CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beiträge zu den Modellen von CampWerk.
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Jugger64
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CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Jugger64 »

Hallo zusammen,

pünktlich zum Jahresbeginn hat sich ein Jungunternehmer aus Mülheim an der Ruhr aufgemacht eine preiswerte Alternative zu den Zeltanhängern von 3DOG und Dingo-Tec anzubieten. Erste Infos gibt es unter http://www.campwerk.de zu lesen und zu sehen.

Gruß
Norbert
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Tessala
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Tessala »

Servus,
also wenn man sich so die Seiten durchliest hat der Gute vom Konzept glaube ich alles richtig gemacht. Wenn jetzt noch die Qualität stimmt, wird das bestimmt mehr wie eine ernste Konkurenz für 3Dog und Dingo-Tec.

Gruß
Marck
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Stormrider »

hallo zäme

mitleser bin ich schon seit einiger zeit. heute war es dann endlich soweit für ein login.

bis anhin waren wir jeweils mit bodenzelt oder aber mit einem leihwohnwagen unterwegs. seit wir nun zu dritt unterwegs sind, reicht mit der komfort im bodenzelt nicht mehr. mit dem wohnwagen fühle ich mich aber nicht 'beweglich' genug. die zeltanhänger von 3dog und dingotec scheinen mir die ideale lösung. leider hat keiner der anbieter ein vertretung in der schweiz oder im grenznahen raum.

mitte januar fahre ich an die CMT in stuttgart und will mir die 3dog nochmals genau unter die lupe nehmen. mein plan war es bis anhin, wenn nichts negatives auftaucht, vom messerabatt zu profitieren und zuzuschlagen.

wenn ich nun aber die website von campwerk sehe, komme ich doch ein wenig ins grübeln. bei campwerk sind die preise extrem tief im vergleich zu dingotec oder 3dog. alles inklusive für 4650, wem der hänger nicht passt kriegt die platform mit anbauzelt für 2200. da zahlt man bei den beiden anderen mehr für das anbauzelt alleine.

wieviel schlechter kann die sache sein? ich meine wenn ich die platform mit einem tophänger von https://www.iforwilliams.ch/tieflader/gd_084g_1.4t.html rechne, komme ich nicht in die nähe des halben preises der anderen anbieter. auch die china modelle von dingotec liegen deutlich höher im preis.

interessant scheint auch die küche. vor allem weil dingotec exakt dieselbe, einfach ohne logo, auf der website hat.

was meint ihr dazu? über 3dog habe ich bis anhin noch keine nagativen meldungen gelesen (ausser vielleich die geringe stützlast). von dingotec leider noch gar nichts.
Zuletzt geändert von Stormrider am 07.01.2011 13:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Rollo »

Moin,
also wenn ich nochmal anfangen würde, wäre Dieser in meine engere Wahl gekommen, zumal er ohne Probleme auf einen vorhandenen Trailer gebaut werden kann, was bei 3 Dog leider nicht möglich ist-war.
2132 Tschüß Rollo




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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin,

das vorgestellte Economy-Zelt entspricht von den Maßen her den ScoutDog, das (coming soon) Family-Zelt dem Traildog. Auch die Maße der Anbauzelte sind fast identisch. Die Seitenwände der Anbauzelte werden allerdings am Dachteil nur mit Klettband befestigt, für die Verbindung der Seiten sind Reißverschlüsse vorgesehen. Bei der Klettverschlußvariante hätte ich in Bezug auf Haltbarkeit unter Belastung erstmal bedenken, aber das ist nur meine private Meinung. Vom Gewicht her sind beide Plattformen 35-40 kg schwerer als die vergleichbaren 3Dog-Plattformen.
Das Zeltmaterial scheint vom gleichen Hersteller zu kommen wie die Dingos, zumindest sehen beide Zeltaufbauten auf den Bildern sehr ähnlich aus.

Die optionale Küche hat nur ein Waschbecken und keine Kochgelegenheit. Ein separater Kocher muß irgendwo aufgestellt werden, damit relativiert sich der Nutzen. Hier bietet die 3Dog-Küche mit einer Kochgelegenheit und eingebauter Gasflasche mehr Nutzen. (Den größten Nutzen bietet mir latürnich meine Kochbox :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: )

Wenn ich die Hänger genauer betrachte (Aussehen, Deichsel, der gelbe Punkt am Heck), vermute ich als Hersteller die Fa. Koch bei mir um die Ecke. Über die Qualität von Koch-Anhängern kann man auch nicht meckern, ich habe seit etlichen Jahren einen ungebremsten Anhänger von Koch.

