Klappcaravan-Forum

Hi!

Wir fahren jede Strecke am Stück durch. Abfahrtszeit so gewählt dass wir am späteren Nachmittag eintreffen. Früher, noch mit den Kindern, sind wir die Nacht durch gefahren, die Kinder konnten auf der umgelegten Rückbank schlafen und wir km machen.

Am Steuer wechseln wir uns alle zwei, drei Stunden ab, das geht sehr gut ohne dass wir komplett ko sind. Heutzutage, mit Navi, braucht es ja auch keinen Navigator am Beifahrersitz mehr, also kann man in der Fahrpause ein wenig dösen.

Nach Hause zurück ganz entspannt. Am Vortag der Abreise ein bißl packen, sauber machen, vorschlichten. Am Abreisetag gemütlich frühstücken und zusammen packen. Abfahrt dann so um die Mittagszeit und wieder am Stück nach Hause. Ankommen ist zweitrangig, wenn wir da sind, sind wir da. Gespann kann ja auch am nächsten Tag versorgt werden.

Falls nötig - kurz mal stehen bleiben und ein kleines Nickerchen machen. Powernapping auf Neudeutsch, funktioniert perfekt wenn man so was gewohnt ist.

Genug Wasser, Obst, Brot und Traubenzucker als Proviant - Kaffee ist tabu.

So geht das bei uns ganz gut - ist aber eben wirklich eine individuelle Sache und von Mensch zu Mensch verschieden.

Wer's im Wagen nicht hat sollte sich überlegen einen Tempomat nachzurüsten, damit ist das Fahren über längere Strecken noch mal ein Stück weit entspannter.

Gruß, André.

Hi

Ja die lieben kleinen und die alte Hundedame , unsere lassen uns bestimmt auch bald alleine fahren .
Dann mit mehr Platz im Anhänger ,werden Zwischenübernachtungen noch einfacher .
Stühle und Liegen werden dann ja zum Teil nicht mehr gebraucht .
Elke

Hi

Wir suchen uns immer schöne Plätze für die Zwischenübernachtung aus. Da bleiben wir dann auch mal drei Tage

Wir packen extra so, das wir nicht großartig aufbauen müssen....

Ich fahre allein nach Kroatien und deshalb lieber in der Nacht. Wenn die Familie schläft, halte ich länger durch.
Nach spätestens 800 Km wird entweder das Hauptzelt ohne abspannen aufgestellt (Die Füsse der Liegeflächen werden aber mit Heringen gesichert) oder ich schlaf gleich im Auto für 2 - 3 Stunden. Danach geht es in kleineren Etappen weiter. Sobald ich müde werde, gibt es wieder ein Nickerchen (im Auto).
Das Zusammenbauen des provisorisch aufgestellten Zeltes kostet höchstens 20 Minuten, vermutlich sogar etwas weniger.
Aufbauzubehör (Heringe, Hammer, Spanngummis, Unterlegplatten) gehört natürlich in die Deichselbox, wo es sofort zur Hand ist.

Moin Moin,

also mal meine Erfahrung:

Lange Tour IMMER mit Zwischenübernachtung. Früher, als ich noch den Links-Rechts-Falter hatte und ähnliche Arbeit sah wie Du jetzt, haben wir folgende Lösung gehabt:

Start IMMER während der Woche, NIE am WE. Start immer am letzten Arbeitstag gegen 13:00. Ziel war dann am letzten Arbeitstag so weit wie möglich kommen, also bis ca. 20:00 gefahren. Ich komme aus Bad Kreuznach

Richtung Kroatien über Spittal. Dort in Spittal an der Drau beim Drauwirt (nach ca. 700 KM), einfache saubere Zimmer im Hotel, preiswertes Frühstück. Man kann auch zur Übernachtung auf seinem Campingplatz auffalten und nur das Frühstück im Lokal einnehmen. Es ist (war) so preiswert, dass es sich echt lohnt.

Frankreich: Wir fahren immer Autobahn. Ist dort extrem stressfrei und man kommt mit ca. 110 KM gut voran. Rechts und Links der Autobahn sind Formel1 Hotels. Nicht schön, aber sauber und preiswert. Da das selbe Konzept. Fahren bis ca. 20:00 / 21:00. Dann Rechts ran zu dem Formel1 was man sich im Internet rausgesucht hat (ich habe immer eine Liste von 5 bis 10 Häusern mit Tel.Nummer dabei um so gegen 19:00 telefonisch zu reservieren. Kreditkarte bereit halten!! Man bekommt einen Türöffnungscode und gut ist. Am nächsten Morgen ein einfaches, sehr preiswertes Frühstück im Hotel und ab dafür.

Warum mache ich mir diesen "Stress"? Die Übernachtung habe ich praktisch noch im Arbeitsmodus. Fahrstart am letzten A.tag ist wie Arbeit. ABER: Start nach dem Frühstück am ERSTEN Urlaubstag ist - weil die Hälfte erledigt ist - schon wie Urlaub. Darum mach ich mir diesen Stress. Für mich und meine Frau/Familie passt das so. Wenn es für Dich eine Alternative ist, probier es mal aus.

