navigationsgerät
Hallo David!
Ich habe mir vor 1,5 Jahren ein Navigon-Gerät (2110) zugelegt für damals 149 €. Erfahrungen: Nur positiv.
Ich brauche keine extra. Freisprechanlage oder einen eingebauten mp3-player brauche ich nicht- habe ich so im Auto.
Gut- Nachteile gibts auch: Die Kollegen (wir sind Außendienstler) haben 1. "endlich" gesagt und 2. " so ein Einfachgerät- das macht ja gar nichts her!"
Das stört mich aber nicht wirklich. Ich fahre auch eine Familienkutsche und keinen 320d mit ....
Das Hauptaugenmerk solltest Du auf Update-Möglickeiten legen. Die sind häufig recht teuer- bei mir 90 €.
Wenn man da überhaupt eine Wahl hat ?
...auf jeden Fall nicht ohne TMC - die Stauumfahrung ist schon praktisch!
Grüße von Thomas
Ich habe mir vor 1,5 Jahren ein Navigon-Gerät (2110) zugelegt für damals 149 €. Erfahrungen: Nur positiv.
Ich brauche keine extra. Freisprechanlage oder einen eingebauten mp3-player brauche ich nicht- habe ich so im Auto.
Gut- Nachteile gibts auch: Die Kollegen (wir sind Außendienstler) haben 1. "endlich" gesagt und 2. " so ein Einfachgerät- das macht ja gar nichts her!"
Das stört mich aber nicht wirklich. Ich fahre auch eine Familienkutsche und keinen 320d mit ....
Das Hauptaugenmerk solltest Du auf Update-Möglickeiten legen. Die sind häufig recht teuer- bei mir 90 €.
Wenn man da überhaupt eine Wahl hat ?
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Campingfamilie aus Kiel
https://www.classic-camping-freunde : Interessengemeinschaft für alle Freunde historischen Campings
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- Rollo
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Re: Navigationsgerät
Moin,
ich gehöre zu der aussterbenden Rasse ,die noch ohne Navi fahren und auch da ankommen,wo sie wollen. Es giebt nur wirklich eine Ausnahme,wenn ich durchs Ruhrgebiet muss, dann leihe ich mir eins. Kostet im Moment noch 5 € am Tag, ist aber dafür immer das neuste Gerät,ein TomTom, weil ich finde die Menüführung ist auch für Laien verständlich und ich kann das Mädel auch verstehen ,ohne das Radio leiser drehen zu müssen. :klappi:
ich gehöre zu der aussterbenden Rasse ,die noch ohne Navi fahren und auch da ankommen,wo sie wollen. Es giebt nur wirklich eine Ausnahme,wenn ich durchs Ruhrgebiet muss, dann leihe ich mir eins. Kostet im Moment noch 5 € am Tag, ist aber dafür immer das neuste Gerät,ein TomTom, weil ich finde die Menüführung ist auch für Laien verständlich und ich kann das Mädel auch verstehen ,ohne das Radio leiser drehen zu müssen. :klappi:
- rewinima
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Re: Navigationsgerät
Wir haben seit neuestem auch ein Navi, ein Becker Traffic Assist 7928. Sehr einfach in der Bedienung mit TMC, Lautstärke der Ansage gut regelbar. Großes Display. Funktioniert mit 2 Gb SD-Karte (Update ab ca. 70€) Wie gut es die Routenplanung macht, müssen wir noch ausprobieren. Was uns allerdings jetzt schon aufgefallen ist, das es sehr lange braucht um Hochzufahren nach dem Einschalten, da vergehen schon mal 2 - 3 Minuten. Unser Navi hat auch Freisprecheinrichtung und MP3 Player usw., diesen Schnickschnack hätten wir nicht gebraucht, aber wie sagt man so schön: Einem geschenkten Gaul....
