„Nr. 109 lebt“
Verfasst: 08.03.2009 18:07
Untertitel: Ein Schöner Tag
Hallo zusammen,
07. März 2009: Der heiß ersehnte Tag war gekommen. Dank einem rechtzeitigen Start zu hause, kamen wir pünktlich um 11 Uhr bei SK-Camping in Polch an. Nach tagelangem Regenwetter zeigte sich der Himmel über Polch mit aufgelockerter Bewölkung, vollkommen regenfrei. Welch glückliche Fügung.
Der Falter stand schon vor dem Eingang bereit. Auf den ersten Blick musste ich feststellen, dass die Planenbefestigung vorn mit Keder, trotz Zusage, nicht nachgerüstet worden ist. Es passte mir allerdings ganz gut in den Kram, da man mit der herkömmlichen Befestigung, mit Gummizug, flexibler in der Höhe der Beladung ist. Zusätzlich habe ich noch den Deichselkasten davor und einen Russpartikelfilter, was soll da passieren. Das Thema ist hier aber auch schon mal ausführlich diskutiert worden.
Es hatte sich ein relativ umfangreiches Grüppchen am Ort des Geschehens versammelt. Der Chef des Hauses Rainer Nobialek, nebst Gattin, waren, wie auch sein Vertriebsmitarbeiter Jan Wilckerling, auch in weiblicher Begleitung, anwesend. Dem setzten wir meine Lebensgefährtin mit Tochter, meine Wenigkeit entgegen.
Auch meine alten Herrschaften, ihrerseits langjährige Camper (heute mit WoWa unterwegs), hatten sich vom Niederrhein auf den Weg nach Polch gemacht, um als interessierte Zaungäste an der Übergabe teilzunehmen. Sie waren halt neugierig, zu sehen was für ein Teil ich mir da zugelegt habe.
Nach herzlicher Begrüßung habe ich mich erst mal über den SK16 hergemacht und ihn einer eingehenden Begutachtung unterzogen. Im Hinterkopf haben wir, dass unser SK12 diesem Umbau in einigen Jahren, wenn die Lütte nicht mehr mit uns campen will, auch bekommen soll. Vor Beginn des Übergabeaufbaus gab es erst einmal einen Kaffee.
Irgendwann wurde es dann ernst und Nr. 109 wurde entfaltet. Die Details hierzu brauche ich hier wohl nicht zu beschreiben, die meisten von euch kennen sich mit Faltern, Klappern und sonstigem Gefährt dieser Kathegorie besser aus als ich.
In aller Ruhe hat Rainer N. erklärt worauf zu achten ist, wie man es machen kann, wie es alternativ dazu auch geht und so weiter. Da das Wetter und der Zeitrahmen es zuließen, habe ich mir die Mühe gemacht einmal incl. Sonnensegel alles komplett aufzubauen. Ich wollte vermeiden, dass ich im April in Holland eine fatale Überraschung erleben werde, zumal ich dort allein aufbauen werde. Danach wurde alles wieder abgebaut und verstaut.
Obwohl alles bestens organisiert war, gab es dann leider, neben der eingangs schon erwähnten fehlenden Kederschiene, doch ein paar unerwartete Entdeckungen. Dass an dem abgeschrägte Holzstück im vorderen Bereich einer Sitzbank zwei Schrauben fehlten, konnte sofort behoben werden. Aber an der Durchführung der Firststange am Hauptzelt war eine Naht lose, was R. Nobialek sichtlich peinlich war. Nach dem Probeaufbau wurde das Zelt des Hauptwagens abgenommen. Es wird nun zu Stema eingeschickt und ich bekomme es dann in den nächsten Tagen repariert zurück.
Nachdem die Plane wieder drauf war, fragte ich harmlos nach den Schlüsseln für den Falter. Nun ging die Suche nach den Schlüsseln los, die eigentlich im Staukasten vorne links liegen sollten. Also wieder entfalten. Die Suche blieb erfolglos, so dass die Schlösser gegen andere getauscht wurden.
Also gab es keine problematischen Vorkommnisse, die Schlossgeschichte war irgenwie sogar amüsant. Ende Gut alles Gut!
Noch ein Kaffee und ein Schwätzchen, den Restbetrag bezahlt, Kennzeichen und 100-Aufkleber drauf und es ging nach 4 ½ Stunden, mit einem Hänger ohne Zelt, zurück nach Hause.
Vielen Dank an Petrus und SK-Camping, es war ein schöner Tag.
