21 Uhr der Countdown lief an, die Kids aufgeregt, Frau ebenso und der Hund benahm sich auch komisch. Ich der eigentlich gleich die Mühe hatte, all die Passagiere an Ihren Zielort zu bringen, war die Ruhe selbst.

Noch kurz überlegt ob nun wirklich alles eingepackt war und auf ging es. Aber was war das? Kleine Blut Tropfen auf dem Boden, von wem? Ne, das passte ja wie Faust aufs Auge Layla war heiß!

Fängt ja gut an dachte ich mir, egal da müssen wir nun durch. Frau holte kurze Hand eine alte Unterhose (natürlich von mir)

und verpasste Layla diese. Die wiederum schaute nun schuldbewusst zu Boden. Kann Sie ja nichts für, meinte meine Frau. Jaja die Geschlechter halten zusammen. Als wir los fuhren statten wir noch der Tanke einen Besuch ab. Vollgetankt bis es gluckerte und noch schnell den Reifendruck kontrolliert. Am Auto war es leicht, aber am Hänger? Zuvor hatte ich mich im Netz kundig gemacht, aber einen wirklich festen Wert hatte ich nicht gefunden. Wusste ich nur 2,5 bis 3 bar, ich blieb bei 2,8 bar schaute mir den Reifen an und fand es gut. Dann ging es endlich auf die Bahn, bei Tempo 110 setzte ich den Tempomat, und die Reise begann.

Es war recht wenig los und wir kamen gut voran. Nach schon 50 Kilometern fuhren wir die erste Raststätte an, weil wie konnte es auch nicht anders sein, meine Frau einen unmerklichen Drang verspürte. So ist es immer und so wird immer sein! Ob das genetisch bedingt ist

Was hat sich Mutter Natur sich dabei gedacht? Es war bestimmt schon in der Steinzeit hinderlich, alle paar Kilometer Rast zu machen nur weil bei den Weibchen die Blase schwächelte. Ich weiß es nicht und wahrscheinlich werde ich nie hinter dieses Mysterium kommen.

Bei der Gelegenheit kotrollierte ich die Temperatur der Anhängereifen, alles im grünen Bereich, sagte ich zum Weibchen das sich auch wieder zum Clan gefunden hatte. Noch schnell ein paar Züge am Glimmstängel und weiter ging es.
Die Fahrt war eigentlich langweilig, bis kurz vor München als ich auf einen Parkplatz Halt machte um der Sucht zu frönen. Der Hund sollte auch zu seinem Recht kommen, er bekam was zu saufen und Gelegenheit „Pippi“ zu machen. Ich mit Ihr auf die Wiese und Sie nahm die typische Haltung ein. Was dann passierte war eine Effekt tat , und ich muß hier nun bei meiner Hündin nochmals entschuldigen! Als sie nämlich sich hinhockte, fiel mir doch schlagartig ein das Sie doch die Unterhose an hatte, und die war dummer Weise auch noch schwarz, schwarz wie der Hund auch.

Ich rief nein Layla und riß an der Leine aber es war schon zu spät, alles landete schön in meiner Hose, die schwarze. Meine bessere Hälfte schmunzelte,

war ja auch unheimlich clever schwarze Hose, schwarzer Hund!

Und nu? Hatte ich doch nicht mehr daran gedacht, und jetzt war alles in der Hose. Ich mach das schon, meinte Frau. Ein bißchen angewidert drehte ich mich bei dem Spektakel weg, und suchte mein Heil im Wagen.

Kurze Zeit später saßen Frau und Hund auch wieder im Fahrzeug und weiter Kilometer fressen!