Brauche ein Navi, weil ich im Kundendienst in ganz Niedersachsen unterwegs bin, und da hauptsächlich innerorts, weil man ja nicht alle Straßen auswendig kennt. Fahren wir in Urlaub werden wir aber auf jeden Fall auch noch gedruckte Karten mitnehmen, damit wir immer wissen in welchem Gebiet wir uns aufhalten, um vielleicht auch mal von der vorher geplanten Route abzuweichen.
Brauche ein Navi, weil ich im Kundendienst in ganz Niedersachsen unterwegs bin, und da hauptsächlich innerorts, weil man ja nicht alle Straßen auswendig kennt. Fahren wir in Urlaub werden wir aber auf jeden Fall auch noch gedruckte Karten mitnehmen, damit wir immer wissen in welchem Gebiet wir uns aufhalten, um vielleicht auch mal von der vorher geplanten Route abzuweichen.
Gruß aus OHZ-Ohlenstedt. Wir wohnen dort, wo andere Urlaub machen
Reinhard und Wiebke
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- Franzose
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Re: Navigationsgerät
Ich habe ein TomTom Europe XL. Da sind fast alle europäischen Karten schon von Anfang an dabei. Gekostet hat es seinerzeit 249 Euro. Ich bin damit bestens zufrieden. Es ist einfach zu bedienen und braucht nicht lange um Änderungen zu berechnen. Außerdem hat es ein großes Display - man hat eine bessere Übersicht. Es hat TMC (Stauumfahrung) eine Freisprecheinrichtung, die ich aber noch nie benutzt habe und ansonsten viele interessante Details, wie zum Beispiel eine Datenbank in der Campingplätze verzeichnet sind. Man wird dann bis vors Tor geführt.
Eingesetzt habe ich es schon in Italien, Frankreich und den Niederlanden. Hat immer super funktioniert. Insbesondere in den Städten immer ohne Stress alles super erreicht. Eine Karte sollte man aber trotzdem dabei haben. Die ist immer gut für den Gesamtüberblick, den ein Navi nicht bietet.
Also mein Fazit lautet: Wenn man nur an die Küste auf einen Platz fährt, um dort 2 Wochen zu bleiben, dann kommt man gut mit einer Karte zurecht. Wenn man, wie wir rundreist und neugierig überall hinfährt, nie lange an einem Ort bleibt, dann ist ein Navi eine schöne Erleichterung.
Eingesetzt habe ich es schon in Italien, Frankreich und den Niederlanden. Hat immer super funktioniert. Insbesondere in den Städten immer ohne Stress alles super erreicht. Eine Karte sollte man aber trotzdem dabei haben. Die ist immer gut für den Gesamtüberblick, den ein Navi nicht bietet.
Also mein Fazit lautet: Wenn man nur an die Küste auf einen Platz fährt, um dort 2 Wochen zu bleiben, dann kommt man gut mit einer Karte zurecht. Wenn man, wie wir rundreist und neugierig überall hinfährt, nie lange an einem Ort bleibt, dann ist ein Navi eine schöne Erleichterung.
Grüße
Manfred (Franzose)
Manfred (Franzose)
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Re: Navigationsgerät
Ich habe ein Navman N40i. Da sind leider nur die Karten von Westeuropa drauf. Bin auch zufrieden mit dem Gerät. Die Route schaue ich mir allerdings vorher auf der Karte an. Das Navi an sich ist ja egal welcher Hersteller es gebaut hat immer ein wenig doof. Da werden Routen gewählt, die halt je nach Eingabe eben die kürzesten oder schnellsten sind. Mit etwas Ortskentniss weisst Du bei einigen Streckenabschnitten bescheid und ignorierst das Blafasel vom Gerät. Auch auf bekannten Strecken lasse ich es manchmal mitlaufen, da ein kleiner Bordcomputer mit Durchschnittsgeschwindigkeitsanzeige integriert ist. Auch ist die angezeigte Geschwindigkeit meist exakter als der Tacho vom Auto.
