Zwischenstopps bei weiten Anreisen
- Rod
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Hallo Udo,
hm, habe grade nochmal mit meiner Frau gesprochen. An einen typischen An- und Abreistag können wir uns nicht erinnern. Das verteilt sich auf Fr. Sa. und So., mit leichtem Schwerpunkt auf Sa.. Es gibt ja keinen "Bettenwechsel" wie z. B. im Skiurlaub.
Was mir aufgefallen ist, dass sich bei gutem Wetter reichlich Franzosen auch ganz spontan auf die Socken - Autobahnen/Stau - machen. Französische Camper sagten uns, dass die Arbeitnehmer in Frankreich teilweise weniger Urlaub haben als wir und deshalb jedes gute Wochenende nutzen. Was für sie ja leicht ist, denn im Gegensatz zu uns haben sie keine langen Anfahrtswege. Wenn das Wetter dreht, setzen sie sich auch am Sonntag ins Auto um an den Strand zu düsen.
So waren im vergangenen Sommer die Autobahnen um Bordeaux bei schönem Wetter schon am Vormittag voll und man hatte immer Staus an den Mautstellen. Was uns weniger tangiert, denn wir kommen immer so spät los, dass wir allen Staus hinterherfahren. Auch'n Vorteil, das Ankommen wird halt dann immer etwas eng.
Beste Grüße, Rod
hm, habe grade nochmal mit meiner Frau gesprochen. An einen typischen An- und Abreistag können wir uns nicht erinnern. Das verteilt sich auf Fr. Sa. und So., mit leichtem Schwerpunkt auf Sa.. Es gibt ja keinen "Bettenwechsel" wie z. B. im Skiurlaub.
Was mir aufgefallen ist, dass sich bei gutem Wetter reichlich Franzosen auch ganz spontan auf die Socken - Autobahnen/Stau - machen. Französische Camper sagten uns, dass die Arbeitnehmer in Frankreich teilweise weniger Urlaub haben als wir und deshalb jedes gute Wochenende nutzen. Was für sie ja leicht ist, denn im Gegensatz zu uns haben sie keine langen Anfahrtswege. Wenn das Wetter dreht, setzen sie sich auch am Sonntag ins Auto um an den Strand zu düsen.
So waren im vergangenen Sommer die Autobahnen um Bordeaux bei schönem Wetter schon am Vormittag voll und man hatte immer Staus an den Mautstellen. Was uns weniger tangiert, denn wir kommen immer so spät los, dass wir allen Staus hinterherfahren. Auch'n Vorteil, das Ankommen wird halt dann immer etwas eng.
Beste Grüße, Rod
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(Augustinus Aurelius)
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- Schüssel
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So haben wir es jetzt gemacht:
Hallo zusammen,
noch mal kurz zur Erinnerung: Wir wollten früh Morgens an unserem nicht reservierbaren CP in der Bretagne (1120 km) auf der Matte stehen, um einen der raren Stellplätze zu ergattern. Wir fahren ungern lange in der Nacht, da werden wir immer ziemlich müde
Wir sind also Samstags Zuhause um 10.00 Uhr Morgens losgefahren. Die Umfahrung von Paris auf der N104 so gegen 18.00 Uhr war absolut stressfrei. Nach ausgiebigen Pausen sind wir um 2.00 Nachts vor dem CP angekommen. Dann haben wir drei es uns im Kangoo zum Schlafen bequem gemacht. Unser Sohn hatte es der Länge nach ausgestreckt auf der Rückbank bequem, wir beiden Eltern haben vorne die Sitze in eine halbwegs passable Neigung gebracht und so haben alle ca. 5 Std. geschlafen.
Wirklich erholsam war das ganze natürlich nicht, hat aber seinen Zweck erfüllt. Die Fahrt tagsüber war dank gesunkener Temparaturen angenehm (wir haben keine Klimaanlage im Auto). Da wir uns Morgens vor der Abfahrt keinen Stress gemacht haben, ausgeschlafen haben und da wir am Ende nicht die ganze Nacht hindurchfahren mussten, war das mit der Müdigkeit auch kein Problem.
Im nächsten Jahr wollen wir es wieder genauso machen.
