Bericht - "Nahe am Sommer" - Mai 2010
Verfasst: 01.06.2010 10:04
Hallo zusammen,
nun liegt es hinter uns, das kleine Treffen "Nahe am Sommer" in Monzingen. Für alle, die leider nicht teilnehmen konnten, schildere ich einmal den Ablauf des Wochenendes.
Am Freitag Nachmittag trudelten die meisten Teilnehmer ein, wurden von den schon Angekommenen begrüßt und begannen aufzubauen. Zu unserer Überraschung gesellten sich drei weitere Falter-Gespanne zu uns, die nicht zum Forum gehörten, aber die Ankündigung des Treffens gelesen hatten. Auch diese Teilnehmer wurden herzlich begrüßt und willkommen gehießen.
Gegen Abend setzte man sich zusammen und die Grills wurden ausgepackt. Da sich viele gegenseitig nur vom "Lesen" kannten war erst einmal ein gegenseitiges Beschnuppern angesagt und schnell begann sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl einzustellen. Die Kinder hatten ihren Spaß am Feuerkorb, wo reichlich Marshmallows auf Stöcke gespießt und geröstet wurden. Björn hat sich nicht lumpen lassen und ist mit einem 30 Liter-Fass Bier angereist, welches schon am Freitag angestochen werden musste, damit wir überhaupt eine Chance hatten es an diesem Wochenende leer zu bekommen.
Nach dem Frühstück mussten wir noch auf unsere "Nachzügler", Michael und Ksenia, warten, die gerade erst an diesem Morgen ihren nagelneuen SK14 Kallima in Polch abholen mussten.
Als sie dann kurz nach eins ankamen, war die Schranke des Campingplatzes schon geschlossen, so dass sie ohnehin noch nicht auf den Platz konnten. Also brach nahezu das gesamte Lager gemeinsam nach Bad Sobernheim zum Barfußpfad auf. Auf der Wanderung durch Matsch und über Stock und Stein wurden weitere Kontakte geknüpft. Gemeinsam kletterte man über manches Hindernis und wanderte unter tropfenden Bäumen längs der Nahe.
Zum Schluss sammelte sich die gesamte Gruppe, die sich auf dem Weg ein wenig auseinander gezogen hatte, am Ende des Barfußpfades wieder und es wurden einiges an Eis verputzt, sowie die Füsse geswaschen.
Nach der Rückkehr zum Campingplatz Nahemühle konnten Ksenia und Michael ihren Falter endlich zum Camp bringen. Dort hatten sie das zweifelhafte Vergnügen ihren Erstaufbau unter fachkundiger Beobachtung durchführen zu können. 
Almut versorgte die zurückgekehrten Barfußwanderer freundlicherweise mit vollwertigem Bananen-Schokoladen- und Apfel-Schmand-Kuchen. Auch May-Britt und Charly fanden die Zeit sich auf eine Stippvisite am Nachmittag in unserer Runde einzufinden.
Um ein wenig vor dem, von allen Wettervorhersagen angeküngten Regen Schutz zu haben, wurde später ein kleines Areal des Camps notdürftig überdacht. Glücklicherweise hat sich diese Maßnahme bis in die späten Abendstunden hinein als nicht nötig erwiesen, erst spät nach Mitternacht setzte der Regen ein.
Wir konnten also ungestört unser Grillbuffet aufbauen und den Feuerkorb erneut in Betrieb nehmen. Feuerkorb und Festzelttisch wurden übrigens kostenfrei vom Campingplatzbetreiber bereit gestellt. Zwischenzeitlich wurde die Szenerie von Klaus immer mal wieder mit Banjo- und Akkordeonklängen untermalt.
Nach dem Essen konnten die Kinder Stockbrot am Feuer backen. Der Abend verlief, wie auf solchen Treffen üblich, gesellig, unterhaltsam und kurzweilig.
Der darauf folgende Morgen begrüßte uns mit aufgelockerter Bewölkung. Somit stand einem Frühstück im Freien und einem trockenen Abbau nichts im Wege. Langsam lichteten sich die Reihen und die Teilnehmer verließen nach herzlicher Verabschiedung von einander Zug um Zug den Ort des Geschehens.
Für uns war es wieder mal ein tolles Erlebnis an einem schönen Treffen im Kreise Gleichgesinnter teilgenommen zu haben. Ich hoffe, dass auch alle anderen Teilnehmer das gleichermaßen empfunden haben und hoffe auf eine Wiederholung im nächsten Jahr an gleicher Stelle.
Gruß
Norbert
nun liegt es hinter uns, das kleine Treffen "Nahe am Sommer" in Monzingen. Für alle, die leider nicht teilnehmen konnten, schildere ich einmal den Ablauf des Wochenendes.
Am Freitag Nachmittag trudelten die meisten Teilnehmer ein, wurden von den schon Angekommenen begrüßt und begannen aufzubauen. Zu unserer Überraschung gesellten sich drei weitere Falter-Gespanne zu uns, die nicht zum Forum gehörten, aber die Ankündigung des Treffens gelesen hatten. Auch diese Teilnehmer wurden herzlich begrüßt und willkommen gehießen.
Gegen Abend setzte man sich zusammen und die Grills wurden ausgepackt. Da sich viele gegenseitig nur vom "Lesen" kannten war erst einmal ein gegenseitiges Beschnuppern angesagt und schnell begann sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl einzustellen. Die Kinder hatten ihren Spaß am Feuerkorb, wo reichlich Marshmallows auf Stöcke gespießt und geröstet wurden. Björn hat sich nicht lumpen lassen und ist mit einem 30 Liter-Fass Bier angereist, welches schon am Freitag angestochen werden musste, damit wir überhaupt eine Chance hatten es an diesem Wochenende leer zu bekommen.
Als sie dann kurz nach eins ankamen, war die Schranke des Campingplatzes schon geschlossen, so dass sie ohnehin noch nicht auf den Platz konnten. Also brach nahezu das gesamte Lager gemeinsam nach Bad Sobernheim zum Barfußpfad auf. Auf der Wanderung durch Matsch und über Stock und Stein wurden weitere Kontakte geknüpft. Gemeinsam kletterte man über manches Hindernis und wanderte unter tropfenden Bäumen längs der Nahe.
Um ein wenig vor dem, von allen Wettervorhersagen angeküngten Regen Schutz zu haben, wurde später ein kleines Areal des Camps notdürftig überdacht. Glücklicherweise hat sich diese Maßnahme bis in die späten Abendstunden hinein als nicht nötig erwiesen, erst spät nach Mitternacht setzte der Regen ein.
Wir konnten also ungestört unser Grillbuffet aufbauen und den Feuerkorb erneut in Betrieb nehmen. Feuerkorb und Festzelttisch wurden übrigens kostenfrei vom Campingplatzbetreiber bereit gestellt. Zwischenzeitlich wurde die Szenerie von Klaus immer mal wieder mit Banjo- und Akkordeonklängen untermalt.
Nach dem Essen konnten die Kinder Stockbrot am Feuer backen. Der Abend verlief, wie auf solchen Treffen üblich, gesellig, unterhaltsam und kurzweilig.
Für uns war es wieder mal ein tolles Erlebnis an einem schönen Treffen im Kreise Gleichgesinnter teilgenommen zu haben. Ich hoffe, dass auch alle anderen Teilnehmer das gleichermaßen empfunden haben und hoffe auf eine Wiederholung im nächsten Jahr an gleicher Stelle.
Gruß
Norbert