Gruß Tobias
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Ну заяц, ну погоди!
- Niels$
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Re: Navigationsgerät
Halo zusammen,
Ich habe gar keine Karten mehr im Auto und muss mir den Vorwurf meiner Frau gefallen lassen, dass ich Navi-süchtig bin. Der Meinung bin ich zwar nicht, aber ich benutze es gerne.
Angefangen hat es mit einem Medion vor ca. 7-8 Jahren. Das teil war damals ein super-Schnäppchen mit 399,-€ Es hat mir schon ausgezeichnet den Weg gewiesen - mit einigen kleinen Macken. Zum einen hat es auf dem Weg nach Heiligenhafen gesagt, dass ich links über den doppelt gezogenen Strich abbiegen solle. Wenn ich den Weg nicht gewusst hätte, wäre ich an der letzten Abfahrt vorbei gewesen und hätte zum drehen erst einmal über die Fehmarnsundbrücke fahren dürfen. Gleiches machte es auf der Einflugschneise nach Hause, da sollte ich auch die Abfahrt für den Gegenverkehr nehmen. Zudem brauchte es wegen einer schlechten Antenne, recht lange nach dem Einschalten, um zu wissen, wo es ist. Und bei den von mir gerne recht sportlich gefahrenen Kurven glaubte es immer nicht, dass ich das noch geschafft habe und war schon bei der Neuberechnung der Route. Das habe ich dann meinem Vater geborgt, der voll damit zufrieden war, denn er trägt sein Auto ja auch um die Kurven
Danach hatte ich ein TomTom mit auf dem Handy. Charme der ganzen Sache, dass man nur eine kleine Bluetooth-Antenne mit sich rumschleppte. Das war verdammt zuverlässig. Leider darf einen nur 2x das Handy kaputt gehen, da man nicht öfter die Lizenz tauschen kann. Danach muss man Belege zu TomTom faxen und das war alles Streß. Nachdem es mein Handy nicht mehr gab und ich nun ein Nokia habe, brauchte ich ein neues TomTom, da meine Version für Windows (auch hier gibt es 2: für SmartPhone & für PDA) war und ich nun Symbian-OS habe. Da jedoch sowieso mal wieder 3 Jahre fast um waren und ein neuer Dienstwagen vor der Tür stand, habe ich diesen mit Navi geordert. Die Zwischenzeit habe ich überbrückt mit Telekom-NaviGate. Hier wird die Route in einem Rechner bei der Telekom geplant und per GPRS von meinem Handy abgerufen. Das funktionierte auch prima mit der TomTom-GPS-Antenne. Der Nachteil ist, dass ich pro Route 0,99€ zahle - für Wenig-Navigierer wie Rollo aber sicher interessant. In dem Preis sind die GPRS-Gebühren enthalten. Und natürlich nur was für D1-Kunden. Stauumfahrung ist hier auch mit drin, allerdings keine Kartendarstellung, nur Pfeile. Reicht mir aber völlig aus, unnötige Details lenken nur vom Autofahren ab.
Gleiches gibt es von Nav4All, völlig kostenlos, wenn man denn eine Datenflat hat.
Ich hatte auch die Navi-Version von Nokia-Maps getestet. Die war nicht so prickelnd - ich sah z.B. schon das Autobahn-Schild, solle aber bis zur nächsten Auffahrt neben der Autobahn auf kleinsten Straßen fahren. Ebenso leitete es mich durch Wohngebiete und nicht über die Umgehungsstraße daneben. Aber einen Test ist auch das wert, da gibt es eine neue Version. Und das ganze ist nicht nur für Nokias verfügbar. Leider finde ich gerade die Web-Adresse nicht. Der Clou ist hier, dass die Karten frei sind und man nur die Navigation, zeitlich begrenzt zahlt. So konnte ich z.B. für unseren Spanien-Urlaub für 9,90€ Navi für 4 Wochen kaufen.