Wenn ich die Infos, die ich der Website entnehmen kann, mal zusammenfasse, kommt ein Falter zu einem erstaunlichen Preis raus. Man spart gut ein Drittel des Preises im Vergleich zum Scoutdog.

Ich frage mich nun mal, warum das so günstig ist. Alleine die Hänger schlagen in der gebremsten Variante mit ca. 1.000,-- Euro zu buche (Koch-Preise).

Möglich Antworten:

- Kampfpreise zur Markteinführung, später werden die Preise angehoben
- es wird am Material und/oder an der Qualität gespart
- die Firma arbeitet ohne Gewinn (nee, nich wirklich... :wink: )
- ???

Nachdem ich ja meine "Geiz-ist-geil" Phase hinter mir habe, bin ich bei solchen Angeboten ein wenig skeptisch, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht. aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

only my 10 cent
Michael
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Niels$ »

Das klingt für mich alles recht durchdacht. Ich bin mal gespannt auf die ersten Berichte von Leuten, die so ein Teil gekauft oder wenigstens mal angefasst haben. Bei uns im Norden kann man ja mal wieder nicht anfassen :?
Praxisgerecht ist für mich z.B. auch dieser kleine Punkt:
Campwerk FAQ hat geschrieben:Ich habe einen Riss im Zelt was soll ich tun ?
Für diese Fälle haben wir jedem Zelt ein kleines Reparaturset beigelegt. In diesem Set finden Sie je ein Stück von jedem verwendeten Stoff. Mit diesem Stoff und etwas herkömmlichen Zeltklebstoff können Sie die meisten kleinen Beschädigungen selbst und schnell reparieren.
So etwas kostet keinen Cent mehr, denn Zuschnittreste hat jeder Hersteller. Davon ein par Stückchen beigepackt tut echt nicht weh.

@wurzelprumpf:
Es gibt noch eine Möglichkeit für den Preis: Im Faltergeschäft rechnet man IMHO mit recht hohen Gewährleistungsrisiken, da die Trennung zwischen Material- und Konstruktionsfehlern von Problemen durch Fehlbedienung sehr schwierig ist. Von daher denke ich mal, dass auch die anderen Anbieter erst mal kaum höhere Preise brauchen um gewinnbringend zu verkaufen. Allerdings zahlt man hier überall eine entsprechende Risikoumlage für einen kulanten Service nach dem Verkauf gleich mit. Wenn man hier nun weniger kulant ist, kommt man auch klar. An dem obigen Zitat, wie auch an einigen Passagen auf der Website meine ich schon zu erkennen, dass man hier auf "Heimwerker" setzt, die nicht alles reklamieren.
Die Preislisten der Anbieter beinhalten ja zudem einen Puffer für kräftige Rabatte als letztes Verkaufsargument, was hier ja ggf. auch nicht so der Fall ist.

Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 07.01.2011 14:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Stormrider »

Offtopic:
[quote="wurzelprumpf"](Den größten Nutzen bietet mir latürnich meine Kochbox :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: )[/quote]

ist jetzt zwar off topic - aber deine kochbox interessiert mich doch. denn die preise der 3dog-küche finde ich doch sagen wir mal massiv. hast du einige infos, link, bilder zu deiner box.
Zuletzt geändert von Jugger64 am 07.01.2011 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Wenn es doch OffTopic ist, dann setzen wir es auch OT. ;)
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Stormrider »

mir fällt bei den innenaufnahmen (da wo die nette dame das bett schmückt) auf, dass sämtliche bögen teleskopisch sind und mit einer drehschraube fixiert werden. der hinterste bogen ist zusätzlich noch senkrecht abgestützt. da schaut die lösung von 3dog doch etwas eleganter aus.

etwas 'speziell' sieht auch dieses folgende bild aus. muss das zelt nach dem falten jeweils über sämtliche teleskopstangen geliftet werden?
Zuletzt geändert von Niels$ am 07.01.2011 14:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bild wegen Urheberrechtsproblematik gelöscht
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Jugger64 »

Offtopic:
Hallo Stormrider,

klick mal auf Kochkiste selbst gebaut, dann kommst du zum befilderten Bericht von Michael, wo er den Bau seiner Kochkiste beschrieben hat.