Noch was: So ist die letzte Arbeitswoche nur kurz und die erste noch nicht so lang - Auch das verlängert, gefühlt, den Urlaub.

Gruß der Ebi

Also wir fahren meist nach Südfrankreich. Sind ca. 1300 km. Wir fahren eigentlich Abends los, nach ca. 3 Stunden eine lange Pause mit den Kindern. Essen bei McDon... und Schlafanzüge an. Viel BEwegung für die Kinder. Dann wechseln meine Frau und ich sich ab alle 2 Stunden. Dann kann jeder etwas schlafen zwischendurch. Morgens um 8 Uhr wenn die Kinder wach warden sieht man schon das Meer und alle sind happy und im Rhytmus.

Letztes Jahr haben wir uns dank Elternzeit 1 Woche Zeit gelassen und haben den 3 dog jeden Tag auf und abgebaut. Dauerte mit Hilfe der Kinder so ca. 20 Minuten inclusive Stühle, Tisch etc. Der Aufbau ohne Vorzelt dauert so 3 Minuten. Wir verzichten sogar auf die 4 Heringe....... Abbau dauert so 7 Minuten (wird jeden Tag schneller dann)

Gaudscho hat geschrieben:
Haben aber auch schon mal nur auf Durchreise übernachtet, als wir z.b. den Hänger tauschten bei Campwerk. (560km morgens hoch und Abends wieder runter, mit Zwischenübernachtung im herrlich schönen Limburg an der Lahn)

Warum habt ihr den Hänger getauscht?

Hi
Unser Urlaubsreise nach Frankreich sah so aus .
Abfahrt Sammstag 5.7 um 2.00 Uhr in Duisburg Ankunft 17.00 Uhr (1180 km ) mit 4 Pausen ..Auf den CP Cevenne Provence .

Abfahrt 18.7 um 17.00 Uhr Ankunft in Duisburg um 7.30 Uhr mit 3 Pausen eine zum schlafen 2 Std ..

Das Resümee wir fahren wenn mit 2 fahren , so eine Strecke nicht mehr wenn wir nur 14 Tage Urlaub bekommen ..

Das sind unsere ganz frischen Erfahrungen
Elke

so, der Urlaub ist rum. Waren dieses Jahr ja nur 1.300 km. Aber wieder auf einem Rutsch bei 2maligen Fahrerwechsel. Insgesamt ziemlich ok. Bei uns gegen 21 Uhr los und um 12:30 Uhr waren wir auf dem Stellplatz. Zwischendurch mehrere Pausen mit Tankstopp in Luxemburg. Bekannte sind später gefahren und hatten dann Spass in Lyon ... Rückweg dann auch so. 20 Uhr los und um 10:30 Uhr den ersten heimischen Kaffee genutzt.

Hallo,

so nun ist der Kroatien-Urlaub wieder mal vorbei und ich habe meine Hin- und Rückfahrgewohnheiten geändert. Diesmal waren wir schon einen Tag vorher fertig und sind deshalb schon zwei Tage vorher losgefahren. Wie immer bin ich nur Nachts gefahren. Abfahrt war um 22:00 Uhr und nach dem die Kinder die erste DVD gesehen hatten, schliefen sie herrlich müde ein. Morgens sind wir am Baggersee in Sonnenwachs, Bayern, angekommen. Die Kinder sind baden gegangen und ich habe wunderbar geschlafen. Nach einem wunderschönen Tag am See sind wir gegen 17:00 Uhr ganz in Ruhe wieder los und waren morgens um 03:00 Uhr am Campingplatz in Umag. Auch auf der Rückfahrt haben wir mit einem Stopp die Heimat erreicht.
Also kurzum, mit Übernachtung ist doch etwas entspannter, wenn man Zeit hat.
Viele Grüße, Martin

Klingt sehr gemütlich, diese Art der Anreise.

Tiberius hat geschrieben:... und waren morgens um 03:00 Uhr am Campingplatz in Umag.

Und was hast Du bis zum Öffnen des Platzes gemacht? Ich denke wohl kaum dass Du um 0300 aufgebaut hast...

Gruß aus dem Wein/4, André.

Wie reisen wie immersa mir einer Übernachtung bis auf Jethro Getafe sigma Erg zur Sonnenanbeter. Versuchen in 1 zu fahren ruckweg mit Übernachtung

Hallo Gleiter,
da ich ja nun eine Wohndose habe, einfach die Tür auf und ins Bett gelegt. Am Morgen konnten wir dann ganz in Ruhe einchecken und ab auf unseren Platz.
Es gibt da jetzt einen sehr großzügigen Parkbereich für die Neuankömmlinge. Sogar Wasser und Strom ist auf dem Warteparkplatz vorhanden.