Eine andere Alternative auf dem Handy ist das Ö-Navi. Auch hier wird nur ein GPS-Empfänger und ggf eine Flash-Karte für die Karten gebraucht. Kostenpunkt der empfohlenen Antenne: 69,-€.
Das erwähnte Becker haben wir inzwischen meinem Vater geschenkt - macht auch einen ordentlichen Job. Aber ich kann bestätigen, dass das Finden der Satelliten etwas Zeit nimmt. Dies ist allerdings ein Problem der mobilen Geräte, denn Basis für die Navigation ist immer eine extrem genaue Uhrzeit. Und diese muss das Gerät erst aus den Signalen ziehen und dann die passenden Signale übereinander legen.
Hier kommt nun der Vorteil meines nun integrierten Navis von Opel. Ich habe hier die kleine Version für "nur" 900,-€, die auch keine Kartendarstellung hat und nur eine Deutschland-Karte und die europäischen Hauptstraßen kennt. Aber bis auf Kleinigkeiten ist das Ding genial. Eigentlich ist es ein Philips Carin (welches ich vor gut 15 Jahren ein par Mal in Autos eingebaut habe). Dadurch, dass die Antenne außen ist, ist der Empfang schon mal besser. Sobald ich das Auto aufmache, fängt das Ding an zu arbeiten und da es immer arbeitet, weiß es ja auch immer wo es ist (ok Autozug wäre sicher eine Herausforderung ). Wenn ich mich nun hinter das Lenkrad (von dem aus ich das Navi bedienen kann) geklemmt habe, ist man Navi auch spätestens startklar. Dadurch, dass es sich nicht nur auf die Satelliten verlässt, sondern auch mit Radsensoren arbeitet, funktioniert es auch im Tunnel einwandfrei. Das ist in unserer Region nicht so wichtig, aber in einigen Ballungsgebieten gibt es doch schon so manche Abfahrt im Tunnel. Und auch der TMC-Empfang funktioniert verdammt gut. Ich kam gestern aus Richtung Magdeburg auf der A2 Richtung Heimat und schon bevor der Verkehrsfunk etwas gesagt hatte, hatte ich einen Stau mit 15 Minuten Verzögerung auf der A7 Höhe Hannover im TMC und wurde gefragt, ob das Navi mal nach einer alternativen Route schauen soll. Ich habe kurz ja gesagt und bin auf der A2 weiter gefahren und wurde über H-Langenhagen wieder auf die A7 geführt. Ob das was gebracht hat? Von der Zeit war es sicher ein minimaler Umweg, für meine Nerven war es schon toll, nicht stehen zu müssen Und letztens habe ich richtig gestaunt: Da kam im TMC eine Meldung über einen Falschfahrer, die hat mir das Mädel vorgelesen, weil er auf meiner geplanten Route war. 10 Minuten später kam die Meldung dann im Verkehrsfunk von NDR2. Da kann bei einem Falschfahrer schon viel passiert sein. Aber der Hammer war dann, dass ich den Sender gewechselt habe. Im "aktuellsten Verkehrsfunk für Schleswig-Holstein" wie R.SH selber von sich behauptet, war von der Meldung erst einmal nichts zu hören, da kam sie erst eine halbe Stunde später. Da ist TMC natürlich toll, weil es mehrer Sender abscannt. Und:
Also, mein Tipp:
Ich habe gar keine Karten mehr im Auto und muss mir den Vorwurf meiner Frau gefallen lassen, dass ich Navi-süchtig bin. Der Meinung bin ich zwar nicht, aber ich benutze es gerne.