Unsere Beobachtung zu den "Wechseltagen": Franzosen aus der Region, welche es vom Meer nicht weit nach Hause haben, verlassen meistens Sa oder öfter noch So den CP. Alle anderen wechseln unabhängig vom Wochentag. Viele lassen sich auch vom Wetter zum Wechseln verleiten. Die Chancen einen Stellplatz nach einem Regentag zu bekommen sind jedenfalls deutlich besser als bei stabilem Sonnenschein.
noch mal kurz zur Erinnerung: Wir wollten früh Morgens an unserem nicht reservierbaren CP in der Bretagne (1120 km) auf der Matte stehen, um einen der raren Stellplätze zu ergattern. Wir fahren ungern lange in der Nacht, da werden wir immer ziemlich müde
Wir sind also Samstags Zuhause um 10.00 Uhr Morgens losgefahren. Die Umfahrung von Paris auf der N104 so gegen 18.00 Uhr war absolut stressfrei. Nach ausgiebigen Pausen sind wir um 2.00 Nachts vor dem CP angekommen. Dann haben wir drei es uns im Kangoo zum Schlafen bequem gemacht. Unser Sohn hatte es der Länge nach ausgestreckt auf der Rückbank bequem, wir beiden Eltern haben vorne die Sitze in eine halbwegs passable Neigung gebracht und so haben alle ca. 5 Std. geschlafen.
Wirklich erholsam war das ganze natürlich nicht, hat aber seinen Zweck erfüllt. Die Fahrt tagsüber war dank gesunkener Temparaturen angenehm (wir haben keine Klimaanlage im Auto). Da wir uns Morgens vor der Abfahrt keinen Stress gemacht haben, ausgeschlafen haben und da wir am Ende nicht die ganze Nacht hindurchfahren mussten, war das mit der Müdigkeit auch kein Problem.
Im nächsten Jahr wollen wir es wieder genauso machen.
Unsere Beobachtung zu den "Wechseltagen": Franzosen aus der Region, welche es vom Meer nicht weit nach Hause haben, verlassen meistens Sa oder öfter noch So den CP. Alle anderen wechseln unabhängig vom Wochentag. Viele lassen sich auch vom Wetter zum Wechseln verleiten. Die Chancen einen Stellplatz nach einem Regentag zu bekommen sind jedenfalls deutlich besser als bei stabilem Sonnenschein.
Gruß, Christian
- Rod
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Schüssel:
Auf eines solltet ihr in Frankreich unbedingt achten: Niemals kurz vor oder am Nationalfeiertag dem 14. Juli einen neuen Campingplatz suchen. Dieses Jahr war der 14.7. ein Freitag, also ein prima Brückentag, und ab Donnerstagnachmittag (13.7.) füllte sich unser Campingplatz rapide, an der Rezeption war ne lange Schlange.
Tipp: Am Nationalfeiertag (14.7.) wird am späten Abend in vielen Orten ein veritables Feuerwerk abgebrannt. Unsere Kinder sind jetzt schon immer ganz heiß auf den Budenzauber und wir haben noch keines verpasst.
Da wir ja alle im Geschichtsunterricht immer Schiffe versenken gespielt haben. Die Franzosen feiern am 14. Juli den Sturm (1789) auf die Bastille in Paris, damals eine befestigte Stadttorburg und ein berüchtigtes Gefängnis. Die Erstürmung der Bastille wurde zum Symbol der Französischen Revolution und letztlich war das der Anfang vom Ende der Monarchie in ganz Europa.
Beste Grüße, Rod
Jepp, haben wir diesen Sommer auch wieder beobachtet.Viele lassen sich auch vom Wetter zum Wechseln verleiten. Die Chancen einen Stellplatz nach einem Regentag zu bekommen sind jedenfalls deutlich besser als bei stabilem Sonnenschein.
Auf eines solltet ihr in Frankreich unbedingt achten: Niemals kurz vor oder am Nationalfeiertag dem 14. Juli einen neuen Campingplatz suchen. Dieses Jahr war der 14.7. ein Freitag, also ein prima Brückentag, und ab Donnerstagnachmittag (13.7.) füllte sich unser Campingplatz rapide, an der Rezeption war ne lange Schlange.
Tipp: Am Nationalfeiertag (14.7.) wird am späten Abend in vielen Orten ein veritables Feuerwerk abgebrannt. Unsere Kinder sind jetzt schon immer ganz heiß auf den Budenzauber und wir haben noch keines verpasst.
Da wir ja alle im Geschichtsunterricht immer Schiffe versenken gespielt haben. Die Franzosen feiern am 14. Juli den Sturm (1789) auf die Bastille in Paris, damals eine befestigte Stadttorburg und ein berüchtigtes Gefängnis. Die Erstürmung der Bastille wurde zum Symbol der Französischen Revolution und letztlich war das der Anfang vom Ende der Monarchie in ganz Europa.
Beste Grüße, Rod
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(Augustinus Aurelius)
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Wir kommen gerade aus Spanien.
nach einem schlechten Start Freitags in Roses (es hat die ganze Nacht geregnet, sind wir erst um 13 Uhr losgekommen.)
