Mensch, manchmal hat man doch wirklich ein Brett vor dem Kopf:
Im Gespräch mit Verwandten, denen wir von unseren Verkaufsabsichten erzählten, hörten wir uns gewissermaßen selbst zu, als wir alle Vorzüge des Faltis aufzählten. Wir haben auch von unseren Gründen gesprochen, ihn zu verkaufen. Da kam die lapidare Frage: Warum kauft Ihr Euch nicht ein kleines Wohnmobil als Zugfahrzeug, dann habt Ihr alles für die Anfahrt (Bett für Zwischenübernachtungen, die Möglichkeit, mal eben Kaffee zu kochen, auf die Toilette zu gehen, auf WoMo-Stellplätzen zu übernachten, im strömenden Regen das Fahrzeug gar nicht zwecks Aufbau verlassen zu müssen usw.), und baut den Falter erst dort auf, wo Ihr Euch länger als 1-2 Nächte aufhalten wollt?
Ist das zu fassen? Warum sind wir eigentlich nicht selbst drauf gekommen?
Fazit: Wir behalten unseren Falter, verkaufen unseren Huyundai, und suchen nach einem gebrauchten Kastenwagen, der zu klein wäre, um mit 2 Erwachsenen und 2 Hunden Urlaub zu machen, aber sich genau deshalb als alleiniges Stadtfahrzeug eignet. Die gibt's z. B. von Pössl und sind 5.40 m lang - Verwandte von uns haben so einen.

Damit kommt man durch jeden Tunnel und um jede Ecke - Innenstädte und kurvige Straßen - kein Problem. Und der Falter macht sich gut am Haken eines Fiat-Ducato - finden wir.
Ist das genial?
Damit machen wir dann (falterfrei) unsere Kurztrips, und
mit Falter unsere mehrtägigen Anfahrten mit Zwischenübernachtungen, und freuen uns schon auf den Moment, wo wir ankommen und unseren Falter aufbauen, um endlich wieder vernünftig schlafen und uns wohnlich einrichten können. Der Hänger ist natürlich auch der ideale "Gepäckanhänger", in den wir alles für mehrwöchige Urlaube reinkriegen, was in ein kleines WoMo nicht paßt.
Wir freuen uns wie verrückt über diese Lösung.
Vielen Dank für Eure vielen Kommentare - Ihr werdet bei Gelegenheit wieder von uns hören / lesen. Spätestens, wenn wir on tour sind

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Es grüßt Euch
die Waldfee