Angefangen hat es mit einem Medion vor ca. 7-8 Jahren. Das teil war damals ein super-Schnäppchen mit 399,-€ Es hat mir schon ausgezeichnet den Weg gewiesen - mit einigen kleinen Macken. Zum einen hat es auf dem Weg nach Heiligenhafen gesagt, dass ich links über den doppelt gezogenen Strich abbiegen solle. Wenn ich den Weg nicht gewusst hätte, wäre ich an der letzten Abfahrt vorbei gewesen und hätte zum drehen erst einmal über die Fehmarnsundbrücke fahren dürfen. Gleiches machte es auf der Einflugschneise nach Hause, da sollte ich auch die Abfahrt für den Gegenverkehr nehmen. Zudem brauchte es wegen einer schlechten Antenne, recht lange nach dem Einschalten, um zu wissen, wo es ist. Und bei den von mir gerne recht sportlich gefahrenen Kurven glaubte es immer nicht, dass ich das noch geschafft habe und war schon bei der Neuberechnung der Route. Das habe ich dann meinem Vater geborgt, der voll damit zufrieden war, denn er trägt sein Auto ja auch um die Kurven
Danach hatte ich ein TomTom mit auf dem Handy. Charme der ganzen Sache, dass man nur eine kleine Bluetooth-Antenne mit sich rumschleppte. Das war verdammt zuverlässig. Leider darf einen nur 2x das Handy kaputt gehen, da man nicht öfter die Lizenz tauschen kann. Danach muss man Belege zu TomTom faxen und das war alles Streß. Nachdem es mein Handy nicht mehr gab und ich nun ein Nokia habe, brauchte ich ein neues TomTom, da meine Version für Windows (auch hier gibt es 2: für SmartPhone & für PDA) war und ich nun Symbian-OS habe. Da jedoch sowieso mal wieder 3 Jahre fast um waren und ein neuer Dienstwagen vor der Tür stand, habe ich diesen mit Navi geordert. Die Zwischenzeit habe ich überbrückt mit Telekom-NaviGate. Hier wird die Route in einem Rechner bei der Telekom geplant und per GPRS von meinem Handy abgerufen. Das funktionierte auch prima mit der TomTom-GPS-Antenne. Der Nachteil ist, dass ich pro Route 0,99€ zahle - für Wenig-Navigierer wie Rollo aber sicher interessant. In dem Preis sind die GPRS-Gebühren enthalten. Und natürlich nur was für D1-Kunden. Stauumfahrung ist hier auch mit drin, allerdings keine Kartendarstellung, nur Pfeile. Reicht mir aber völlig aus, unnötige Details lenken nur vom Autofahren ab.
Gleiches gibt es von Nav4All, völlig kostenlos, wenn man denn eine Datenflat hat.
Ich hatte auch die Navi-Version von Nokia-Maps getestet. Die war nicht so prickelnd - ich sah z.B. schon das Autobahn-Schild, solle aber bis zur nächsten Auffahrt neben der Autobahn auf kleinsten Straßen fahren. Ebenso leitete es mich durch Wohngebiete und nicht über die Umgehungsstraße daneben. Aber einen Test ist auch das wert, da gibt es eine neue Version. Und das ganze ist nicht nur für Nokias verfügbar. Leider finde ich gerade die Web-Adresse nicht. Der Clou ist hier, dass die Karten frei sind und man nur die Navigation, zeitlich begrenzt zahlt. So konnte ich z.B. für unseren Spanien-Urlaub für 9,90€ Navi für 4 Wochen kaufen.
Eine andere Alternative auf dem Handy ist das Ö-Navi. Auch hier wird nur ein GPS-Empfänger und ggf eine Flash-Karte für die Karten gebraucht. Kostenpunkt der empfohlenen Antenne: 69,-€.
Das erwähnte Becker haben wir inzwischen meinem Vater geschenkt - macht auch einen ordentlichen Job. Aber ich kann bestätigen, dass das Finden der Satelliten etwas Zeit nimmt. Dies ist allerdings ein Problem der mobilen Geräte, denn Basis für die Navigation ist immer eine extrem genaue Uhrzeit. Und diese muss das Gerät erst aus den Signalen ziehen und dann die passenden Signale übereinander legen.
