Klappcaravan-Forum

Hallo zusammen,

ich muss gestehen, dass die Idee zu meinen Hängeregalen für unser Falter-Vorzelt leider nicht von mir stammt. Als ich für Bubumann ein paar Bilder für die Galerie umgewandelt habe fiel mir eine Bierflasche in luftiger Höhe auf. Siehe hier: Da habe ich dann noch mal genauer hin geschaut und bei Bubumann nachgefragt. Schnell wurde mir klar, dass ich auch so etwas haben muss.

Also habe ich mich in den Baumarkt begeben und die Möglichkeiten erkundet. Letztendlich ist meine Wahl auf 13 mm-Tischlerplatte für das Brett, sowie einfache Schraubhaken für die Befestigung an der Traufstange gefallen. Mit einer Zeltleine, die durch zwei Bohrungen im Brett gefädelt und unten mit einem Knoten versehen werden, sowie einem Haken ist die andere Seite des Brettes aufgehängt. Hier mal ein paar Fotos von meinen Regalbrettern im Einsatz: In dieser Form können die Regalbretter flexibel im Vorzelt ohne Innenhimmel oder beim SK-Falter, dank der Teleskopstangen, auch ohne Vorzelt unter freiem Himmel eingesetzt werden.
Wenn das Vorzelt mit dem Innenhimmel ausgestattet wird, dann müssen die Regalbretter entsprechend abgehängt werden, um sie nutzten zu können. Hierzu werde ich je Regalbrett drei Stücke Zeltleine entsprechender Länge mit einem Palstek an jedem Ende anfertigen. Ein Ende wird dann um die Zeltstange gelegt und das andere Ende durch das Auge des Palsteks geführt. Nun kann man das Regalbrett in den unteren Augen der Verlängerungen einhängen. Soweit die Theorie. Der Praxistest folgt dann im April 2012.

In ähnlicher Form sollten solche Regalbretter in vielen Falter-, Klapper- oder Wohnwagen-Vorzelten einsetzbar sein. Von mir bekommen die Dinger auf jeden Fall das Prädikat, "Zum Nachbau empfohlen.", da ich nicht genug Abstellfläche beim Camping haben kann.

Gruß
Norbert

Gute Idee, macht Sinn.

Sind da stirnseitig bei der Aussenwand Schraubhaken ins Brett geschraubt? Falls ja hätte ich da ein bißl Bauweh, 13 mm Materialstärke sind doch nicht so viel, und falls es sich hier auch noch um Fichte handelt (schaut zumindest so aus) hätte ich da Bedenken dass dieses Verbindung über längere Zeit den Belastungen gewachsen ist. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert diese Aufhängung wie an der Traufe auszubilden - nur sollten es schon zwei Hängepunkte sein, auf eine Schaukel hat wohl niemand so wirklich Bock...

Gruß, André.

Ich find´s klasse !!! Super Idee !! Muss man erstmal drauf kommen.....

Respekt !!

Gruß, Bernie

Moin erstmal klasse Idee, aber ich muss Bedenken an der sache anmelden und zwar der haken der oben im gestänge eingehakt wird mag unwahrscheinlich harmlos aussehen aber bei Wind bewegt sich das zelt und aus eigener erfahrung kann ich nur sagen kann es sein das es sich durchscheuert und ein loch im zelt entsteht.
mfg stefan bei nicht verstehen fragen mfg stefan

...ich hätt' auch Angst um die Zelthaut, aber mit ein bisschen Nachdenken lässt sich da bestimmt 'ne gute Lösung finden...

...ansonsten, eine sehr praktische und geniale Idee! Simpel und effektiv!

Hallo Norbert,

eine Super-Idee , die nicht nur Faltcaravaner, sondern auch alle übrigen Caravaner und Zeltcamper interessieren könnte. Ich werde mir diese Idee auf jedenfall merken!
Angst vor Scheuerstellen hätte ich nicht, solange der Zeltstoff wie in Norbert's Bildern an dieser Stelle doppelt liegt. Bei unserem Busvorzelt gibt es diese Doppelungen nicht und trotzdem hänge ich Haken ins Gestänge um ringsum etwas aufhängen zu können. Scheuerstellen habe ich trotzdem keine vorzuweisen.
Und statt der möglicherweise überforderten Schraubhaken in der Stirnseite des Brettes könnte ich mir evtl. die Hälfte einer solchen Rohrschelle vorstellen, die z.B. von unten an das Brett geschraubt wird (oder sogar Schrauben die komplett durch das Brett durchgehen, oben flacher Kopf, unten Unterlegscheibe+Mutter).

Viele grüße, Stephan

Exfalter hat geschrieben: Und statt der möglicherweise überforderten Schraubhaken in der Stirnseite des Brettes könnte ich mir evtl. die Hälfte einer solchen Rohrschelle vorstellen, die z.B. von unten an das Brett geschraubt wird (oder sogar Schrauben die komplett durch das Brett durchgehen, oben flacher Kopf, unten Unterlegscheibe+Mutter).

Warum machst Du nur halbe Sachen?
Eine (oder zwei) solche Schelle(n) mit einer längeren Schraube durch das Brett schrauben und die Halterung ist zumindest auf einer Seite bombenfest

Gute Ideen findet man hier...
Michael

Hallo Michael,

sicherlich könntest du das Brett damit bombenfest machen, aber ich kenne das Gepiedele beim Aufbau. Ich habe solche Schellen an den Verstärkungsstreben, die ich vor einiger Zeit haben zu müssen glaubte. Inzwischen habe ich den Glauben an die Verstärkungsstreben verloren und hätte für meine Experimente noch Schellen auf Vorrat . Insofern habe ich damals keine halben Sachen gemacht.
Dumm ist nur, dass ich das Vorzelt in diesem Jahr gar nicht benutzt habe, sondern nur das Vordach und da ist nix mit Stangen unter dem Dach

Nicht halbe, sondern ganze Grüße,
Stephan

wurzelprumpf hat geschrieben:

Exfalter hat geschrieben: Und statt der möglicherweise überforderten Schraubhaken in der Stirnseite des Brettes könnte ich mir evtl. die Hälfte einer solchen Rohrschelle vorstellen, die z.B. von unten an das Brett geschraubt wird (oder sogar Schrauben die komplett durch das Brett durchgehen, oben flacher Kopf, unten Unterlegscheibe+Mutter).

Warum machst Du nur halbe Sachen?
Eine (oder zwei) solche Schelle(n) mit einer längeren Schraube durch das Brett schrauben und die Halterung ist zumindest auf einer Seite bombenfest

Gute Ideen findet man hier...
Michael

Aber Obacht, dass nicht die überstehende Schraube (Flügel?) am Zeltstoff reiben.
Was spricht dagegen, eine Stoffschlaufe zu nehmen? Je eine Öse an die Enden und in diese ein Haken vom Brett gehangen.
Apropos Brett: Aus Platz- und Gewichtsgründen wäre ein Einlegeboden aus Blech (mit Abkantungen zur Versteifung) zu überlegen.