Wir hatten ab der Franz. Grenze Stau um 16 Uhr haben ich über mein Notebook bei Lyon ein Etap Hotel gebucht.( 2 Zimmer, 2 Erw. 2 Kinder + Frühstück 100 €) Das Hotel erreichten wir um 22 Uhr.
Das Hotel war ganz gut zum Übernachten. Heute ging es weiter nach Stuttgart.
Ein andere Klapper neben uns hatte 2 kleine Zelte mit und geht bei der Rückreise mit den Zelten auf einen Campingplatz. Die Idee finde ich auch nicht schlecht.
Er hat auch schon ein Tag früher seinen Klappi eingeklappt und nur in den Zelten geschlafen. Dadurch war er sehr früh weg und der Klappi war trocken.
Was meint Ihr dazu?
Gruß Harry
nach einem schlechten Start Freitags in Roses (es hat die ganze Nacht geregnet, sind wir erst um 13 Uhr losgekommen.)
Wir hatten ab der Franz. Grenze Stau um 16 Uhr haben ich über mein Notebook bei Lyon ein Etap Hotel gebucht.( 2 Zimmer, 2 Erw. 2 Kinder + Frühstück 100 €) Das Hotel erreichten wir um 22 Uhr.
Das Hotel war ganz gut zum Übernachten. Heute ging es weiter nach Stuttgart.
Ein andere Klapper neben uns hatte 2 kleine Zelte mit und geht bei der Rückreise mit den Zelten auf einen Campingplatz. Die Idee finde ich auch nicht schlecht.
Er hat auch schon ein Tag früher seinen Klappi eingeklappt und nur in den Zelten geschlafen. Dadurch war er sehr früh weg und der Klappi war trocken.
Was meint Ihr dazu?
Gruß Harry
- Rod
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Hallo Harry,
technisch ist das mit den zwei kleinen Zelten ein Lösung, wenn man entsprechend Platz zum mitnehmen hat. Das dürfte bei einem Falter kein so großes Problem sein.
Ich würde es dennoch nicht so machen wollen. Dann ist die ganze Abfahrt und Rückfahrt sehr stark vom Abbau, Aufbau, Abbau und frühem Start bestimmt. Die CPs machen ja recht früh zu. Das würde mir was von meiner Urlaubsgelassenheit nehmen.
Auf der Hin- und Rückfahrt nehmen wir auch immer ein Hotel, das ist vor allem für die Kinder schon ein Ritual, sie freuen sich dann auf ihr Zuhause und das Ganze ist entspannter, als wenn ich noch einen Campingplatz für meine beiden kleinen Zelte ansteuern muss.
Auf der Rückfahrt haben wir dieses Mal in der Normandie in einem wunderbaren Hotel genächtigt, das von der Übernachtung her nur zehn Euro teurer war, als zwei Etap-Zimmer. (Bericht kommt noch)
Beste Grüße, Rod
technisch ist das mit den zwei kleinen Zelten ein Lösung, wenn man entsprechend Platz zum mitnehmen hat. Das dürfte bei einem Falter kein so großes Problem sein.
Ich würde es dennoch nicht so machen wollen. Dann ist die ganze Abfahrt und Rückfahrt sehr stark vom Abbau, Aufbau, Abbau und frühem Start bestimmt. Die CPs machen ja recht früh zu. Das würde mir was von meiner Urlaubsgelassenheit nehmen.
Auf der Hin- und Rückfahrt nehmen wir auch immer ein Hotel, das ist vor allem für die Kinder schon ein Ritual, sie freuen sich dann auf ihr Zuhause und das Ganze ist entspannter, als wenn ich noch einen Campingplatz für meine beiden kleinen Zelte ansteuern muss.
Auf der Rückfahrt haben wir dieses Mal in der Normandie in einem wunderbaren Hotel genächtigt, das von der Übernachtung her nur zehn Euro teurer war, als zwei Etap-Zimmer. (Bericht kommt noch)
Beste Grüße, Rod
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Hallo Harry,
dieses Mal haben wir auf der Rückfahrt nicht ein Etap-Hotel, zwei Zimmer, gebucht; sondern dieses wunderbare Hotel gefunden: "Ferme de la Chapelle" – Normandie. Schau mal hier Hotel "Ferme de la Chapelle" – Normandie"
Der Preis für vier Personen, zwei Erwachsene, zwei Kinder (11 & 13) im Familien-Doppelzimmer betrug 110 Euro, Ende Juli 2006. Das Frühstück gabs für zehn Euro pro Nase und war richtig klasse. Unbedingt dort abends Essen, hervorragend.