Hier kommt nun der Vorteil meines nun integrierten Navis von Opel. Ich habe hier die kleine Version für "nur" 900,-€, die auch keine Kartendarstellung hat und nur eine Deutschland-Karte und die europäischen Hauptstraßen kennt. Aber bis auf Kleinigkeiten ist das Ding genial. Eigentlich ist es ein Philips Carin (welches ich vor gut 15 Jahren ein par Mal in Autos eingebaut habe). Dadurch, dass die Antenne außen ist, ist der Empfang schon mal besser. Sobald ich das Auto aufmache, fängt das Ding an zu arbeiten und da es immer arbeitet, weiß es ja auch immer wo es ist (ok Autozug wäre sicher eine Herausforderung ). Wenn ich mich nun hinter das Lenkrad (von dem aus ich das Navi bedienen kann) geklemmt habe, ist man Navi auch spätestens startklar. Dadurch, dass es sich nicht nur auf die Satelliten verlässt, sondern auch mit Radsensoren arbeitet, funktioniert es auch im Tunnel einwandfrei. Das ist in unserer Region nicht so wichtig, aber in einigen Ballungsgebieten gibt es doch schon so manche Abfahrt im Tunnel. Und auch der TMC-Empfang funktioniert verdammt gut. Ich kam gestern aus Richtung Magdeburg auf der A2 Richtung Heimat und schon bevor der Verkehrsfunk etwas gesagt hatte, hatte ich einen Stau mit 15 Minuten Verzögerung auf der A7 Höhe Hannover im TMC und wurde gefragt, ob das Navi mal nach einer alternativen Route schauen soll. Ich habe kurz ja gesagt und bin auf der A2 weiter gefahren und wurde über H-Langenhagen wieder auf die A7 geführt. Ob das was gebracht hat? Von der Zeit war es sicher ein minimaler Umweg, für meine Nerven war es schon toll, nicht stehen zu müssen Und letztens habe ich richtig gestaunt: Da kam im TMC eine Meldung über einen Falschfahrer, die hat mir das Mädel vorgelesen, weil er auf meiner geplanten Route war. 10 Minuten später kam die Meldung dann im Verkehrsfunk von NDR2. Da kann bei einem Falschfahrer schon viel passiert sein. Aber der Hammer war dann, dass ich den Sender gewechselt habe. Im "aktuellsten Verkehrsfunk für Schleswig-Holstein" wie R.SH selber von sich behauptet, war von der Meldung erst einmal nichts zu hören, da kam sie erst eine halbe Stunde später. Da ist TMC natürlich toll, weil es mehrer Sender abscannt. Und:
Muss ich auch nicht, mein Radio wird automatisch leiser, wenn eine Ansage kommt Zudem kommt die Ansage ja aus den normalen Autolautsprechern.Rollo hat geschrieben:..ich kann das Mädel auch verstehen ,ohne das Radio leiser drehen zu müssen...
Also, mein Tipp:
- Wenignavigierern sollte eine Onlineversion reichen (einige Handys haben schon GPS, eine Bluetooth-Antenne kostet wenig) oder halt leihen wie Rollo
- Bei geringem Bedarf und einem vorhanden, tauglichen Handy ist ein Handy-Navi keine schlechte Wahl
- Bei normalen Bedarf machen die normalen Navis inzwischen wohl alle halbwegs ordentlich ihren Job
- Vielfahrer, die eh immerein neues Auto fahren sollten eine eingebautes Navi nehmen (man darf hier nicht so den Preis sehen, sondern nur auf das Delta in der Leasing-Rate schauen)
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
- Campingfamilie
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Re: Navigationsgerät
So ausführlich kann ich das nicht!
Das mit dem delta bei der Leasingrate kenne ich: ich habe dann lieber eine Standheizung genommen, die mich genausoviel kostet.
