Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

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Jasper am Meer
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Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Moin zusammen!

Für diejenigen, die sich für den Einbau des erhöhten Lattenrostes interessieren und Geld für die Montage sparen möchten, habe ich den Zusammenbau mal mit Fotos dokumentiert. Das Problem ist nämlich, dass dem Karton keine Montageanleitung beiliegt. Ich hatte etwas Zeit gebraucht, bis ich genau wusste, welche Teile wofür sind, wohin sie gehören, und welche Schrauben und Muttern in welche Löcher gehören.

Es sind übrigens noch einige Exemplare des Lattenrostes erhältlich, auch wenn er offiziell nicht mehr in der Zubehörliste geführt wird (Stand 02/2015).

Dieser Beitrag kann aber auch interessant für Selbstbauer sein, die auf der Suche nach Informationen nirgendwo anders fündig werden würden.

ERST DURCHLESEN, DANN ANFANGEN! :D

Prinzip:
Der fertige Lattenrost besteht aus zwei Teilen:
  • Der fest installierte Teil, der am Trapez an der Innenseite der Anhängerfront festgeschraubt und kann mit Hilfe zweier Gasdruckfedern aufgestellt werden.
  • Der Teil am Fußende wird über 3 Führungsschienen beim Transport einfach nach vorne unter das Hauptteil geschoben, um die Küche schließen zu können. Der Höhenunterschied zum Hauptteil ist minimal. Das Fußteil wird mit zwei Metallbügeln abgestützt.
  • Gewicht: 21,5 kg
Teile:
Die Teile befinden sich in einem Pappkarton mit den Maßen 145cm x 80cm x 10cm. Er sollte sich eigentlich auf der Rückbank oder in dem Kofferraum eines normal großen PKW transportieren lassen.
  • 2 U-Profile (Hauptrahmenteile für linke und rechte Seite)
  • 1 großes T-Stück
  • 2 4-Kant-Rohre mit angeschweißten Befestigungsmuffen
  • 1 Satz Latten, mit Kunststoffband verbunden (Eigentlich empfiehlt es sich, die Kunststoffbänder durch Textilbänder zu ersetzen, da der Kunststoff keinen Vertrauen erweckenden Eindruck hinterlässt!)
  • 1 Rechteckrahmen für das Fußteil
  • 2 Stützbügel mit 4 aufzusteckenden Kunststofffüßen
  • 1 Führungs-4-Kant-Rohr
  • 8 einzelne Latten für Rechteckrahmen des Fußteils, davon 2 für Reserve
  • 6 Senkkopfschrauben mit selbstsichernden Muttern für Lattenbefestigung am Hauptrahmen
  • 2 lange Schrauben mit selbstsichernden Muttern zu Befestigung des Hauptrahmens am Trapez
  • 2 kurze Schrauben für Befestigung des T-Stücks in der Mitte der U-Profile
  • 1 kurze Schraube für Befestigung des Führungs-4-Kant-Rohres am Rechteckrahmen des Fußendes
  • 4 selbstschneidende Schrauben für Befestigung der beiden Stützbügel am Rechteckrahmen des Fußteils
  • 2 Gasdruckfedern mit je 2 vormontierten Schrauben
  • 2 Winkelbleche (Gasdruckfederaufnahmen) zur Befestigung der Gasdruckfedern an den Radkästen
  • 4 selbstsichernde Muttern für Gasdruckfederschrauben
  • 4 Schlossschrauben mit selbstsichernden Muttern zur Befestigung der Gasdruckfederaufnahmen an den Radkästen
  • 2 kleine, rechteckige Polsterteile
Montage:
Hauptrahmen:
1.) Das große T-Stück wird so auf den Boden gelegt, dass die Bohrungen für die Verschraubungen mit den U-Profilen nach oben zeigen.
9379

2.) Die 4-Kant-Rohre mit den angeschweißten Befestigungsmuffen werden über die kurzen Rohrenden des T-Stückes geschoben. Dabei darauf achten, dass die Muffen näher an der Mitte, also am T-Stück sind und dass die Winkel stimmen! Siehe Foto:
9378

3.) Die Winkelrohre der langen U-Profile werden in die 4-Kant-Rohre geschoben. Die schrägen Ecken der U-Profile zeigen nach oben.
9377

4.) Das T-Stück wird mit 2 Schrauben mit den U-Profilen verschraubt. Die Muttern dafür sind schon an die richtige Stelle geheftet.
9376

5.) Den Rahmen vorsichtig umdrehen.

