CT 6-2 Anfängerfragen

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Bort
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Bort »

Also mein Kocher hat vier Gummikanten und zwei Schrauben mit denen er befestigt ist, als "Muttis" sind solche runden Dinger dran wie die Halter der Küchenklappe.

Gruß
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Gleiter
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Bort hat geschrieben:Also mein Kocher hat vier Gummikanten und zwei Schrauben mit denen er befestigt ist, als "Muttis" sind solche runden Dinger dran wie die Halter der Küchenklappe.

Gruß
Da versagt leider meine Imaginationsgabe, hast Du vielleicht ein Bild der Chose?

Gruß, André.
Und ich habe auch lieber ein kaputtes Fahrrad statt ein brennendes Haus. Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
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Röhricht
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Röhricht »

Hallo Andre
Die Orginalbefestigung am CT sind zwei kleine Blechwinkel die an der Innenseite des Kochers angenietet sind.In den Winkeln stecken jeweils eine Schraube M5.
diese Schrauben stecken dann bei eingebautem Kocher in den beiden Löchern im Küchenschrank und sind von unten dann mit zwei Rändelmuttern(das meint Bort mit den runden Dingern )verschraubt.In Verbindung mit den kleinen Gummifüßen die am orginalen CT-Kocher dran sind sitzt der Kocher ganz ordentlich fest.
Mfg Arnulf
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Jetzt hab' ich es verstanden, Danke schön.

Deckt sich also im Großen Ganzen mit meinen Überlegungen.

Gruß, André.
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Kocher ist angeschraubt, perfekt.

Nun hatten wir die zweite Ausfahrt mit dem CT und es sind noch ein paar Fragen aufgetaucht:

-) Gute 24 Stunden Dauerregen haben ein paar unschöne Flecken gezeitigt, im Bild sind mal Zwei zu sehen, die Größten, eine ganze Handvoll ist allerdings rund um den CT verteilt. Bei leichten Güssen war das bis jetzt nicht aufgetreten. Dummerweise tritt an diesen Stellen Wasser in den Innenraum, nicht gerade Sturzbäche, dennoch, das soll nicht sein. Gehe ich recht in der Annahme dass ein Nachimprägnieren hier Abhilfe schaffen kann? Im Trockenen ist kein Unterschied zum Umfeld zu sehen.

Bild

-) Dieser - verzeiht - völlig bescheuert konstruierte Gardinenstab fällt beim Auf- und Abbauen permanent aus seiner Halterung zwischen den beiden mittig stehenden Stangen, spätestens wenn ich die Vorzeltdachstrebe einhänge. Ist da mein System schon so marode, oder ist das bekannt? Abhilfe wird wohl ein Zusammenbinden der beiden stehenden Stangen schaffen, oder habe ich irgend wo einen Fehler im Aufbau?

-) Das Sonnensegel bereitet mir ebenfalls Kummer. Alle Ösen waren ausgerissen, na gut, ein Stück LKW - Plane eingenäht, neue Ösen geschlagen, sollte halten, denkste. Zusätzlich zum Starkregen gab's auch einen ordentlichen Sturm, der hat die neuen Ösen ohne Weiteres wieder raus gerissen, Notoperation mit Bierdosen durch die Dorne der Stangen durchgeschlagen hat dann gehalten. Kennt Ihr eine elegantere Lösung? Aktuell tendiere ich dazu große Karosseriescheiben auf die Stangen zu braten um die Auflagefläche zu vergrößern.

Zudem schaffe ich es partout nicht das Sonnensegel so abzuspannen dass sich bei Regen keine Taschen bilden. Kann es sein dass der Stoff inzwischen so ausgeleiert ist dass er sich nicht mehr straff spannen lässt, oder gibt es auch hier einen Trick den ich noch nicht gefunden habe?

Soweit mal auf's Erste.

Dank und Gruß, André.
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Gut, teilweise kann ich mir schon selbst antworten: Nach längerem Stöbern im Netz bin ich auf einen CT mit akkurat aufgespanntem Sonnensegel gekommen. Dachte dass die Fransen eine gerade Linie bilden sollten - ist wohl nicht so, auf dem Bild macht die Fransenfront einen deutlichen Bogen.

Der Heringsack hat dran glauben müßen und wurde gekürzt. :lol: Dreiecke geschneidert und über die ausgerissenen Stellen genäht (bei bis zu acht Lagen Zeltstoff + einem Stück LKW - Plane war ich heilfroh eine uralt - Ledernähmaschine im Haus zu haben, das ging nur noch mit der Handkurbel am Schwungrad zu nähen), der Schuster im Ort hat aus seinem Fundus ordentliche Ösen hervorgekramt und eingeschlagen. Jetzt schaut das schon viel besser aus, und mit Karosseriescheiben als Unterlage auf den Dornen der Stangen wird das auch hoffentlich halten.