Heute regnet es wieder, wie auch schon die Tage zuvor.
Gruß Norbert
Hallo zusammen,
07. März 2009: Der heiß ersehnte Tag war gekommen. Dank einem rechtzeitigen Start zu hause, kamen wir pünktlich um 11 Uhr bei SK-Camping in Polch an. Nach tagelangem Regenwetter zeigte sich der Himmel über Polch mit aufgelockerter Bewölkung, vollkommen regenfrei. Welch glückliche Fügung.
Der Falter stand schon vor dem Eingang bereit. Auf den ersten Blick musste ich feststellen, dass die Planenbefestigung vorn mit Keder, trotz Zusage, nicht nachgerüstet worden ist. Es passte mir allerdings ganz gut in den Kram, da man mit der herkömmlichen Befestigung, mit Gummizug, flexibler in der Höhe der Beladung ist. Zusätzlich habe ich noch den Deichselkasten davor und einen Russpartikelfilter, was soll da passieren. Das Thema ist hier aber auch schon mal ausführlich diskutiert worden.
Es hatte sich ein relativ umfangreiches Grüppchen am Ort des Geschehens versammelt. Der Chef des Hauses Rainer Nobialek, nebst Gattin, waren, wie auch sein Vertriebsmitarbeiter Jan Wilckerling, auch in weiblicher Begleitung, anwesend. Dem setzten wir meine Lebensgefährtin mit Tochter, meine Wenigkeit entgegen.
Auch meine alten Herrschaften, ihrerseits langjährige Camper (heute mit WoWa unterwegs), hatten sich vom Niederrhein auf den Weg nach Polch gemacht, um als interessierte Zaungäste an der Übergabe teilzunehmen. Sie waren halt neugierig, zu sehen was für ein Teil ich mir da zugelegt habe.
Nach herzlicher Begrüßung habe ich mich erst mal über den SK16 hergemacht und ihn einer eingehenden Begutachtung unterzogen. Im Hinterkopf haben wir, dass unser SK12 diesem Umbau in einigen Jahren, wenn die Lütte nicht mehr mit uns campen will, auch bekommen soll. Vor Beginn des Übergabeaufbaus gab es erst einmal einen Kaffee.
Irgendwann wurde es dann ernst und Nr. 109 wurde entfaltet. Die Details hierzu brauche ich hier wohl nicht zu beschreiben, die meisten von euch kennen sich mit Faltern, Klappern und sonstigem Gefährt dieser Kathegorie besser aus als ich.
In aller Ruhe hat Rainer N. erklärt worauf zu achten ist, wie man es machen kann, wie es alternativ dazu auch geht und so weiter. Da das Wetter und der Zeitrahmen es zuließen, habe ich mir die Mühe gemacht einmal incl. Sonnensegel alles komplett aufzubauen. Ich wollte vermeiden, dass ich im April in Holland eine fatale Überraschung erleben werde, zumal ich dort allein aufbauen werde. Danach wurde alles wieder abgebaut und verstaut.
Obwohl alles bestens organisiert war, gab es dann leider, neben der eingangs schon erwähnten fehlenden Kederschiene, doch ein paar unerwartete Entdeckungen. Dass an dem abgeschrägte Holzstück im vorderen Bereich einer Sitzbank zwei Schrauben fehlten, konnte sofort behoben werden. Aber an der Durchführung der Firststange am Hauptzelt war eine Naht lose, was R. Nobialek sichtlich peinlich war. Nach dem Probeaufbau wurde das Zelt des Hauptwagens abgenommen. Es wird nun zu Stema eingeschickt und ich bekomme es dann in den nächsten Tagen repariert zurück.
Nachdem die Plane wieder drauf war, fragte ich harmlos nach den Schlüsseln für den Falter. Nun ging die Suche nach den Schlüsseln los, die eigentlich im Staukasten vorne links liegen sollten. Also wieder entfalten. Die Suche blieb erfolglos, so dass die Schlösser gegen andere getauscht wurden.
Also gab es keine problematischen Vorkommnisse, die Schlossgeschichte war irgenwie sogar amüsant. Ende Gut alles Gut!
Noch ein Kaffee und ein Schwätzchen, den Restbetrag bezahlt, Kennzeichen und 100-Aufkleber drauf und es ging nach 4 ½ Stunden, mit einem Hänger ohne Zelt, zurück nach Hause.
Vielen Dank an Petrus und SK-Camping, es war ein schöner Tag.
Heute regnet es wieder, wie auch schon die Tage zuvor.
Gruß Norbert