Beste Grüße, Rod
PS: Ich hoffe, die strengen Camper "verzeihen" den Ausrutscher ins Hotel. Kostet halt ein wenig mehr, bringt aber Genuss und macht auf der Heimfahrt als Höhepunkt sehr zufrieden. Wir haun unsere Kohle immer für sowas raus und sind dafür mit zwei Zelten unterwegs - ob wir es jemals zu nem Klapper schaffen?
dieses Mal haben wir auf der Rückfahrt nicht ein Etap-Hotel, zwei Zimmer, gebucht; sondern dieses wunderbare Hotel gefunden: "Ferme de la Chapelle" – Normandie. Schau mal hier Hotel "Ferme de la Chapelle" – Normandie"
Der Preis für vier Personen, zwei Erwachsene, zwei Kinder (11 & 13) im Familien-Doppelzimmer betrug 110 Euro, Ende Juli 2006. Das Frühstück gabs für zehn Euro pro Nase und war richtig klasse. Unbedingt dort abends Essen, hervorragend.
Beste Grüße, Rod
PS: Ich hoffe, die strengen Camper "verzeihen" den Ausrutscher ins Hotel. Kostet halt ein wenig mehr, bringt aber Genuss und macht auf der Heimfahrt als Höhepunkt sehr zufrieden. Wir haun unsere Kohle immer für sowas raus und sind dafür mit zwei Zelten unterwegs - ob wir es jemals zu nem Klapper schaffen?
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Hallo,
zu den Feiertagen: Dienstag, der 15. August (Matia Himmelfahrt) war in diesem Jahr in Frankreich auch Feirtag mit Brückentag und entsprechend vielen Kurzurlaubern.
Zum Zusatzzelt beim Faltern: Da haben wir jetzt am Ende des Urlaubs auch dran gedacht, weniger für die Etappenteilung der Rückfahrt, sondern um an Abreisetag schneller wegzukommen und am Vortag schon alles trocken zusammenfalten zu können. Ein Aldi-Kuppelzelt plus 3 Isomatten wäre für uns problemlos zusätzlich mitzunehmen.
Genial für diesen Zweck wären die Sekundenzelte (von Quechua, siehe https://seconds.quechua.com/EN/main.html ) ), die wir diesen Sommer zum ersten Mal gesehen haben: In einem kleinen 2-3 Personenkuppelzelt sind Flachstahlbänder statt Zeltstangen fest eingenäht. Beim Aufbau entfaltet sich das Zelt von selbst. Beim Abbau wird das Zelt mit den Bändern ineinandergeschlungen und wieder in die Tasche gepackt.
zu den Feiertagen: Dienstag, der 15. August (Matia Himmelfahrt) war in diesem Jahr in Frankreich auch Feirtag mit Brückentag und entsprechend vielen Kurzurlaubern.
Zum Zusatzzelt beim Faltern: Da haben wir jetzt am Ende des Urlaubs auch dran gedacht, weniger für die Etappenteilung der Rückfahrt, sondern um an Abreisetag schneller wegzukommen und am Vortag schon alles trocken zusammenfalten zu können. Ein Aldi-Kuppelzelt plus 3 Isomatten wäre für uns problemlos zusätzlich mitzunehmen.
Genial für diesen Zweck wären die Sekundenzelte (von Quechua, siehe https://seconds.quechua.com/EN/main.html ) ), die wir diesen Sommer zum ersten Mal gesehen haben: In einem kleinen 2-3 Personenkuppelzelt sind Flachstahlbänder statt Zeltstangen fest eingenäht. Beim Aufbau entfaltet sich das Zelt von selbst. Beim Abbau wird das Zelt mit den Bändern ineinandergeschlungen und wieder in die Tasche gepackt.
Gruß, Christian
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Hallo,
die Quechua-Zelte sind echt witzig. Nach dem Motto: Mein Chef hat mich geärgert und jetzt geh ich zelten - wirft das gute Stück, im Flug stellt es sich auf und landet bezugsfertig.
Für kurze Zeiten ist das Zelt ok, aber insgesamt sind sie nicht besonders wetterfest, ist aber in warmen Regionen wurscht. Gibt übrigens mehrere Größeen davon. Ist mir in Frankreich wieder aufgefallen, dort sind viele Zelter unterwegs, kein Vergleich mit Deutschland.
Beste Grüße, Rod
die Quechua-Zelte sind echt witzig. Nach dem Motto: Mein Chef hat mich geärgert und jetzt geh ich zelten - wirft das gute Stück, im Flug stellt es sich auf und landet bezugsfertig.