Gruß
Norbert
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Niels$ »

Offtopic:
[quote="stormrider"]mitte januar fahre ich an die CMT in stuttgart und will mir die 3dog nochmals genau unter die lupe nehmen. mein plan war es bis anhin, wenn nichts negatives auftaucht, vom messerabatt zu profitieren und zuzuschlagen.[/quote]Das Thema Messekauf haben wir hier schon mal leicht debattiert (klick).
stormrider hat geschrieben:mir fällt bei den innenaufnahmen (da wo die nette dame das bett schmückt) auf, dass sämtliche bögen teleskopisch sind und mit einer drehschraube fixiert werden.
Wie das bei 3Dog ist, weiß ich nicht, aber leider ist das bei den meisten Herstellern so. Warum hier nicht eine Ausstattung mit Klemmhaltern wenigsten gegen Aufpreis angeboten wird, ist mir schleierhaft. Nicht nur, dass die Klemmhalter einfacher gehen, sie beschädigen auch die Stangen nicht, wie es bei Schrauben der Fall ist.

Niels
Zuletzt geändert von Niels$ am 07.01.2011 15:03, insgesamt 3-mal geändert.
Grund: Schrecklichen Wechstabelverbuchsler weg gemacht.
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von KSF »

stormrider hat geschrieben:mitte januar fahre ich an die CMT in stuttgart und will mir die 3dog nochmals genau unter die lupe nehmen. mein plan war es bis anhin, wenn nichts negatives auftaucht, vom messerabatt zu profitieren und zuzuschlagen.
Hallo Stormrider,
unten gibt es dann noch diesen Threat
http://www.klappcaravanforum.de/viewtopic.php?f=33&t=5671
Da ja noch das genaue Datum von den einzelnen Personen offen ist, kannst dich ja auch noch eintragen, falls du das wünscht.
Wenn noch jemand vom Forum dabei ist, könnten die dir ja auch noch erfahrene Ratschläge geben.
Auf der Messe ist aber auch der Verkaufsdruck von den Verkäufern ziemlich hoch.
mfg Klaus :klapper:
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin,
Niels$ hat geschrieben:Praxisgerecht ist für mich z.B. auch dieser kleine Punkt:
Campwerk FAQ hat geschrieben:Ich habe einen Riss im Zelt was soll ich tun ?
Für diese Fälle haben wir jedem Zelt ein kleines Reparaturset beigelegt. In diesem Set finden Sie je ein Stück von jedem verwendeten Stoff. Mit diesem Stoff und etwas herkömmlichen Zeltklebstoff können Sie die meisten kleinen Beschädigungen selbst und schnell reparieren.
So etwas kostet keinen Cent mehr, denn Zuschnittreste hat jeder Hersteller. Davon ein par Stückchen beigepackt tut echt nicht weh.
3Dog liefert auch Flicken in jeder verwendeten Farbe und das Plastikmaterial für den Boden mit.
Niels$ hat geschrieben:
stormrider hat geschrieben:mir fällt bei den innenaufnahmen (da wo die nette dame das bett schmückt) auf, dass sämtliche bögen teleskopisch sind und mit einer drehschraube fixiert werden.
Wie das bei 3Dog ist, weiß ich nicht, aber leider ist das bei den meisten Herstellern so. Warum hier nicht eine Ausstattung mit Klemmhaltern wenigsten gegen Aufpreis angeboten wird, ist mir schleierhaft. Nicht nur, dass die Klemmhalter einfacher gehen, sie beschädigen auch die Stangen nicht, wie es bei Schrauben der Fall ist.
Gut beobachtet, stormrider! Sieht aus, als ob man sich da blaue Flecken holen kann... Bei 3Dog sind diese Bögen fest, nur der Bogen, der ausgeklappt wird, muß auseinandergezogen werden. Und dort verwendet 3Dog seit längerem schon Klemmhalter (die hier).