6.) Die Gasdruckfedern werden an den Rahmen geschraubt.
9375

7.) Jetzt können die mit einem Kunststoffband verbundenen Latten ausgerollt werden. Die langen Latten liegen in Richtung Kopfende.
9374

8.) Drei der Latten werden mit je zwei Senkkopfschrauben und den entsprechenden Muttern mit dem Rahmen verbunden.
9373

9.) Die Gasdruckdämpfer mit etwas Klebeband am Rahmen fixieren. Das vereinfacht später den Einbau etwas und vermeidet irgendwelche ärgerlichen Kratzer.
9372

Den fertigen Hauptrahmen - auch beim Transport in den Anhänger - möglichst waagerecht lassen, weil sonst die Gefahr besteht, dass die Kunststoffbänder, die die Latten zusammen halten, reißen könnten! Wer den Kunststoffbändern nicht vertraut, sollte den Hauptrahmen jetzt wieder auf den Bauch legen und zusätzlich 2 Textilbänder antackern. Ich hab´s gemacht.
9371

Fußteil:
1.) Den Rechteckrahmen so auf den Boden legen, dass die 4 Löcher nach unten zeigen.
9370

2.) Eine Latte auf einer Seite des Rahmens zwischen die Stanzungen schieben.
9369

3.) Den auf dem Boden liegenden Rahmen mit dem Fuß fixieren. Die Latte auf der anderen Seite des Rahmens herunter drücken und gleichzeitig in der Mitte so weit hoch ziehen, bis das Lattenende zwischen die Stanzungen auf der anderen Seite rutscht.
9368

4.)Diesen Vorgang für alle anderen Latten wiederholen.

5.) Ich hatte zwei Latten übrig. Wahrscheinlich für den Fall, dass bei der Aktion unter 3.) mal eine Latte bricht…

6.) Den Rahmen umdrehen.

7.) Die Stützbügel in die Öffnungen stecken…
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8.) … und festschrauben. Die Schrauben schneiden sich ihr Gewinde in den Bügeln selbst.
9366

9.) Die Stützbügel auf die Kunststofffüße drücken. Am besten genau positionieren und mit der Kraft des Fußes nachhelfen. Die sitzen ziemlich stramm.
9365

10.) Das Führungs-4-Kant-Rohr in das Mittel-4-Kant-Rohr des Rahmens schieben und verschrauben. Die Mutter ist im Führungs-4-Kant-Rohr schon festgeheftet.
9364

11.) Jetzt ist noch eine selbst schneidende Schraube übrig. Diese dient als Stopper beim Herausziehen des Fußteils.Die ziehe ich aber erst fest, wenn das Hauptteil im Wagen eingebaut ist.
9363


Einbau:
1.) Camp-let entfalten und das rechte Schlafzelt entnehmen.
9392

2.) Das Fußende in die Führungen des Hauptrahmens (linkes und rechtes U-Profil sowie Mittel-4-Kant-Rohr) schieben.

3.) Den Lattenrost vorsichtig in den Wagen legen und so in Richtung Wagenfront schieben, dass die Muffen das Trapez umschließen.
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4.) Die Muffen mit den langen Schrauben an das Trapez schrauben.
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5.) Den kompletten Lattenrost hochklappen und so abstützen, dass die Winkel für die Gasdruckfederaufnahmen einen geeigneten Platz finden.
9389

6.) Nach einigen Versuchen habe ich diese Position für die Winkel gewählt.
9388

7.) Die Löcher für die je zwei Bohrungen einzeichnen. Natürlich darauf achten, dass die Position exakt spiegelverkehrt auf dem anderen Radkasten gewählt wird. Löcher mit einem 5mm-Bohrer bohren. Der Bohrer sollte nicht zu lang gewählt werden – darunter befinden sich Reifen. ;-)

8.) Die kurzen Schlossschrauben von unten durch die Löcher stecken. Die Aufnahmewinkel werden festgeschraubt.
9387

9.) Jetzt noch die Gasfedern an die Winkel schrauben – fertig!
9384

Das Schlafzelt kann wieder eingehängt und die Matratzenteile ins Zelt gelegt werden. Camp-let hat zwei kleine Polsterteile mitgeliefert, die in die jetzt nicht mehr nötigen Aussparungen für die Radkästen gelegt werden. Damit hat man wieder die volle Fläche zur Verfügung.
9383 9382

