Beratung Faltcaravan für 4-köpfige Familie
Verfasst: 13.11.2018 11:55
Hallo zusammen,
wir (meine Frau und ich, mit zwei Kindern 6 und 3 Jahre) machen gerne im freiem Urlaub.
Dieses Jahr erst wieder waren wir zwei Wochen in Kärnten mit unserem Zelt am Ossiacher See.
Es war wieder ein schöner Urlaub, bis auf folgende Dinge:
Da wir keinen Platz für einen Wohnwagen besitzen, und lieber weiterhin in einem Zelt schlafen möchten, bieten sich Faltcaracans prima an.
Ich habe mich schon relativ gut informiert, bzw. waren wir auch auf der Messe in Erfurt und konnten uns mit Händlern der Hersteller Campwerk und Trigano austauschen.
Auf der Messe hat uns ein dort ausgestellter Trigano Navajo ziemlich gut gefallen - Campwerk hat uns nicht wirklich zugesagt, zwei Betten, wie es Trigano hat, wären eher wünschenswert.
Ja, und ich habe immer noch offene Fragen
1.) junge oder alte Gebrauchte: Ist es eher ratsam sich ein neueres Modell (z.B. ab 2015 BJ) zuzulegen, oder eher ein älteres? Wir machen nicht ausschließlich nur Campingurlaube - gerne auch mal eine Ferienwohnung. Ich meine, es muss für uns als Faltcaravan Anfänger nicht unbedingt gleich ein neuer sein, mit einem gut erhaltenen älteren wären wir auch glücklich - und unsere Urlaubskasse ebenfalls.
Hat jemand Erfahrungen mit TF-Freizeitfahrzeuge? Hier scheint es eine größere Auswahl an Gebrauchten zu geben ... ich habe nicht wirklich Lust hunderte von Kilometern quer durch die Republik zu fahren bis der passende gefunden ist (möchte den Faltcaravan natürlich vorher gerne live gesehen haben)
2.) Aufbauzeit: Kann ein neueres Modell wirklich viel schneller aufgebaut werden als ein älteres? Wenn man jetzt z.B. den Trigano Navajo/Cheroky ggü. einen Trigano Chantily/Vendome setzt? Wie ist es mit Zwischenübernachtungen auf einer längeren Reise, bzw. für Kurzurlaube in denen man praktisch nur zum Schlafen am Campingplatz ist und daher nur das Hauptzelt benötigt?
3.) Fahrradtransport: Darüber zerbreche ich mir am meisten den Kopf. Wir fahren sehr gerne Rad, und würden daher unsere 3 Räder (die Kleinste hat noch ein Laufrad) mitnehmen. Die Lösung von Campwerk mit dem Transport mittels Kupplungsbock auf der Deichsel fand ich genial ... leider scheint das bei Trigano nicht wirklich zu funktionieren aufgrund der kürzeren Deichsel.
Meinen Nachforschungen zufolge haben wir verschiedene Möglichkeiten:
- Gepäckträger auf dem Faltcaravan. Können hier dann ganz normale Fahrradträger fürs Dach angebracht werden? Wie ist das mit der Stabilität?
- Deichselträger für 2 Fahrräder: Kann man eigentlich so etwas verwenden https://www.campingwagner.de/product_in ... iEQAvD_BwE? Wie ist das mit der Stützlast bei Triganos? Hat sowas jemand? Das, bzw. die Kinderräder können dann aufs Autodach, sind ja nicht sonderlich groß.
Eine Deichselbox werden wir eher nicht benötigen, wir sind vom Zelt her gewohnt nicht zu viel Graffel mitzunehmen. Zudem haben wir bald einen Octavia Combi, in dem wirklich viel reinpasst.
4.) Zeltboden: Was bewährt sich eher, ein eingezippter Zeltboden, oder ein Zeltteppich? In unseren Campingurlauben hat es immer mal geregnet, egal wo wir waren. Wie ist das zu einer kühleren Jahreszeit - ist hier so ein eingezippter Boden wie beim Navajo/Cheroky von Vorteil? Ich persönlich kann mir vorstellen, dass ein Zeltteppich praktischer und widerstandsfähiger ist als eine reine Plane ist.
So das war´s erstmal, lasst uns beginnen
wir (meine Frau und ich, mit zwei Kindern 6 und 3 Jahre) machen gerne im freiem Urlaub.
Dieses Jahr erst wieder waren wir zwei Wochen in Kärnten mit unserem Zelt am Ossiacher See.
Es war wieder ein schöner Urlaub, bis auf folgende Dinge:
- - Platzprobleme im Auto. Fragt uns nicht, wie wir alles in unserem Skoda Fabia Combi bekommen haben ...