Für kurze Zeiten ist das Zelt ok, aber insgesamt sind sie nicht besonders wetterfest, ist aber in warmen Regionen wurscht. Gibt übrigens mehrere Größeen davon. Ist mir in Frankreich wieder aufgefallen, dort sind viele Zelter unterwegs, kein Vergleich mit Deutschland.
Beste Grüße, Rod
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Hallo, also wir haben es jetzt nochmal gemacht und ich finde es klappt ganz gut . Wir bauen dann nicht alles auf, haben eine Tasche die aus dem Auto geholt wird extra für Zwischenübernachtungen (in der sind dann die Kulturtaschen, Wechselwäsche , Handtücher)
Und dann bauen wir nur das Nötigste auf, Kühlschrank Betten, Tisch fertig.
Das einklappen dauert 1 Stunde und es kann weiter gehen
Und dann bauen wir nur das Nötigste auf, Kühlschrank Betten, Tisch fertig.
Das einklappen dauert 1 Stunde und es kann weiter gehen
-
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- Registriert: 16.06.2005 22:36
- Zugfahrzeug: Nissan X-Trail 2004
- Camper/Falter/Zelt: Wilk Safari 560 DM 2000
- Wohnort: Krefeld/Niederrhein
Mit Zwischenaufbau...
zusammen,
wir sind auf unserem Weg an den Atlantik (knapp 1000 km) morgens nach dem Frühstück los, mit dem Ziel abends in der Nähe von Orleans einen Zwischenstopp zu machen.
Das haben wir dann auf einem kleinen CP an der Loire auch getan. Nur das Notwendigste aufgebaut und ohne Abspannen. Dauerte ca. 30 Minuten. Trotzdem war ich bei 35 Grad ziemlich am Ölen.
Am nächsten Tag innerhalb einer Stunde alles eingepackt und weiter gings.
Beneidet habe ich die deutschen Nachbarn mit Wohni neben uns. Die kamen an, haben einfach alles angehängt gelassen, Tisch und Stühle raus und waren fertig.
wir sind auf unserem Weg an den Atlantik (knapp 1000 km) morgens nach dem Frühstück los, mit dem Ziel abends in der Nähe von Orleans einen Zwischenstopp zu machen.
Das haben wir dann auf einem kleinen CP an der Loire auch getan. Nur das Notwendigste aufgebaut und ohne Abspannen. Dauerte ca. 30 Minuten. Trotzdem war ich bei 35 Grad ziemlich am Ölen.
Am nächsten Tag innerhalb einer Stunde alles eingepackt und weiter gings.
Beneidet habe ich die deutschen Nachbarn mit Wohni neben uns. Die kamen an, haben einfach alles angehängt gelassen, Tisch und Stühle raus und waren fertig.
Gruß
Tom
Tom
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Wer weiß wie alt Tom istschachti hat geschrieben:Hi tom,
mit dem Wohni nur hin und fetig ist doch langweilig, oder?
Dat kannste auch noch tun wenste 60 bist
So seh ich das...............
Gruß
Ingo
Im Ernst unser Urlaub war eine Mist dieses Jahr und neben an stand ein Wohnwagen da kam man ab und zu doch ins grübeln und beneidete die Nachbarn um dessen Wärme, aber ich bleib bei meinem Camp-let
- Schachti
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hoi,
@schnatterinchen, hast ja irgendwie Recht, ist auf der einen Seite sicherlich angenehm, aber wenn man sich auf dem CP umschaut, was sieht man,
ein Wowa neben dem anderen, der eine kurz der andere lang, der eine groß der andere etwas kleiner......
Ich bin stolz auf meiem Klapper, den hat nicht jeder, aber jeder schaut und staunt.... und wenn ich mal alt werde ist immer noch Zeit genug auf einen Wowa umzusteigen......
Angefangen bin ich ja mit U35 via Zelt, nun Ü35 wird geklappt und evtl Ü45 nur noch hingestellt
Schaun wa mal......
bis denne
Ingo
@schnatterinchen, hast ja irgendwie Recht, ist auf der einen Seite sicherlich angenehm, aber wenn man sich auf dem CP umschaut, was sieht man,
ein Wowa neben dem anderen, der eine kurz der andere lang, der eine groß der andere etwas kleiner......
Ich bin stolz auf meiem Klapper, den hat nicht jeder, aber jeder schaut und staunt.... und wenn ich mal alt werde ist immer noch Zeit genug auf einen Wowa umzusteigen......
Angefangen bin ich ja mit U35 via Zelt, nun Ü35 wird geklappt und evtl Ü45 nur noch hingestellt
Schaun wa mal......
bis denne
Ingo
Ich mach immer das was ich am besten kann "NICHTS"