Wenn der Rahmen zusammen geschoben und die Küche geschlossen ist, ist dazwischen ein Abstand von etwa 20 cm.
9385

Das reicht uns, um unsere 6cm dicken selbstaufblasenden Luftmatratzen, die wir zusätzlich unter den Matratzen haben, beim Transport im Anhänger zu lassen. Sie werden dazu einfach nach unten geknickt. Diejenigen, deren rechte Matratze einteilig ist, können sie ebenfalls nach unten klappen. es ist Platz genug dafür.
9381

Unter den Lattenrost passen unsere kleinen Kunststoffboxen mit Deckel perfekt! Damit haben wir alles, was wir in der Küche brauchen, sofort griffbereit.
9386

Ich habe versucht, das komplett gemachte Bett inklusive Heizdecke unter zu bringen. Das ist dann doch zu viel. Das wäre dann aber auch das einzige, was beim Aufbau rein gelegt werden muss. Der Deckel ist jetzt, wo das alte Lattenrost (16,5 kg) nicht mehr drin liegt, natürlich wieder leicht zu heben. Das Schließen des Deckels erfordert wegen der schon drin liegenden Luftmatratzen etwas mehr Druck als sonst, geht aber.
9380

Praxisbericht folgt - zu sehen Himmelfahrt in Naumburg! :D

Viele Grüße
Jasper
Zuletzt geändert von Jasper am Meer am 14.02.2015 22:28, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Moin zusammen,

ich habe den Einbau im Startbeitrag nachdokumentiert. :)

Gruß Jasper
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Canadian
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Canadian »

Hallo Jasper

Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht. Das tönt und sieht sehr interessant aus.

Was meinst Du, geht da die Matratze (mit Froli drunter) vom Deckel noch drüber?
Und kannst Du angeben, wie das masslich aussieht, Höhe und Breite unter dem erhöhten Lattenrost?
Was kostete denn das Teil?

Gerne höre ich wieder von Dir.

Gruss
Nick
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Jasper am Meer
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Hallo Nick,

der Lattenrost kostet 399 Euro, für Euch Schweizer im Moment also locker aus der Portokasse zu bezahlen! :lol:
Jens Heyer kann ihn besorgen, einige Exemplare hat Camp-let noch auf Lager.

An Breite und Länge ändert sich nichts, nur dass die Stützbügel frei direkt neben die Radkästen geschoben werden können müssen. Die Raumhöhe darunter ist etwa 20cm.

Um beurteilen zu können, ob die Matratze mit Frolisystem auch noch drunter passt, müsste ich noch von Dir wissen, wie Eure Betten genau aufgebaut sind. Auf beiden Seiten Froli und Matratze? Habt Ihr Matratzenauflagen? Dein Deckel ist ja höher als meiner. Deshalb könnte es durchaus passen. Aber ich warte mal Deine Angaben ab.

Gruß Jasper
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Adriana
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Adriana »

Moin Jasper,
Das ist ja echt klasse. :dhoch:
Genau so habe ich mir das auch vorgestellt. Jetzt bin ich schon ein wenig neidisch :oops:
Das einzige was mir nicht so gefällt ist, dass dann immer noch die Luftmatrazen drunter müssen. Denkst du nicht, dass es auch ohne bequem genug wäre?
Da du ja auch extra schreibst, dass meine ungeteilte Matratze sogar passen würde, komme ich echt wieder ins Grübeln :kopfklatsch:
Allerdings habe ich gerade das Froli gekauft. Und das macht auch einen guten Eindruck, besonders hinsichtlich eines bequemen Schlafes.
Außerdem habe ich auch keinen, der es mir einbauen könnte :x und da würde ich mit Einbau ungefähr das Doppelte zahlen.
Na ja man kann halt nicht alles haben im Leben :rofl:
Jetzt überleg ich aber ernsthaft, nach Naumburg zu kommen. Mal sehen, ist bei meinem Mann ja immer so eine Sache mit den Feiertagen, da er ja in der Gastronomie arbeitet. Müssen wir mal kurzfristig sehen.
Auf jeden Fall ist das echt klasse geworden.