Das mit der Lenkradfernbedenung stimmt: ich fahre auch einen Opel (dienstlich) und ich kann per Stimme meine Anrufe annehmen oder per Auswahltasten auf dem Lenkrad einen Telefonbucheintrag im Handy aufrufen und wählen.
Ist schon sicherer als früher ...
Das mit dem delta bei der Leasingrate kenne ich: ich habe dann lieber eine Standheizung genommen, die mich genausoviel kostet.
Das mit der Lenkradfernbedenung stimmt: ich fahre auch einen Opel (dienstlich) und ich kann per Stimme meine Anrufe annehmen oder per Auswahltasten auf dem Lenkrad einen Telefonbucheintrag im Handy aufrufen und wählen.
Ist schon sicherer als früher ...
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- kakowo
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Re: Navigationsgerät
Männerspielzeug.....fast so schön wie eine elektrische Eisenbahn
Ich bin halt keiner
Wie können beide mit dem Rad zur Arbeit fahren !
Und wenns in den Urlaub geht sitzt ja immer "einer daneben" und vertreibt sich die Zeit mit Kartenlesen....macht ja auch Spass
Ich bin halt keiner
Wie können beide mit dem Rad zur Arbeit fahren !
Und wenns in den Urlaub geht sitzt ja immer "einer daneben" und vertreibt sich die Zeit mit Kartenlesen....macht ja auch Spass
mit Grüßen vom Niederrhein ....... Katrin
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Re: Navigationsgerät
Jo genau, habe ich auch noch aus meiner Kindheit und seit ich Kinder habe, wird jährlich was unterm Weihnachtsbaum aufgebautkakowo hat geschrieben:Männerspielzeug.....fast so schön wie eine elektrische Eisenbahn
Handtaschen passen eben nicht so zu Männern (klick & klack)
Niels
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!
Re: Navigationsgerät
Ich hab vor 4 Jahre ein Garmin nuvi bekommen zum testen in NL. ( Laden Preis so 120 teuro ). Momentan fahre ich Betrieblich short lease so fast jede 3 Monate ein anders Schiff wie BMW, Japaner und MB mit eingebautes navi unsw. Das erste was Ich mache ist mein billig Garmin am Fenster kleben und los gehts. Eh........ hoffentlich wenn nicht der eine oder andere Idiot ein Knopf als Handbremse eingebaut hat wie im Passat .
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Re: Navigationsgerät
hallo Camper,
ich habe mir im Herbst 2007 ein Garmin C550 Street Pilot gekauft. Für ca. 250€ bekommt man hier ein Navi der Mittelklasse, mit TMC und Freisprechanlage. Es sind Karten von über 30 Ländern drauf, die "billigen" meist nur D, A, und CH.
Das Navi sagt mir vor dem Abbiegen den Straßennahmen und auch die Straße in der ich mich befinde. Auch in Italien tadellos - bis zum Ziel.
Ich würde mir jederzeit wieder ein Navi von Garmin kaufen.
ich habe mir im Herbst 2007 ein Garmin C550 Street Pilot gekauft. Für ca. 250€ bekommt man hier ein Navi der Mittelklasse, mit TMC und Freisprechanlage. Es sind Karten von über 30 Ländern drauf, die "billigen" meist nur D, A, und CH.
Das Navi sagt mir vor dem Abbiegen den Straßennahmen und auch die Straße in der ich mich befinde. Auch in Italien tadellos - bis zum Ziel.
Ich würde mir jederzeit wieder ein Navi von Garmin kaufen.
LG Euer Spätzünder
Ich freu mich wenn es regnet. Denn wenn ich mich nicht freue regnet es auch – Karl Valentin
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Re: Navigationsgerät
Hallo MeatLoafDC
Ich hatte zuerst ein TomTom Go. Das erste Gerät mit SD Karte von Westeuropa.
Da ich nun ein HTC TyTn II geschäftlich nutze und da eine Grundversion von TomTom vorinstalliert ist habe ich mich entschlossen meine Lizenz für den PDA zu aktivieren.