Ach ja, @stormrider: Den Link zum Kochkisten-Fred hatte Norbert ja schon gepostet. Durch die zeitweise "Abwesenheit" des Forums habe ich da länger nix ergänzen können. Aber der geplante Umbau ist fast vollendet und demnächst gibt es auch neue Bilder.

Gruß
Michael
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Jugger64 »

Hallo zusammen,

wenn das alles ist, was ihr zu meckern habt, dann kann die Kiste irgendwie gar nicht so schlecht sein. :lol: Mal abgesehen davon, dass sie das gleiche Problem hat wie auch die anderen dieser Bauart. Die gewöhnungsbedürftige Optik im fahrbereiten Zustand.

Mir ist was anderes aufgefallen. Die ungebremste Version hat eine 750 kg-Achse, das geht ja noch. Aber die gembremste Version eine 1.300 kg-Achse. Was bitte will man damit? Goldbarren laden?

Gruß
Norbert
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von wurzelprumpf »

Moin,
Jugger64 hat geschrieben:Hallo zusammen,

wenn das alles ist, was ihr zu meckern habt, dann kann die Kiste irgendwie gar nicht so schlecht sein. :lol: Mal abgesehen davon, dass sie das gleiche Problem hat wie auch die anderen dieser Bauart. Die gewöhnungsbedürftige Optik im fahrbereiten Zustand.

Mir ist was anderes aufgefallen. Die ungebremste Version hat eine 750 kg-Achse, das geht ja noch. Aber die gembremste Version eine 1.300 kg-Achse. Was bitte will man damit? Goldbarren laden?

Gruß
Norbert
nö, warum über das Prinzip meckern? Ist doch gut!
Offtopic:
Und ob ein SK mit einem ZiehDröhn davor besser aussieht als z.B. ein TrailDog hinter einem Octavia Kombi ist doch auch Geschmackssache... :mrgreen:
Was die Achsen angeht, wird CampWerk wohl auf Standardmodelle von Koch zurückgreifen (Ich bin mittlerweile fast 100% sicher, daß das Koch-Anhänger sind! Die Werbung ist fast 1:1 übernommen worden. Siehe hier und hier der Abschnitt ab "10 Jahre Garantie")

Und die infragekommenden gebremsten Koch-Anhänger haben (bis auf den kleinsten) alle 1300kg-Achsen. Wobei eine Achse mit Reserven in der Tragfähigkeit auch ihre Vorteile haben.

Beispiel gefällig? Bevor wir letztes Jahr nach Kroatien aufgebrochen sind, war ich mit dem (fast voll-) gepackten Hänger mal auf der Waage: 730 kg. Ok, da ist dann noch eine Reserve vorhanden z.B. für Fahrräder oder eine Kiste Wein oder ein Elektro-Autarkpaket oder halt die Goldbarren aus dem letzten Banküberfall :mrgreen:

Spaß beiseite, wenn die Basis ein Lastenhänger ist, hat man halt auch kräftig dimensionierte Fahrwerksteile. Und es ist mir immer ein beruhigendes Gefühl, den Hänger ohne Restriktionen packen zu können. Ohne Wiegeorgien und Versuche, das ganze Gerödel irgendwo unterzubringen, ohne Grenzwerte zu überschreiten. Und die Rennleitung kann mich dann ruhig mal zum Wiegen rauswinken...

Gruß
Michael
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Re: CAMPWERK - Alternative zu 3DOG und Dingo-Tec?

Beitrag von Niels$ »

Die höhere Zuladung finde ich auch ok.
Für Führerscheinneulinge ohne extra Anhängerpart steht ja immer im Raum, dass sie nicht über 750kg ziehen dürfen, aber eine genauere Betrachtung der Sache stimmt das nicht ganz. Man darf schon mehr ziehen, solange das zul. Gesamtgewicht des Anhängers nicht größer ist, als das des Zugfahrzeuges und das komplette Gespann max. 3500kg zul. Gesamtgewicht aufweist.
Für die 100er-Zulassung schränkt das natürlich etwas die Auswahl des Zugfahrzeuges ein, aber unter den aktuellen Bedingungen sollte trotzdem wohl (fast) jedes aktuelle Fahrzeug den Kasten mit 100 über deutsche Straßen ziehen können.
Schade finde ich eher, dass es keine gebremste 750kg-Version gibt.

Niels
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