Gruß Adriana
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Hallo Adriana,

zur Vermeidung von Einbaukosten habe ich den Beitrag ja schließlich geschrieben! :mrgreen:

Wir hatten vorher ja einen anderen Lattenrost drin. Der allein hat uns jedenfalls nicht gereicht. Die Matraten sind mit 8cm doch recht dünn. Ich hatte morgens immer leichte Schmerzen an Hüften und Schultern. Hast Du vielleicht zu Hause die Möglichkeit, die Matratze in ein normales Bett mit Lattentost zu legen und es mal für Dich zu testen? Vielleicht bin ich auch nur zu empfindlich - Stichwort: Prinzessin auf der Erbse... :zwinker:

Gruß Jasper
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Adriana
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Adriana »

Hallo Jasper,
dein altes Lattenrost lag ja auch starr auf dem Boden auf und hat wegen der Beschaffenheit der Latten sicher nicht gefedert. Das neue gibt vielleicht nach. Vielleicht brauchst du die Luftmatratzen gar nicht mehr oder nur eine dünne Auflage. Mal sehen. Rascheln die selbstaufblasbaren Luftmatratzen nicht? Ich hab noch welche da aus unserer Zeltzeit. Aber nur darauf schlafen war auch nicht bequem.
Adriana
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Dass die neuen Latten mehr nachgeben als die alten, bezweifle ich. Die neuen liegen nämlich nicht nur links und rechts auf, sondern auch durchgehend in der Mitte. Ich glaube, dass es keinen Unterschied geben wird, obwohl sie dünner sind. Das werden wir aber sicher irgendwann mal testen, denn ich muss den Deckel schon sehr stark zudrücken. Schließlich liegen Luftmatratzen, Matratze und die drei Matratzenteile auf dem Lattenrost, bevor auch noch das Zelt drauf kommt.

Die LuMas Rascheln übrigens überhaupt nicht.

Gruß Jasper
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Adriana
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Adriana »

Die Matratzenteile könnte man doch sicher auch unter das Rost schieben? Bei mir käme ja noch die linke Matratze dazu. Das könnte eng werden mit dem Deckel.
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Hallo Adriana,

Klar, die beiden kleinen Matratzenteile über den Radkästen können wir natürlich noch irgendwie unter den Rost packen. Und da bringst Du mich gerade auf eine Idee. Das vordere Teil, das ich aktuell auf die große Matratze gelegt habe, kann ich zwar nicht auch noch unter den Rost packen, weil da schon der gesamte Platz für anderen Kram reserviert ist. Aber ich kann es sicher auch noch im Raum zwischen Küche und Rost unterbringen. :idee: Das müsstet Du mit Deiner einteiligen Matratze ja ebenfalls machen. Damit würde sich mein Deckel sicher wieder deutlich leichter schließen lassen.

Auf jeden Fall ist das System von Camp-let so geplant, dass nur die Matratzen ohne irgend etwas darunter locker zwischen Rost und Deckel passen.

Gruß Jasper
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Canadian
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Canadian »

Hallo Jasper

Vielen Dank für Deine Antwort. Ist echt toll dass es so Menschen wie Dich gibt, die solche Sachen ausprobieren und dann fein säuberlich dokumentiert hier reinstellen!

Wir haben die Standard-Matratzen im Classic. Rechts die Zweiteilige wie auf Deinen Bildern, links die Dreiteilige für den Sofa-Ausbau, je mit Froli-Unterlage (aber nur unter den grossen Teilen). Wenn ich den Deckel schliesse habe ich jeweils darin nur noch die grosse Matratze die mit dem linken Zeltteil und dem Spanngummi gehalten wird. Die dann übrigen kleinen Matratzenteile liegen auf der Grossen rechts. Das Froli rechts würde dann entfallen, da ja ein Lattenrost vorhanden ist.
Ideal wäre es wenn dieser Aufbau (rechts: grosse Matratze, darauf die drei kleinen und vom Deckel die linke grosse Matratze mit Froli drunter) zwischen erhöhtem Lattenrost und Zelt und Deckel platz hätte. Es wäre aber schon super, wenn die beiden grossen Matratzen platz hätten.
Hier mal ein Bild wie das bei uns gepackt aussieht:
9394

Und alles was auf den Matratzen liegt ginge dann unten rein. So meine Überlegung.

Gruss
Nick
Zuletzt geändert von Canadian am 15.02.2015 23:18, insgesamt 1-mal geändert.
Folkert
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Folkert »

Hallo Nick,
wenn ich Dein Bild sehe, muß ich sagen, so ähnlich hatte ich es mir bei dem neuen Model mit dem erhöhten
Deckel bei uns auch vorgestellt. Aber leider wird die zusätzliche Höhe durch die 2. serienmäßige Matratze
wieder aufgebraucht. Auf diese wirklich tolle Matratze möchte ich aber auch nicht verzichten. Leider geht
nicht beides.