Der Vorteil dieser Lösung ist dass ich das Navi immer bei mir habe und so auch als Fussgänger nutzen kann. Habe ich auch schon des öfteren getan.
Da mein PDA den GPS Empfänger bereits integriert hat brauche ich auch keine externe Antenne.
So alles in allem eine gute Lösung.
Ich kenne nebst TomTom noch ein paar integrierte Navi Lösungen (von Peugeot oder Mercedes). Zudem kenne ich noch eine ältere SW von Garmin und meiner Ansicht nach ist die Bedienung des TomTom die einfachste. Ein Ziel ist super schnell eingegeben und die Zuverlässigkeit der Karten ist auch recht gut.
Somit kann ich TomTom nur Empfehlen. Der Kartenupdate kostet ca. 70 Euros.
Grüsse und allzeit frohes Ziel finden.
Ich hatte zuerst ein TomTom Go. Das erste Gerät mit SD Karte von Westeuropa.
Da ich nun ein HTC TyTn II geschäftlich nutze und da eine Grundversion von TomTom vorinstalliert ist habe ich mich entschlossen meine Lizenz für den PDA zu aktivieren.
Der Vorteil dieser Lösung ist dass ich das Navi immer bei mir habe und so auch als Fussgänger nutzen kann. Habe ich auch schon des öfteren getan.
Da mein PDA den GPS Empfänger bereits integriert hat brauche ich auch keine externe Antenne.
So alles in allem eine gute Lösung.
Ich kenne nebst TomTom noch ein paar integrierte Navi Lösungen (von Peugeot oder Mercedes). Zudem kenne ich noch eine ältere SW von Garmin und meiner Ansicht nach ist die Bedienung des TomTom die einfachste. Ein Ziel ist super schnell eingegeben und die Zuverlässigkeit der Karten ist auch recht gut.
Somit kann ich TomTom nur Empfehlen. Der Kartenupdate kostet ca. 70 Euros.
Grüsse und allzeit frohes Ziel finden.
nero68
- p.ha
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Re: Navigationsgerät
da schliesse ich mich gleich an, denn auch ich gehöre noch zu den pfadfindern und orientiertungsläufern unter den autofahrernRollo hat geschrieben:Moin,
ich gehöre zu der aussterbenden Rasse ,die noch ohne Navi fahren und auch da ankommen,wo sie wollen.
vor der reise die alte, abgegriffene strassenkarte auf dem esstisch ausgebreitet, und auf einem handzettel die route mit den wichtigsten wegpunkten und autobahnkreuzen aufschreiben. notitzen an welchem kreuz in welche richtung, mit autobahnnummer.
auf diese weise bin ich die letzten jahre immer in halb europa rumgekurvt und habe eigentlich (fast) immer alles gefunden. in den grossen innenstädten habe ich auch schon mal einem taxifahrer 20 Märker (damals) in die hand gedrück und z.b. gesagt: "ich muss zum olympia-einkaufzenter, fahren sie bitte voraus?"
wenn ich aber heute noch auf montage gehen würde, wäre es aber sicherlich eine überlegung wert, ein navi (garmin nüvi) anzuschaffen, hauptsächlich zur stauumfahrung und für die grossstädte deutschlands.
en gruess us de ostschwiiz
peter
Zuletzt geändert von p.ha am 17.01.2009 09:22, insgesamt 1-mal geändert.
Mountainbiken - weils auf der Straße zu gefährlich ist!
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Re: Navigationsgerät
Ich nutze Google-Maps . Allerdings ist der Empang in manchen Gegenden unterirdisch.
Aktuell noch mit dem Laptop, allerdings soll der PC mal fest eingebaut werden.
Aktuell noch mit dem Laptop, allerdings soll der PC mal fest eingebaut werden.
Gruss Per
Zwinge keinen zu seinem Glück
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