stefantom hat geschrieben:
Somit würde ihm aber doch Stauraum fehlen oder?
jo und die seitlich ausziehbare Küche wäre auch weg
Ich glaube wir reden,bzw schreiben ein wenig aneinander vorbei.Ich frage mich doch nur ob es nicht evtl. praktischer und einfacher wäre den "Wohnbereich" tiefer zu setzen.
Vereinfacht gesagt so das man auf der Wiese steht.Das hintere ausklappbare Teil (momentan in der Luft und nach unten abgestützt) liegt dann auf dem Boden,müßte also kein Gewicht mehr tragen.Am Hänger und an der Schlaffläche selber würde sich doch garnichts verändern,da würde weder Stauraum noch Küche verloren gehen.Lediglich die Stufe vom Wohn zum Schlafraum wäre dann größer aber dafür gäbe es keine Stufe mehr vom Wohnraum zum Campingplatzboden.
Wie auch immer....ist nur ein Gedankengang von mir.Wird wohl sicher einen Grund haben warum es so ist wie es geplant wurde.
Moin,
es geht nun langsam weiter. Nachdem ich das Hubdach von innen isoliert habe, ca 3 cm Pu-Schaum, Gfk-Platte, möchte ich als Decklage Sperrholz verbauen. Nun stellt sich mir die Frage, wie schütze ich das Holz vor Schimmel und ist es überhaupt nötig ?
Tschüß Rollo
Eet, wat gor is, drink, wat kloor is un segg, wat wohr is
Hallo Rollo,
macht richtig Spaß Dein Projekt zu verfolgen. Wir haben ja die gleiche Grundidee. Da Deine Küche bei Benutzung außerhalb des Wagens steht würde ich gern wissen was Du als Wetter/Regenschutz vorsiehst? Reicht Dir ein Vordach?
Wie sieht Deine Küchenzeile aus?
Zu Deiner Dachisolierung, ich werde bei mir auch mit Styropor dämmen aber dann eine Spanndecke aus Segeltuch antackern.
Zuletzt geändert von F9-Biene am 02.01.2013 17:05, insgesamt 2-mal geändert.
Wie schaut es denn mit Feuchtigkeitsbelastung aus, kann da Wasser eindringen? Und falls ja - kann es auch wieder raus?
An sich darf Holz feucht oder nass werden, wenn es recht schnell wieder komplett austrocknen kann ist die Gefahr eines Befalles sehr gering. Falls Stellen nicht trocknen können ist mit Schimmelbefall zu rechnen.
Ohne jetzt die genau Einbausituation zu kennen würde ich zumindest die Sichtseite behandeln - schon alleine um ein Verschmutzen hintan zu halten, rohes Holz läßt sich nicht wirklich gut säubern.
Sichtseite gut ausschleifen, mind. bis auf 180, besser 220 oder 240, je glatter, je besser, und dann wenigstens mit einer Imprägniergrundierung behandeln, ich verwende Produkte von AURO. http://www.auro-online.de/Auro-Impraegniergrund-Nr-121 Einer Überlegung wert wäre vielleicht das Imprägnieren der Rückseite, 121 ist auch antifungizid eingestellt. In diesem Fall solltest Du die Platte allerdings mindestens eine Woche im gut warmen Raum auslüften lassen vor dem Einbau.
Moin,
von außen kommt mit Sicherheit kein Wasser rein und die Idee mit ner Stoffbahn, wie im Zelt finde ich schon mal gut, wird es wohl auch werden. Die Küche hat sich nicht verändert. Als Regen- Sonnenschutz wird eine Art Tarp gespannt, soweit bin ich aber noch nicht .
Küche
so könnte das Tarp aussehen
Zuletzt geändert von Rollo am 02.01.2013 18:39, insgesamt 2-mal geändert.
Tschüß Rollo
Eet, wat gor is, drink, wat kloor is un segg, wat wohr is
dein spannendes Projekt verfolge ich mit großer Freude,
hoffentlich kommst du bald weiter voran.