Gruß Folkert
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Jasper am Meer »

Folkert, das mit den zusätzlichen Auflagen hattest Du ja schon mal erwähnt, und dass Dir die zusätzliche Höhe deswegen platzmäßig nichts bringt. Das ist auch wichtig zu wissen! Deshalb hatte ich Nick auch nach seinem Aufbau der Betten gefragt.

Dann rechnen wir mal, Nick. Die Matratzen haben eine Höhe von 8 cm, das Froli-System 4 cm. Macht also ganzflächig eine Höhe von 20 cm. Dann legst Du noch die kleinen Teile drauf, macht nochmal 8 cm. Bei mir sind es durch die Luftmatratzen und die Matratzen ganzflächig 14 cm, oben drauf durch das kleine Teil nochmal 8 cm. Macht einen Unterschied von 6 cm. Ist der neue Deckel so viel höher? Vielleicht könntest Du noch etwas einsparen, indem Du wenigstens 2 der kleinen Teile in den Zwischenraum zwischen Küche und Rost stellst.

Vielleicht messen wir mal den Höhenunterschied zwischen altem und neuem Deckel? Dann hätten wir das auch mal geklärt.

Gruß Jasper

P.S. Das Lob gebe ich gern zurück! :D
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Adriana
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Adriana »

Hallo Nick,

du würdest also dann nur noch Lattenrost + normale Matratze haben? Glaubst du denn, dass der Schlafkomfort damit ausreichend ist? Besonders wenn man an Froli gewöhnt ist. Jasper hat ja seine LuMas noch extra drunter, aber die Möglichkeit haben wir mit zwei benutzten Schlafseiten wohl nicht, außer man nimmt immer alles raus und lagert sie extra. Aber Ziel sollte ja sein, weniger Aufbauzeit und weniger Extrastauraum benötigen.

@ Folkert: welche Extramatratzen hast du denn drin? Sind das die dicken Auflagen, die es bei Camp Let direkt gibt? Hast du dann noch was anderes drunter gegen die Nässe?

Ich vermute fast, dass die Höhe des Bootes und des Deckels nicht ganz einheitlich ist, selbst wenn man 2 verschiedene Höhen annimmt. Das scheint mir besonders bei Nicks 13 cm unter der Küche so zu sein. Möglicherweise variiert das manchmal um einige cm, vielleicht je nach Baujahr. Bei uns im 2011-er Concordemodell sind es ziemlich genau 8 cm, denn die Küche geht gerade so über die bei mir ungeteilte Matratze. Deshalb werde ich das Froli sicher auch nicht bis vorn legen können.

Gruß Adriana :camp1
Folkert
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Re: Camp-let - Montage und Einbau des erhöhten Lattenrostes

Beitrag von Folkert »

Hallo Adriana,
ab Baujahr 2012 haben die Modelle der Baureihe Royal (heute Premium) eine zusätzliche 5 cm dicke Latexmatratze auf einer Seite (Boot oder Deckel) serienmäßig. Da diese Modelle jetzt von vorn bis hinten (nicht wie früher nur der Küchenbereich) um ca. 8 cm höher sind, war meine Idee das ich dort einiges zusätzlich stauen kann. Durch die zusätzliche Matratze, die bei mir auch noch geknickt wird, ist der zusätzliche Stauraum aufgebraucht. Deine Maße hatten wir bei unserer Savanne auch. Da haben wir eine schwarze Isolierungsmatte darunter gehabt. Das langte gegen die Feuchtigkeit. Bei unserem Adventure genügte das nicht. Durch die 2. Matratze waren wohl die
Seiten so abgedichtet, dass die Luftzirkulation fehlte und sich trotz Isolierung Staunässe bildete. Deshalb habe ich einen Lattenrost von oben bis in Höhe der Oberschenkel. Ganz einfaches billiges Ding aus Latten und Gurtband. Probeweise etwas höher als die Sofarückenlehne abgeschnitten. Der Rest sollte ursprünglich auf das Metall gelegt werden. Ging aber auch so. Das Feuchtigkeitsproblem war damit gelöst. Durch die 2. Matratze liegt man im Bett besser als zu Haus.

Gruß Folkert
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