Klappcaravan-Forum

Hallo.
Ich bin hier mit diesem Thema sicherlich besser aufgehoben, als bei den Faltern.

Ich habe schon im Vorwege davon gelesen und gehört, dass es Probleme mit den losen Schrauben an den Oberschränken gibt. Der Vorbesitzer hat mir versichert, dass er immer, sobald er etwas Loses bemerkt hat, es behoben hat.
Die ( zu kleinen) Schrauben haben bei zwei Millimeter Durchmesser eine Länge von 16 mm. Der Schraubenkopf ist ein kleiner Senkkopf. Ich habe bei den zu losen Schrauben festgestellt, dass das Material dort schon nachgegeben hat.
Weiter habe ich festgestellt, dass einer der Vorbesitzer auch schon ein paar Schrauben gegen 3X25 mm Senkkopf getauscht hat.

Da diese Schrauben allerdings einen größeren Durchmesser haben, ist die vorhandene Senkbohrung zu klein, sodass diese Schraube beim Schließen etwas klemmt, da sie nicht bündig versenkbar ist.
Die Senkbohrung vergrößern kommt aufgrund von zu wenig Material auch nicht in Frage.
Ich denke jetzt darüber nach mit einem Dremel den Schraubenkopf zu schmirgeln, auch auf die Gefahr, dann die Schrauben nicht mehr gut nachziehen zu können. Weiter habe ich heute noch Niro- Torxschrauben entdeckt, die ich noch mal testen muss.

Das Problem scheint bei dem Hersteller ein Dauerbrenner zu sein. Vermutlich hat sich in diesem Forum schon mal jemand über dieses Ärgernis ausgelassen. Anscheinend ist es dem Hersteller völlig gleichgültig.

Hallo Rolf,

für die zu großen Schraubenköpfe würde ich auf der Gegenseite evtl. Löcher bohren, in denen die Schraubenköpfe verschwinden können. Dann könnnen die Schrauben bleiben, wie sie sind.
Und weitere lose Schrauben würde ich mit etwas Watte und Sekundenkleber "eindübeln".

Viele Grüße, Stephan

Moinsen. Bei unserem 542 (von 2002) sind es eher die normalen Türen.
Möglichkeiten:
- sind längere Schrauben möglich?
- geht es mit 2,5er Schrauben?
- könnten die Scharniere seitlich versetzt werden (5mm)?

- Auspflocken: Holzsplitter oder Streichhölzer oder Rundhölzer oder Dübel (vorbohren) in die ehemaligen Schraubenlöcher mit Leim einbringen.
Aushärten lassen und Überstände entfernen. Dann vorbohren (1mm) und neu verschrauben.
Wenn z.B. Dübel aus Buchenholz genommen werden, die gibt es ab 4mm meine ich, dann sollte Ruhe im Karton sein.
Mit angespitzten Streichölzern die wie Nägel in die alten Schraubenlöcher geklopft werden sollte es auch möglich sein. Überstände abschneiden
und mit einer Reißnadel vorstechen vorm Schrauben.

Es ist vom vorhandenen Material abhängig. Die Schrauben werden im Werk einfach so reingebraten.
Wenn das Material zu weich ist arbeiten sich die Schrauben sich raus. wenn es zu Spröde ist platzt das Material auf.

Viel Erfolg

Moin,
ich werde das mit den Schrauben erst einmal weiter beobachten.
@Quiddje
Zum Thema Türen kann ich leider auch noch etwas beitragen. Die Toilettentür hat oben einen Führungsdorn. Dieser scheint aber ohne an der rechten Wand zu rütteln nicht mehr ordentlich zu schliessen. Irgendetwas hängt da gewaltig.
Vielleicht hat da ja auch jemand eine Idee.