Aus dem Sack mit Reservematerial habe ich zwei Klammern genommen wie sie für's Einhängen der Innenzelte gedacht sind, dazu einen Reserveabspanngummi eingehängt und die beiden Mittelstangen solcherart verbunden - hält sehr gut, zieht die Stangen ordentlich zusammen und auch mit heftigem Ruckeln am Gestänge bleibt der Garderobenstab an seinem Platz - perfekt.

Vielleicht weiß ja noch Eine/r von Euch was zu den Feuchteflecken zu sagen.

Dank und Gruß, André.
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Tiberius »

Hallo André
diese Flecken könnten, meiner Meinung nach, von nachlassender Imprägnierung stammen. Ich hab die letzten beiden Jahre immer eine Plane (aus dem Bauhaus) drübergespannt. Kann ich nur empfehlen. Dadurch hatte ich keine Probleme mit Regen. Dieses Jahr werde ich mir eine Plane anfertigen lassen, die dann auf jeder Seite 50cm überstehen soll.
Viele Grüße, Martin
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Danke auch hier, dachte ich eh' schon. Bzgl. Nachimprägnierung steht hier im Forum ja eh' schon ausreichend Info herum.

Und eine Plane habe ich diesmal auch eingepackt - nicht dass mir in Kroatien das Dach mit Harz voll gesaut wird, falls am CP Pinien herum stehen.

Gruß, André.
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Tiberius »

War letztes Jahr auch in Kroatien (kann ich nur empfehlen). Auf dem Campingplatz hatten wir keine Probleme, weil keine Pinien. Aber sinnvoll ist es allemal, da dann alles trocken bleibt. Wir hatten aber auch nur einen Regentag. Na dann schönen Urlaub!!
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Grüßt Euch!

Nach zwei verlängerten Wochenenden mit dem CT war klar dass er ein wenig angepasst werden muß, also ab in die Werkstatt.

-) Erst mal ein Detail. Warum auch immer, während des Auf- und Abbauens ist uns permanent der Garderobenstab nebst seiner Stütze laut scheppernd umgefallen. Zwei Aufhänger für's Innenzelt plus einem Reserveabspanngummi beheben dieses Manko sehr elegant, beim Abbauen klemme ich das an den Garderobenstab und ist somit beim nächsten Aufbauen griffbereit. Ein Handgriff.

6389

-) Schlafen direkt auf dem Deckelboden wollte ich auch nicht. Also einen einfachen Lattenrost gebaut. Ein kleiner Berg Lamellen hatte sich über die Jahre angesammelt, dazu ein paar Latten, das Ganze verleimt zu vier handlichen Stücken. An den Unterseiten noch ein paar Streifen dicken Filz geleimt, ganz wichtig um eine Geräuschentkoppelung zu haben.

Darauf unser vom Zelten gewohnter Aufbau, zwei selbstaufblasende Matratzen und oben drauf ein Schafwollunterbett.

Lattenrost und Selbstaufblasende finden während des Transportes Platz im Stauraum.

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-) Was mich beim Zelten nie gestört hat - das Hantieren mit dem Hering- und Gestängesack ist mir beim CT sofort auf Ebendiesen gegangen.

Eine einfache Lade am Wagenboden nimmt nun das Gestänge auf, eine zweite Lade präsentiert übersichtlich und leicht zu entnehmen die Heringe. Am CP steht die Lade hochkant an der Seitenwand und ist somit nicht im Weg.

Das Gestänge wird durch die darüber gelegten Lattenrosteinheiten fixiert, die Lade liegt auf dem Gestänge und wird durch den Vorzeltteppich gesichert.

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-) Die Küche hat auch eine kleine Veränderung erfahren. Kocher war beim CT nicht dabei, also hat ein befreundeter Installateur unseren seit vielen Jahren bewährten Kocher umgebaut. Gasanschluß an die Seite versetzt sowie vier kleine Winkel mit gesicherten Schrauben angenietet. Vier Löcher im Boden, mit Gummistopfen oben und von unten mit Flügelmuttern gesichert kann der Kocher nun auch fix im Heck bleiben und ist bei Bedarf einfach auszubauen.

Vom gleichen Installateur kam auch die neue Arbeitsplatte, eine 4 mm starke nicht rosten könnende Stahlplatte. Das schicke Muster an der Oberseite durfte ich selbst machen, gibt was her.