Ich würde schon Sperrholz nehmen,am liebsten Birke-Multiplex,recht dünn,mit nur drei Lagen.
An den Kanten,bzw. in den Ecken etwa 4mm Luft und diese Fugen nach Grundierung mit einem geeigneten Sika-Produkt (o.ä.) ausfugen,dann Endlack drauf.
Als Lack entweder einen reinen PU-Lack (1K o. 2K),
oder eine Urethan-Alkyd-Mischung,
z.B. :http://www.svb.de//media/764/pdf/datasheet_de_2004-12-04.pdf
Als Grundierung für Alkydharz-Urethan-Lack ist auch eine günstige Holschutzgrundierung Pilzschutz von Hornbach möglich,
die ist Alkyd-gebunden,hat viel Lösungsmittel um gut einzusaugen.
Deine PU-Schaum ? können offen-oder geschlossenzellig sein,wahrscheinlich sind die offen,oder ?
Die Belastung mit Wasserdampf und geschlossene Außenhülle verlangt schon nach möglichst wenig Eintrag von kondensierender Feuchtigkeit.
@Andre
was wirkt denn im Auro 121 "antifungizid" ? (wahrscheinlich meinst du auch -fungizid- = pilztötend),
diese Imprägnierung ist zudem diffusionsoffen,im Wohnwagen eher geeignet für Möbel,aber nicht für Außenwände oder gar Decke.
@Sabine u. Peter
Styropor würde ich nicht verwenden in Verbindung mit Segeltuch,Styroporplatten nehmen Feuchtigkeit auf.
Eine gut geeignete Dämmung für Wohndosen ist Armaflex o. Kaiflex
http://www.kaimann.de/de/products/product.html?id=3320
Das ist natürlich auch nur eine Meinung,aber ich finde das Thema schon überdenkenswert,
ich wünsche viel Spaß euch allen bei euren Projekten,
Moin,
das Dach ist nun im Rohbau fertig, der PU-Schaum ist geschlossenzellig ,welcher nach der Aushärtung kei Wasser mehr aufnimmt und darüber ist noch Gfk, so das der Schaum hermetisch versiegelt ist. Die Deckschicht ist nur für die Optik, ich warte aber mit der Verkleidung noch bis das Zelt fertig ist, könnte dann mit genügend Abstand zum Dach angebracht werden,da das Zelt auch noch irgendwie ins Dach muss ,wenn der Deckel zu gemacht wird.
Tschüß Rollo
Eet, wat gor is, drink, wat kloor is un segg, wat wohr is
Moin,
das Zelt ist doch nur von aussen nass ,innen ist es doch trocken. Beim Esterel verhält es sich doch genauso, wenn man bei regen zusammenklappt ,sind die Wände doch auch nass.
Tschüß Rollo
Eet, wat gor is, drink, wat kloor is un segg, wat wohr is
na das hört sich ja gut an,
dann könntest du ja eine dünne Platte auch auf ganz dünne Leisten aufkleben (Sika oder ähnliches),wäre schön hinterlüftet.
Als Schutz wäre Hartöl oder ein Lack lange haltbar,auf Wachs und weichen Ölen könnte es leicht Wasserflecken geben.
Oder eben ein Segeltuch mit Beschichtung.
Grundsätzlich sollte es doch pflegeleicht und langlebig sein,wenn man sich schon so viel Mühe macht.
Moin
und es geht langsam weiter. Das Klappdach hat nun seine Gasfedern und das Gestänge bekommen und ich kann sagen, es funktioniert so wie ich es mir vorgestellt habe. Dann habe ich die Zeltrückwand und das Zeltdach genäht und an den Hänger angepasst, auch hier lüppt alles Nun noch die Spanngurte annähen , zum Verspannen an den Boden und die Seitenteile herstellen,dann kann der Innenausbau, mit Klappbett und Reaktivierung der Truma beginnen.
Also munter bleiben ,ich werde weiter berichten.
Bilder kommen wenn sie das richtige Format haben.
Tschüß Rollo
Eet, wat gor is, drink, wat kloor is un segg, wat wohr is