Esterel Festbett Einbau
Verfasst: 26.06.2012 11:56
Haben wahrscheinlich schon zig Leute gemacht und auch in zig Versionen. Ich habe mal einen Umbau mit einem festen Unterbau gemacht.
Die ersten beiden Bilder zeigen, was der Vorbesitzer mir "hinterlassen hat". Die originalen Leisten haben nicht mehr gehalten und die Dachlatten darunter waren auch nicht wirklich stabil, selbst die Tischplatte hatte schon gelitten. Also das erst mal alles entfernt.


Aus Dachlatten und Metallwinkeln habe ich einen Rahmen gebaut. Dieser wurde mit den Ablagefächern verschraubt. Also durch den oberen Rand der Fächer (da ist eine Leiste) gebohrt und mit Schrauben, Unterlegscheiben und selbstsichernden Muttern befestigt. Das Fach unter dem Fenster habe ich ausgespart um es weiter benutzen zu können. Auf jeder Seite sind es 4 Schrauben. Das ist die einzige Verbindung zum Wohnwagen, der gesamte Rest baut auf diesem Ramen auf. Die Schrauben liegen an der Stelle, wo auch die originale Leiste verscharaubt ist, es ist also fast unsichtbar rückrüstbar.

Auf diesen Rahmen habe ich einen weiteren Rahmen gebaut, der die gesamte Bettbreit und Bettlänge abdeckt. Mittig habe ich ihn noch verstärkt (schliessich sitzt man da meistens und da liegt der Körperschwerpunkt, also das grösste Gewicht. Alllerdings habe ich mittig keine durchgehenden Leisten verschraubt, damit die Feuchtigkeit beim schlafen nicht nur in den Staukästen verswindet, sonndern auch Richtung Fussboden "abfliessen" kann. Der gesamte Rahmen ist nur mit dem kleinen Rahmen verschraubt (an jeder Seite zweu Befestigungen, insgesamt also
.

Auf den Rahmen kommt ein Rollrost. Der ist am Staufach unter dem Fesnster wieder ausgeschnitten. Die Leisten, die nicht über den Staukästen liegen, sind mit dem Rahmen verschraubt. Die Latten über den Staukästen sind lose aufgelegt. Seitlich werden sie gegen verrutschen mit kleinen Winkeln gesichert. Die erste und die letzte Latte ist auch in Längsrichtung mit je zwei Winkeln gesichert, damit nicht die losen Latten aus den Winkeln rutschen.

Die Liegefläche (Esterel s34) ist etwa 130x195 cm. Ich habe mir eine einfache Ikea Schaummatratze gekauft (etwa 80 Euro bei 140x200 cm). Da diese nicht passte habe ich den Bezug geöffnet, die Matratze seitlich um 10 10 gekürzt (abgeschnitten) und den Bezug oben und unten 10 cm kleiner genäht.


Somit sind die Latten über den Staukästen entfernbar weil nur lose eingelegt und der Stauraum gann benutzt werden, der kleine Stauraum unter dem Fester ist auch erreichbar. Der einzige Punkt den icgh noch prüfen muss: in der Mitte ist der Lattenrost recht "stabil" wegen der Verstärkungen, während er im Kopf und Fussbereich federt. Sollte dies zu Schlaf- oder Bequemlichkeitsproblemen führen, werde ich die Latten im Kopfbereich noch mit zwei Querhölzern verstreben, damit hat er dieselbe Härte wie der Mittelbereich.
Wichtig war mir noch, dass der Rahmen nicht an den Seitenwänden scheuern kann, daher habe ich rundum zu dem Aussenwänden etwa 2 cm Platz gelassen und das mit einem Schaumstoffband aus dem Baumarkt ausgeplostert.
Die ersten beiden Bilder zeigen, was der Vorbesitzer mir "hinterlassen hat". Die originalen Leisten haben nicht mehr gehalten und die Dachlatten darunter waren auch nicht wirklich stabil, selbst die Tischplatte hatte schon gelitten. Also das erst mal alles entfernt.


Aus Dachlatten und Metallwinkeln habe ich einen Rahmen gebaut. Dieser wurde mit den Ablagefächern verschraubt. Also durch den oberen Rand der Fächer (da ist eine Leiste) gebohrt und mit Schrauben, Unterlegscheiben und selbstsichernden Muttern befestigt. Das Fach unter dem Fenster habe ich ausgespart um es weiter benutzen zu können. Auf jeder Seite sind es 4 Schrauben. Das ist die einzige Verbindung zum Wohnwagen, der gesamte Rest baut auf diesem Ramen auf. Die Schrauben liegen an der Stelle, wo auch die originale Leiste verscharaubt ist, es ist also fast unsichtbar rückrüstbar.

Auf diesen Rahmen habe ich einen weiteren Rahmen gebaut, der die gesamte Bettbreit und Bettlänge abdeckt. Mittig habe ich ihn noch verstärkt (schliessich sitzt man da meistens und da liegt der Körperschwerpunkt, also das grösste Gewicht. Alllerdings habe ich mittig keine durchgehenden Leisten verschraubt, damit die Feuchtigkeit beim schlafen nicht nur in den Staukästen verswindet, sonndern auch Richtung Fussboden "abfliessen" kann. Der gesamte Rahmen ist nur mit dem kleinen Rahmen verschraubt (an jeder Seite zweu Befestigungen, insgesamt also


Auf den Rahmen kommt ein Rollrost. Der ist am Staufach unter dem Fesnster wieder ausgeschnitten. Die Leisten, die nicht über den Staukästen liegen, sind mit dem Rahmen verschraubt. Die Latten über den Staukästen sind lose aufgelegt. Seitlich werden sie gegen verrutschen mit kleinen Winkeln gesichert. Die erste und die letzte Latte ist auch in Längsrichtung mit je zwei Winkeln gesichert, damit nicht die losen Latten aus den Winkeln rutschen.

Die Liegefläche (Esterel s34) ist etwa 130x195 cm. Ich habe mir eine einfache Ikea Schaummatratze gekauft (etwa 80 Euro bei 140x200 cm). Da diese nicht passte habe ich den Bezug geöffnet, die Matratze seitlich um 10 10 gekürzt (abgeschnitten) und den Bezug oben und unten 10 cm kleiner genäht.


Somit sind die Latten über den Staukästen entfernbar weil nur lose eingelegt und der Stauraum gann benutzt werden, der kleine Stauraum unter dem Fester ist auch erreichbar. Der einzige Punkt den icgh noch prüfen muss: in der Mitte ist der Lattenrost recht "stabil" wegen der Verstärkungen, während er im Kopf und Fussbereich federt. Sollte dies zu Schlaf- oder Bequemlichkeitsproblemen führen, werde ich die Latten im Kopfbereich noch mit zwei Querhölzern verstreben, damit hat er dieselbe Härte wie der Mittelbereich.
Wichtig war mir noch, dass der Rahmen nicht an den Seitenwänden scheuern kann, daher habe ich rundum zu dem Aussenwänden etwa 2 cm Platz gelassen und das mit einem Schaumstoffband aus dem Baumarkt ausgeplostert.