Norwegen mit dem 3DOG - ein (subjektiver) Rückblick
Verfasst: 16.07.2017 11:48
Moin,
wir waren jetzt drei Wochen im Süden Norwegens unterwegs.
Eine toller (und teurer) Urlaub, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Anreise
Samstag in aller Frühe ging es los, unser erstes Ziel war Hirtshals in DK.
Nach der nervigen Dauerbaustelle von Hamburg bis Flensburg folgte eine entspannte Fahrt auf dänischen Autobahnen.
in Hirtshals haben wir auf dem dortigen Campingplatz übernachtet. Bezahlt haben wir 230 DKK (ca. 31,--€) einschließlich Strom und Dusche. Der Betreiber war recht hilfsbereit und gab uns, nachdem wir einen Zeltanhänger angemeldet hatten, eine etwas windgeschützte Parzelle auf dem doch recht offen an der Küste liegenden Platz. Für die Nacht war Windstärke 6 bis 8 vorhergesagt, was eine unruhige Nacht versprach. Es war das erste Mal seit Jahren, daß ich am Hauptzelt alle sechs Sturmleinen dran hatte.
Abends wurde dann noch die Anfahrt zum Fährterminal ausgekundschaftet und bei mittlerweile kräftigem Wind die Innenstadt von Hirtshals besichtigt.
Am nächsten Morgen waren wir recht früh am Terminal von Fjordline. Unsere norwegische Buchungsbestätigung (zur Buchung der Überfahrten hatte ich ja hier schon etwas geschrieben) wurde anstandslos akzeptiert. Die "MS Bergensfjord" ist eine recht geräumige Fähre, das Verladen war schnell und problemlos erledigt.Kurz nach der Abfahrt hatten wir dann noch strahlenden Sonnenschein, so daß wir den größten Teil der 4,5 Stunden dauernden Überfahrt auf dem Sonnendeck verbrachten.
In Langesund mußten wir nicht lange warten, bis wir die Fähre verlassen konnten. Kurz vor der Ankunft wurde dann noch der mitgebrachte Alkohol angemeldet (je Person sind 4,5 Liter Wein zollfrei, wir hatten aber zwei 5-Liter-Bags dabei und haben dafür mit der KvoteAppen 9,53€ bezahlt. Der Zoll zeigte sich allerdings recht desinteressiert.
Der Tag endete wie geplant auf dem Campingsplatz Buttingsrud, wo wir für die komplette Übernachtung 285 NOK (ca. 31,--€) bezahlten.
Für das teilweise recht miese Wetter auf der Anreise entschädigte uns ein traumhafter Abend.

Am nächsten Morgen sollte es weitergehen zum Geirangerfjord. Die Wetter-App zeigte jedoch für Geiranger Regen und 2°C (in Worten: zwei Grad!) und das sollte auch für die kommenden Tage nicht besser werden.
Und ich dachte, es ist Sommer...
Kurzerhand wurden der Geirangerfjord und damit auch die Vogelinsel Runde aus dem Programm gestrichen und als nächstes Ziel der Sørfjord, ein Seitenarm des Hardangerfjords, in das Navi eingegeben.

wir waren jetzt drei Wochen im Süden Norwegens unterwegs.
Eine toller (und teurer) Urlaub, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Anreise
Samstag in aller Frühe ging es los, unser erstes Ziel war Hirtshals in DK.
Nach der nervigen Dauerbaustelle von Hamburg bis Flensburg folgte eine entspannte Fahrt auf dänischen Autobahnen.
in Hirtshals haben wir auf dem dortigen Campingplatz übernachtet. Bezahlt haben wir 230 DKK (ca. 31,--€) einschließlich Strom und Dusche. Der Betreiber war recht hilfsbereit und gab uns, nachdem wir einen Zeltanhänger angemeldet hatten, eine etwas windgeschützte Parzelle auf dem doch recht offen an der Küste liegenden Platz. Für die Nacht war Windstärke 6 bis 8 vorhergesagt, was eine unruhige Nacht versprach. Es war das erste Mal seit Jahren, daß ich am Hauptzelt alle sechs Sturmleinen dran hatte.

Abends wurde dann noch die Anfahrt zum Fährterminal ausgekundschaftet und bei mittlerweile kräftigem Wind die Innenstadt von Hirtshals besichtigt.
Am nächsten Morgen waren wir recht früh am Terminal von Fjordline. Unsere norwegische Buchungsbestätigung (zur Buchung der Überfahrten hatte ich ja hier schon etwas geschrieben) wurde anstandslos akzeptiert. Die "MS Bergensfjord" ist eine recht geräumige Fähre, das Verladen war schnell und problemlos erledigt.Kurz nach der Abfahrt hatten wir dann noch strahlenden Sonnenschein, so daß wir den größten Teil der 4,5 Stunden dauernden Überfahrt auf dem Sonnendeck verbrachten.

In Langesund mußten wir nicht lange warten, bis wir die Fähre verlassen konnten. Kurz vor der Ankunft wurde dann noch der mitgebrachte Alkohol angemeldet (je Person sind 4,5 Liter Wein zollfrei, wir hatten aber zwei 5-Liter-Bags dabei und haben dafür mit der KvoteAppen 9,53€ bezahlt. Der Zoll zeigte sich allerdings recht desinteressiert.
Der Tag endete wie geplant auf dem Campingsplatz Buttingsrud, wo wir für die komplette Übernachtung 285 NOK (ca. 31,--€) bezahlten.
Für das teilweise recht miese Wetter auf der Anreise entschädigte uns ein traumhafter Abend.

Am nächsten Morgen sollte es weitergehen zum Geirangerfjord. Die Wetter-App zeigte jedoch für Geiranger Regen und 2°C (in Worten: zwei Grad!) und das sollte auch für die kommenden Tage nicht besser werden.
Und ich dachte, es ist Sommer...

Kurzerhand wurden der Geirangerfjord und damit auch die Vogelinsel Runde aus dem Programm gestrichen und als nächstes Ziel der Sørfjord, ein Seitenarm des Hardangerfjords, in das Navi eingegeben.