6392

Durch den Wegfall des Spülbeckens konnte ich nun auch eine ernst zu nehmende Bestecklade bauen, zur restlichen Einrichtung passend natürlich aus Sperrholz. Den Griff habe ich von der ursprünglichen Lade übernommen und bei dieser Gelegenheit fest gestellt dass er im Verhältnis des Goldenen Schnittes positioniert war, heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, Chapeaux an die Kollegen in Olbernhau.

Die Lade läuft auf einem einfachen Vollauszug und läßt sich bei Bedarf einfach aushängen. Ausgelegt mit rutschhemmenden Matten und während des Transportes mit passend zugeschnittenen Schaumgummiplatten gesichert wird das Besteck während des Transportes hoffentlich nicht all zu sehr leiden.

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-) Das Kapitel Kühlen bedarf noch einer Lösung. Meine ursprüngliche Idee, eine 5 kg Flasche liegend im CT an der inneren Seitenwand gesichert mitzuführen war zu naiv, nach entsprechendem Studium unzähliger Beiträge weiß ich nun dass der stehende Transport vorzuziehen ist. Leider passt die Flasche auch nicht in den ursprünglichen Gaskasten, der ist nämlich um einen cm schmaler als die 5 kg Flasche. Und einen neuen Kasten bauen - das will ich mir (vorerst ?) nicht antun.

Ein Deichselkasten gefällt mir nicht so gut, zudem finde ich nur Kästen die für zwei 11 kg Flaschen konzipiert sind, das ist mir zu groß.

Bis es eine bessere Lösung gibt wird die Flasche wohl mit einer Thermohülle hinter dem Fahrersitz Platz finden müßen.

Oder - ich verzichte überhaupt auf Gas, ein sehr langes Stromkabel war schon beim Kauf des CT dabei und einen Stecker für den CP habe ich mir auch schon besorgt, vielleicht bleibt es eh' bei dieser Lösung.

Aber das wird schon, irgend wann.

Soweit meine kleinen Umbauten. Übrigens läßt sich das Alles wieder rückbauen auf den Originalzustand, und was ich ausgebaut habe liegt nun wohl verwahrt im Schrank.

Gruß, André.
Zuletzt geändert von Gleiter am 18.06.2012 11:49, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Grüßt Euch!

Ein Update: Weiter unten steht ja wohl ein Bild, eine eigens für das Gestänge angefertigte Lade weil mir das Herumgetue mit einem Sack nicht gefallen hat.

Mit voller Geschirrausrüstung hat sich inzwischen schnell gezeigt dass der vorhandene Stauraum nicht reicht, also überlegt. Ergebnis: 4 Schrauben, vier Stück Kette, vier Schlüsselringe - und schon kann ich die während des Urlaubes ungenutzte Gestängelade als zusätzliche Ablage unter der Küche nutzen, perfekt.

Bild

Jetzt aber zu meinem kleinen Problem: Wir hatten diesmal ideale Aufbaubedingungen. Dazu noch ein Bild:

Bild

Ich gehe mal davon aus dass ursprünglich die grauen Verstärkungsstücke die Funktion hatten das Zelt an den Gestängeeckpunkten zu schützen? Unschwer zu erkennen - das passt nicht mehr zusammen. Wird sich wohl das Zelt im Laufe der Jahre gedehnt haben...

Habt Ihr das auch, und falls ja, was habt Ihr dagegen unternommen?

Dank und Gruß, André.

P.S.: habe versucht die Bilder in die Galerie einzubinden - hab's wieder mal nicht geschafft... :ichdoof:
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Tiberius »

Hallo André,
gute Idee mit dem Brett unter der Küche!! Das mit den Gestängeeckpunkten habe ich auch und ich stecke an diesen Stellen einfache ein zusammengelegtes Geschirrhandtuch drunter, Dadurch ist auch die Auflagefläche größer.
Viele Grüße, Martin
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Danke, Martin!

Irgend was unterlegen ist sicher besser als gar Nichts - lieber wäre mir schon wenn ich da eine fixe Lösung hätte. Mal tüfteln, vielleicht läßt sich ja ein Lederfleck o.ä. am Gestänge befestigen...

Dank und Gruß, André.
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Tutzitu »

Hallo Andre

Habe deine Lattenrostlösung gesehen und finde sie Top. Kannst du mir sagen wie hoch die Leisten an ihrer höchsten stelle sind ? Bei meinem 6-1 habe ich im Deckel noch Platz zwischen Zelt und Deckelplatte vielleicht könnte ich so etwas fest verbauen.

Danke
der Thomas
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Re: CT 6-2 Anfängerfragen

Beitrag von Gleiter »

Hallo Thomas!

Auf den mm genau kann ich's jetzt nicht sagen, +/- 55 mm an der höchsten Stelle wird aber recht gut hinkommen.

Gruß, André.
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