Hallo,
wie unschwer an meinen seltenen Besuchen zu bemerken war: Beruf und Familie fordern alles. Doch blicken wir nach vorn: Auf ins Jahr 2008 mit neuen "Fundstücken". Für die Neuen hier, Meine Fundstücke sind Artikel, die mir über den Weg gelaufen sind und die hoffentlich für euch von Interesse sind. Im Wesentlichen geht es um
Urlaub und Reisen.
Einige planen schon fleißig den Urlaub 2008, einige Anregungen:
Fangen wir im Norden Deutschlands an, bei Herrn von
Ribbeck auf Ribbeck im
Havelland, ein Birnbaum in seinem Garten stand, und kam ... Einige werden sich noch an das Gedicht erinnern und Spiegel-Online hat eine schöne Geschichte über das Haus derer von Ribbeck in Brandenburg geschrieben:
„Der Birnenkult trägt Früchte“. Auch sehr schön, die
Webseite der Familie von Ribbeck.
Wenn Ihr schon mal im Norden seid, dann lohnt ein Besuch bei den
„Museen zum Thema Auswanderung in Bremerhafen und Hamburg". Volker Mehnert berichtet auf schwarzaufweiss über die großen Ausstellungen.
Für Südlichter mit einer künstlerischen Ader ist der Besuch des Künstlerdorfs
Murnau in Oberbayern lohnend. Unter dem Titel
„Auf den Spuren des ‚blauen Reiters!“ schreibt Elke Sturmhoebel über das „malerische“ Dorf.
Zu viel „Kunscht“? Ok, wenn ihr jetzt alles über Murnau und die „blauen Reiter“ wisst, dann ab nach
Oberfranken. Dort könnt ihr euren Durst in
„Deutschlands Bierregion Nummer eins“ löschen, wie Spiegel-Online berichtet.
Soso, nichts gefunden? Dann hilft vielleicht
„Deutschland zum träumen – Zehn magische Orte“ von GEO.de. Dort geht es von den „Externsteine bei Detmold“ über die „hexentreppe“ im Oberharz bis zu „Groß-Raden“, einer Tempelsiedlung in Mecklenburg-Vorpommern.
Doch ein wenig weiter, ins Ausland? Gut, fangen wir im Norden an: Die
„Dänische Südsee“ mit ihre kleinen Inseln - Ærø, Lyø, Strynø ist praktisch vor der Haustür und leicht zu erreichen. In den Spiegel-Online-Artikel geht es zwar um eine Winterreise, doch die Region hat das ganze Jahr Charme, wenn sie auch im Sommer etwas voll ist.
Wer es ruhig mag, dem könnte es bei den etwas raubeinigen
Norwegen gefallen. Spiegel-Online und „Merian“ haben einen längeren Artikel
„Norwegen – Lachsfarmen und Laptops“ mit tollen Fotos, aber nichts für zartbesaitete Tierfreunde.
Wenn ihr euch gerade da oben rumtreibt, dann macht es den Kohl auch nicht mehr fett, wenn ihr etwas östlich nach
Finnland düst. Wenn ihr dort nach langer Faht ankommt, werdet ihr mit dem Besuch in einer
Rauchsauna belohnt:
„Lass qualmen“.
Ich hör schon die Frostbeulen: „Uh, viel zu kalt, ich will’s warm!“ Euch kann geholfen werden. Dazu müsst ihr euch nur ein wenig südöstlich begeben und schon seid ich im
österreichischen Burgenland, wo euch mit einem
„Feuerwasser“ eingeheizt wird – aber auch für Abstinenzler gibt es genug zu sehen und zu entdecken.
Wem es in Österreich – einem der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen – zu rummelig ist, der findet etwas nordöstlich in der
masurischen Seenplatte Erholung. „Pfifferlinge, ostpreußische Kachelöfen und seltene Vögel im "Kleinen Amazonas" - Masuren lebt von seiner Geschichte und der unberührten Natur“, schreibt Mia Raben in Spiegel-Online.
Jetzt habt ihr Hunger bekommen? Gut, dann entführe ich euch in eine Stadt, durch ich schon mindesten zwanzigmal durchgefahren bin, es aber bisher nie geschafft habe anzuhalten:
Lyon. Lyon liegt auf dem Weg von Süddeutschland ans Mittelmeer. Die Stadt am Zusammenfluss der Rhone und Saone hat eine lange kulinarische Tradition:
„Lyon: Deftige Küche in Frankreichs Metropole des Genusses“ – schöne Bilder - , schreibt Hilka Mauer in „schwarzaufweiss. Irgendwann werde ich mir dort auch den Wanst voll schlagen.
Genug geschwelgt, ab aufs Rad und durch die
Provence. Die französische Region passt auch prima für eine Frühlingsfahrt, sehr schön beschrieben in GEO.de:
"Provence: Radtour mit Genuss“. Die Provence – viele Bilder – gibt es auch in meinem Beitrag
„Tour de France - Provence, Languedoc und Baskenland“ zu sehen.
Wenn wir jetzt schon mal in Frankreich seid, dann nicht immer gleich ans Meer düsen. Schaut euch das Inland an. Zum Beispiel das
Tal der Loire. Eine wunderbare Flusslandschaft mit einer
„Note von Heckenrosen und Holunder“, schreibt Elsemarie Maletzke im FazNet. Auch unser Mitglied
Cees (Ceegee) treibt sich hier öfters rum, nachzulesen in:
„Reise in das Herz Frankreichs: Loire-Tal – BILDER“, und auch hier:
"Loiretal – von Orleans bis Montargis – Bilder“
Ihr seid der Ansicht, das ist alles zu viel und ihr wollt Buße tun? Ab nach Vézélay auf Hape Kerkelings Spuren auf dem
Jakobsweg.
„Startpunkt für Trendpilger“, schreibt Spiegel-Online etwas despektierlich. Aber Pilgern ist im Trend, und es hat was. Das muss man gar nicht nach Frankreich fahren. Stephan (Exfalter) ist einfach mit seiner Frau in Deutschland losgelaufen. Schön nachzulesen in
„Ostern 2007: Jakobsweg in der Südeifel“, viele Bilder, hier in unserem Reiseforum.
Kommen wir zum Ende und endlich zu einem guten Essen. Wie wäre es im Frühjahr, wenn hier noch alles grau in grau ist, bei freundlichen 22 Grad im Schatten in einem Restaurant in
Barcelona zu sitzen. Ihr könnt euch das hier in der Winterszeit noch nicht so richtig vorstellen? Dann empfehle ich den Artikel
„Am kulinarischen Puls von Barcelona“ aus Spiegel-Online. Barcelona bitte nicht im Hochsommer, da ist die Stadt ein Backofen. Weitere Tipps für Barcelona gibt es hier im Board in dem Thread von
Sambo:
„Spanienurlaub“.
Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und vergnügliche Urlaubsplanungen.
Beste Grüße, Rod
Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
(Augustinus Aurelius)