- Vorbereitungszeit: Waren wirklich lange damit beschäftigt, die ganzen Utensilien aus dem Keller zu holen uns ins Auto zu verfrachten. So kann man auch Tetris spielen
- Bei schlechtem Wetter im Zelt essen: Haben zwar ein größeres Zelt (Salewa Family Sun), aber mit Tisch, 4 Stühlen und den ganzen Utensilien die sonst noch rumstehen ... muss man nicht immer haben
- Regen: unser Zelt muss immer gut gespannt sein, damit es nicht ins Innenzelt reinregnet (Wasser läuft an den Seitenwänden in die Bodenwanne ab)
- Fahrradtransport: Die Eltern mussten auf ihre Fahrräder verzichten ... vor Ort gab es leider nicht wirklich brauchbares. Vor allem wenn man gute Fahrräder gewohnt ist, und auch gerne mal Mountainbiken gehen möchte.
- Kochmöglichkeit: aus Platzgründen kann nur eine kleine elektrische Kochplatte mit
Da wir keinen Platz für einen Wohnwagen besitzen, und lieber weiterhin in einem Zelt schlafen möchten, bieten sich Faltcaracans prima an.
Ich habe mich schon relativ gut informiert, bzw. waren wir auch auf der Messe in Erfurt und konnten uns mit Händlern der Hersteller Campwerk und Trigano austauschen.
Auf der Messe hat uns ein dort ausgestellter Trigano Navajo ziemlich gut gefallen - Campwerk hat uns nicht wirklich zugesagt, zwei Betten, wie es Trigano hat, wären eher wünschenswert.
Ja, und ich habe immer noch offene Fragen
1.) junge oder alte Gebrauchte: Ist es eher ratsam sich ein neueres Modell (z.B. ab 2015 BJ) zuzulegen, oder eher ein älteres? Wir machen nicht ausschließlich nur Campingurlaube - gerne auch mal eine Ferienwohnung. Ich meine, es muss für uns als Faltcaravan Anfänger nicht unbedingt gleich ein neuer sein, mit einem gut erhaltenen älteren wären wir auch glücklich - und unsere Urlaubskasse ebenfalls.
Hat jemand Erfahrungen mit TF-Freizeitfahrzeuge? Hier scheint es eine größere Auswahl an Gebrauchten zu geben ... ich habe nicht wirklich Lust hunderte von Kilometern quer durch die Republik zu fahren bis der passende gefunden ist (möchte den Faltcaravan natürlich vorher gerne live gesehen haben)
2.) Aufbauzeit: Kann ein neueres Modell wirklich viel schneller aufgebaut werden als ein älteres? Wenn man jetzt z.B. den Trigano Navajo/Cheroky ggü. einen Trigano Chantily/Vendome setzt? Wie ist es mit Zwischenübernachtungen auf einer längeren Reise, bzw. für Kurzurlaube in denen man praktisch nur zum Schlafen am Campingplatz ist und daher nur das Hauptzelt benötigt?
3.) Fahrradtransport: Darüber zerbreche ich mir am meisten den Kopf. Wir fahren sehr gerne Rad, und würden daher unsere 3 Räder (die Kleinste hat noch ein Laufrad) mitnehmen. Die Lösung von Campwerk mit dem Transport mittels Kupplungsbock auf der Deichsel fand ich genial ... leider scheint das bei Trigano nicht wirklich zu funktionieren aufgrund der kürzeren Deichsel.
Meinen Nachforschungen zufolge haben wir verschiedene Möglichkeiten:
- Gepäckträger auf dem Faltcaravan. Können hier dann ganz normale Fahrradträger fürs Dach angebracht werden? Wie ist das mit der Stabilität?
- Deichselträger für 2 Fahrräder: Kann man eigentlich so etwas verwenden https://www.campingwagner.de/product_in ... iEQAvD_BwE? Wie ist das mit der Stützlast bei Triganos? Hat sowas jemand? Das, bzw. die Kinderräder können dann aufs Autodach, sind ja nicht sonderlich groß.
Eine Deichselbox werden wir eher nicht benötigen, wir sind vom Zelt her gewohnt nicht zu viel Graffel mitzunehmen. Zudem haben wir bald einen Octavia Combi, in dem wirklich viel reinpasst.
4.) Zeltboden: Was bewährt sich eher, ein eingezippter Zeltboden, oder ein Zeltteppich? In unseren Campingurlauben hat es immer mal geregnet, egal wo wir waren. Wie ist das zu einer kühleren Jahreszeit - ist hier so ein eingezippter Boden wie beim Navajo/Cheroky von Vorteil? Ich persönlich kann mir vorstellen, dass ein Zeltteppich praktischer und widerstandsfähiger ist als eine reine Plane ist.
So das war´s erstmal, lasst uns beginnen